Assassin love (2)

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"Aber lassen wir das beiseite. Ich bin Edgar Ashenbert. Und wie war dein Name noch gleich?" Die schwarz Haarige bleibt gelassen. "Haruka." Er lächelt. "Ah, Haruka. Ich hoffe, deine Arbeit wird in den nächsten Tagen besser. Ich möchte ungern jemanden, der gerade erst angefangen hat, wieder zurückschicken.. Ähm.. Von wo kommst du?" Sie bleibt emotionslos. "Aus einem kleinen Dorf am Rand von Fereno." Edgar lächelt. "Umso besser, dass es dir hier passiert ist und nicht am Hofe von Herrn Weeft." 

Der Diener räuspert sich, während der Blonde anfängt zu lächeln

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Der Diener räuspert sich, während der Blonde anfängt zu lächeln. "Hätte ich fast vergessen. Das ist Raven, mein Leibwächter." Der schwarz Haarige senkt kurz seinen Kopf während Ryouko sich etwas tiefer verbeugt. "Es freut mich, ihre Bekanntschaften zu machen." Raven lässt die junge Frau nicht aus den Augen. Sollte sich die grausame Art von ihm wirklich bestätigen, muss sie sich überlegen, wie sie ihn außer Gefecht setzt. "Verzeihen sie mir die Frage, aber..." Noch bevor die junge, schwarz haarige die Frage stellen kann, platzt eine junge braun haarige Frau herein. Sie knurrt den König an und schreit direkt. "Ich wusste es! Du betrügst mich schon wieder!" Ravens Augen rollen schon genervt, während Edgar gedemütigt seinen Kopf schüttelt. Ryouko erkennt die junge Frau als die Auftraggeberin, die sich den Tod von König Edgar wünscht. "Lydia, du siehst wieder mal Hirngespinste. Ich führe lediglich ein Gespräch mit einer Maid, die heute einen Fehler gemacht hat." Wütend sieht die braun Haarige Ryouko an und knallt ihr direkt eine. Ryouko weitet ihre Augen und sieht zu der Braun Haarigen. "Halte dich von meinem Gatten fern, ist das klar?! Das Gel.. Ich meine, er gehört mir!" Ryouko hält sich ihre Wange, während Raven die junge, aufgeregte Frau aus dem Zimmer begleitet. Perplex sieht Ryouko ihnen nur nach. Ihr fehlen die Worte. Bisher ist sie die einzige Furie, die sich in diesem Schloss aufhält. "Bitte entschuldige das Verhalten meiner Frau. Ist bei dir alles in Ordnung?" Als Ryouko zu ihm sieht, legt er seine Hand auf die Wange, auf die Lydia sie geschlagen hat. Sanft streicht er über die Stelle, während der schwarz Haarigen langsam das Blut in die Wangen schießt und sie rot wird. "J-ja.. Alles in Ordnung.. A-aber wer das denn?" Raven kommt alleine wieder rein. "Das war Lady Lydia Carlton. Die Gattin des Königs." Ryouko streicht sich über ihre Wange. "Eine ziemlich temperamentvolle Dame... Wenn ich anmerken darf." Edgar setzt sich auf sein Bett. "Das war noch gar nichts. Du müsstest sie mal erleben, wenn sie komplett." Raven unterbricht das Gespräch. "Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst." Ryouko verbeugt sich kurz. "Ich wünsche eine gute Nacht." Sie verlässt das Zimmer, während Edgar fragend zu seinem Halbbruder sieht. "Was ist denn los?" Ernst sieht der schwarz Haarige ihn an. "Sie kommt mir bekannt vor. Mir fällt aber nicht ein, wo ich sie schonmal gesehen habe." 

"Wenn du das sagst, muss da was dran sein

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"Wenn du das sagst, muss da was dran sein. Ich möchte, dass du mir alle Informationen über diese Haruka raussuchst... Ich will alles über sie wissen." Er nickt. "Verlasst euch auf mich, eure Majestät." Edgar lächelt und legt ihm eine Hand auf die Schulter. "Lass das, wenn wir alleine sind, kannst du mich Edgar nennen." Raven seufzt. "Ich versuche noch, mich daran zu gewöhnen. Es ist schwerer, als gedacht." Edgar lächelt. "Na komm, lass uns ins Bett gehen." Raven hilft noch dem König sich fertig zu machen und geht dann selber in sein Zimmer, welches direkt neben an ist. 

Die Tage vergehen und die junge Frau lebt sich in ihre Aufgaben ein. Dem König ist sie bisher aus dem Weg gegangen und hat sich bei anderen Bediensteten über ihn erkundigt. Bisher hat sie nur Schlechtes über ihn gehört. Sie spielt mit dem Gedanken, ihn zu töten und den Auftrag schnell zu beenden. Sie stellt gerade ein paar Teller auf den Tisch, als ihr Vorgesetzter auf sie zu geht. "Haruka?" Sie sieht über ihre Schulter zu ihm. "Ja bitte?" Er bleibt ernst. "Der König lässt nach dir rufen." Überrascht verbeugt sie sich und geht zum Thronsaal. Sie wird von den Wachen hereingelassen, während er gelangweilt auf seinem Thron sitzt. Eine junge Frau in dem Alter der Assassine sowie ihr Freund sind gerade beim König in einer Audienz. "Ich bitte Sie! Lassen Sie meine Freundin da raus! Ich werde alles Erdenkliche dafür tun." Die schwarz Haarige stellt sich an die Seite. "Es gibt keinen anderen Weg. Meldet euch pünktlich bei der vorgesehenen Stelle." Wütend geht der junge Mann auf den König los. "Das werde ich nicht..!" Raven geht blitzschnell zwischen und reißt den jungen Mann zu Boden. Erschrocken hält die junge Frau ihren Mund zu und fängt an zu weinen. Beide werden herausgeleitet, während die schwarz Haarige ihnen nachsieht. Der König massiert seine Schläfen, während er seufzt. "Was für eine Schande..." Die junge Frau tritt vor und sieht zu ihm hoch. "Ist alles in Ordnung, eure Majestät?" Sie nutzt den Moment, dass Raven gerade den Herren rausbringt. "Es ist schwierig. Ich hatte es mir leichter vorgestellt, ein König zu sein." Er wischt mit beiden Händen einmal über sein Gesicht. "Entschuldige, ich habe dich nicht gerufen, damit du dir meine Probleme anhörst." Sie lächelt. "Ich habe schon an ein paar Höfen gedient, vielleicht kann ich ihnen helfen. N-natürlich sind es nur Vorschläge und keine Anweisungen." Der König sieht sie interessiert an. "Wieso nicht." Er stützt seinen Kopf auf seiner Faust. "Die beiden konnten die Pacht für ihren Hof nicht mehr bezahlen und müssen jetzt Soldatendienst leisten." Die schwarz Haarige legt ihre Hände aufeinander. "Wie kommen sie zu der Strafe?" Edgar sieht sie müde an. "Ein Gesetz meines Vaters." Die junge Frau erinnert sich genau an die Nacht, als sie sich in das Schloss geschlichen hat und den vorherigen König ermordet hat. "Ihr Vater ist nicht mehr hier. Sie sind der König und können die Gesetze verändern. Ich habe mich ein wenig umgehört, es gibt ein paar Stellen, an denen die Leute unzufrieden sind." Er richtet sich auf und wird etwas wacher. "Was wäre da noch?" Sie lächelt leicht. "Es gibt Familien, die ihre Kinder und sich nicht mehr ernähren können, weil die Steuern so hoch sind. Andere verlieren ihre Häuser und ziehen aus der Stadt, weil die Miete so teuer ist. Die Abgaben an den Hof, von Ernten, sind ebenfalls ziemlich hoch. Bei uns wird mehr als die Hälfte weggeworfen, außer es steht ein Fest mit vielen Gästen an." Edgar überlegt kurz, während er seine Augen schließt und dann nochmal die junge Frau ansieht. 

 

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