28. Kim Dong-in

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Yunas Sicht:

„ Pass auf dich auf, Yuna." Tränen laufen mir über die Wangen, als ich Jin umarme. Mein Herz rast, wenn ich daran denke, dass ich ihn oder irgend einen anderen meiner Freunde verlieren könnte. „ Du auf dich auch." Er nicht und schaut mir tief in die Augen. Trauer liegt in seinen wunderschönen, braunen Augen. „ Das ist alles nicht fair." flüster ich. Er nickt und streicht mir behutsam eine Strähne aus dem Gesicht. „ Pass auf unsern kleinen auf." Lächelnd schaut er auf Hyunjin, der in meinen Armen liegt und schläft. Vorsichtig küsst er ihn auf die Stirn und mir auf die Wange. „ Ich liebe dich." Ich dich auch, meine kleine. Und jetzt geh. Hol dir dein Erbe und komm schnell zu mir zurück." „ Komm Yuna." Drängt Hoseok, aber ich will nicht. Ich will Jin nicht alleine lassen. Nicht  riskieren, dass ich ihn verliere. Nach einer letzten Umarmung folge ich Hoseok aber trotzdem. Je schneller ich gehe, desto schneller komme ich zurück. Mit Jisung an der Hand und Hyunjin im Arm, folge ich Hoseok zu einem Schwarzen Auto. Mit einer geübten Bewegung macht er den Kofferraum auf und stellt unser Gepäck hinein. Nachdem er mir auch noch die Autotür auf macht, sagt er: „ Bitte steig ein. Wir fahren eine Stunde und du solltest dich solange ausruhen." Ich nicke und drehe mich ein letztes mal zum Haus. Ich sehe Jin, der in der Tür lehnt und mir mit einem traurigen Lächeln, zum abschied winkt. Auf einer Wiese demen dem Anwesen sehe ich Jungkook mit Emely kämpfen. Sie schienen Spaß zu haben. „Bitte lieber Gott lass sie am Leben." Bete ich für sie. Für sie alle. Für Jin, Emely, Jungkook, Kay, Yoongi, Jimin, Teahyung, Namjoon und auch für Hoseok, Jisung und Hyunjin. Ihnen allen darf nichts passieren!  Ich könnte nicht ohne sie Leben! Besorgt setze ich mich nach hinten auf einen der sitze und lege den schlafenden Hyunjin in den Kinder sitzt neben mich. Jisung sitzt auf dem Beifahrersitz und Hoseok fährt.  Nach wenigen Minuten der totenstille, schlafe ich ein und Träume einen unruhigen Traum.

„ WÄÄÄÄ!" Ich werde von einem lauten Kreischen aufgeweckt. Hyunjin neben mir, laufen Tänen über die kleinen Wangen. Es ist schon fast stock dunkel und ich nehme meinen Sohn behutsam aus seinem Kinder sitzt und gebe ihm etwas zu trinken. Schnell beruhigt er sich und ich schaue zu den beiden nach vorne. Jisung ist eingeschlafen und Hoseok schaut mit ernstem Blick auf die Straße. Die hellen Scheinwerfer des Autos beleuchten die düsteren Bäume an dem Straßenrand. Wir scheinen durch einen Wald zu fahren. „ Wie lange fahren wir noch?" Frage ich Hobi leise. Ein kleines lächeln huscht über sein Gesicht. Er scheint froh über die Ablenkung. „ Nur noch eine Halbe stunde." Ich nicke. „ Was genau suchst du eigentlich, bei deinem alten Freund?" „ Nach einem Beweis." „ Und was stellst du dir unter einem Beweis vor?" „ ich weiß es noch nicht genau." „Hm." mache ich nur und es wird wieder still. 

„ Wir sind da." Ich schrecke hoch, als ich die Stimme von Jisung  höre. Er lächelt mich fröhlich an und ich schaue müde aus dem Fenster. Ich muss eingeschlafen sein, denn wir stehen in einer dunklen Einfahrt mitten im Wald. Vor dem Auto steht ein kleines Haus mit einem roten Dach. „ Komm. Wir klopfen." Lächelt Hobi den kleinen Jungen an und er springt aufgeregt aus dem Auto. Auch Hyunjin ist wach und lacht mich mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck an. Der kleine Leberfleck unter seinem Auge, lässt ihn noch süßer aussehen. Schnell schnalle ich ihn ab und folge Hoseok und Jisung. „ darf ich Klopfen?" Fragt Jisung fröhlich. Hobi nickt und Jisung streckt sich, um an die Tür zu klopfen. Eine weile passiert gar nichts, aber dann hören wir Schritte. Kurz darauf öffnet ein alter Mann die Tür und schaut uns durch seine trüben, blauen Augen an. Sein graues Haar geht ihm bis zu den Schultern und seinen langen Bart hat er zu einem Zopf geflochten. „ Guten Abend?" Fragt er mit kratzigen Stimme. „ Dong-in. Erkennst du mich nicht mehr?" Fragt Hoseok Lachend und breitet die Arme aus. „ Hoseok...!" jetzt lächelt auch der alte Mann und umarmt seinen alten Freund. „ Tut mir leid, aber mit meinen 500 Jahren bin ich nun mal nicht mehr der Jüngste und wir haben uns ja auch eine weile nicht mehr gesehen. Ist das deine Frau und deine Kinder?" Kim Dong-in schaut mich und die beiden Jungen fragend an und Hoseok kratzt sich peinlich berührt am Hinterkopf. „ Nein, das ist die Freundin Yuna und der Sohn Hyunjin von Seokjin und das Adoptivkind Jisung von Yoongi."  Dong-in schaut uns mit großen Augen an. „ Das gibt es doch nicht... Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Kim Dong-in." Lächelt er. „ Bei Jin habe ich ja noch vermutet, das er irgendwann doch noch mal Vater wird, aber Yoongi.... Der alte Miesepeter  kann sich doch nicht mal um eine Plastikpuppe kümmern." Hoseok lacht und auch ich muss lächeln. „ Es hat sich ja einiges bei euch geändert. Erzähl mir doch drinnen wie es allen geht." Bittet uns Dong-in in das Haus. 

Er führt uns ins Wohnzimmer, wo ein gemütlich Sofa und ein paar Sessel, vor einem brennenden Kamin, stehen. „ Sie haben es hier sehr gemütlich, Mister Kim." Sage ich höflich zu dem älteren Mann und schaue mich um. „ Danke, aber nenn mich doch bitte Dong-in." Wir setzen uns und Dong-in schaut uns erwartungsvoll an. „ Haben die anderen aus der Gruppe BTS auch Freundinnen?" „ Nicht alle." Antworte ich. „ Meine Freundinnen und ich haben die Jungs auf unserer Schule kennen gelernt.  Es fing alles damit an, das meine Beste Freundin von Deutschland nach Korea gezogen ist." Beginne ich die ganze Geschichte zu erzählen. 

„ Und deshalb sind wir zu ihnen gefahren, um sie um Hilfe zu bitten." Beende ich die Geschichte. Dong-in schaut uns mir ernstem Blick an. „ Da habt ihr euch aber schön in den Scheiterhaufen geritten." Stellt er fest. „ Du sagst es." Stimmt Hoseok zu. „ Wirst du uns Helfen Dong-in?" Fragt er. Dong-in schaut ihn ernst an und streicht seinen langen Bart entlang. „ Ich werde euch helfen..." Erleichtert atmen Hobi und ich aus. „ Unter ein er Bedingung.." Sofort halten wir wieder die Luft an  „ Ich will mit euch kommen, wenn wir den Beweis haben!" „ Aber..." Dong-in hebt die Hand und unterbricht Hoseok: „ Ich bin zwar alt, aber ich kann immer noch kämpfen. Außerdem könnt ihr alle Hilfe gebrauchen." Seine strahlend, blauen Augen durchbohren uns mit ihren Blicken. „ Einverstanden...."

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Ja ich versuche es wieder regelmäßig...!

LG

MIKA🤪

A human or more?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt