𝙏𝙖𝙚𝙝𝙮𝙪𝙣𝙜
»So jetzt hast du meine Nummer auch«, lächelte mich mein Gegenüber glücklich an, nachdem er mich kurz angerufen hatte und steckte darauf sein Handy wieder in seine hintere Hosentasche weg. Sanft erwiderte ich seinen Gesichtsausdruck, konnte für ein paar Sekunden meinen Blick nicht von ihm abwenden.
Seine braunen Augen musterten mich intensiv, sodass ich dann doch leicht beschämt meinen Kopf senkte und mir als Ablenkung einige Pommes in den Mund schob.
»Tut mir übrigens leid, falls ich dich das letzte Mal damit überrumpelt habe, mich Daddy zu nennen. Als ich dich gesehen habe, ist es mir ohne vorher nachzudenken rausgerutscht... eigentlich bin ich nicht immer so«, murmelte er mit rosigen Wangen, unterbrach somit die Stille, die sich zwischen uns gelegt hatte. Da ich nicht damit gerechnet hätte, dass er die 'Daddy-Sache' direkt hier und vor allem jetzt ansprechen würde, verschluckte ich mich glatt an meiner Cola, die ich gerade durch den Strohhalm eingesaugt hatte.
Hustend versuchte ich mich wieder zu beruhigen, brachte ein unverständliches »Passt schon, ich steh drauf«, raus und wurde danach wie auf Knopfdruck rot. Nun war er es, der mich überrascht anblinzelte, bis sich plötzlich ein breites, teuflisches Grinsen auf seine Lippen schlich.
»Soso du hast also auch einen Daddykink?«, raunte er Lippen beißend.Augenblicklich wurde mir so heiß, wie als säße ich in einer Sauna - dabei war ich das noch nie - und die Schamesröte stieg mir wieder mal zu Kopf. Dennoch nickte ich zaghaft, fokussierte in diesem Moment lieber meinen Burger, den ich mit einem letzten Bissen in meinen Mund stopfte.
Somit konnte ich wenigstens nicht noch mehr unüberlegte Dinge von mir geben.
»Ja nice.«
Nice? Er hatte allen Ernstes dazu nice gesagt? Je öfter ich es in meinem Kopf wiederholte, desto lustiger fand ich es, bis ich auch schon anfing vor mich her zu glucksen und meine Hand vor den Mund hielt. Japsend schluckte ich den letzten Bissen meines Essens herunter, bis ich auch schon lauthals darauf loslachte.Yoongi schaute mich nur verwirrt an, zog eine Augenbraue nach oben und verschränkte die Arme vor der Brust.
»Was ist so witzig daran?«
»Hahah ich gestehe dir hier allen Ernstes, dass ich einen Daddykink habe und deine Antwort ist einfach 'ja nice' HAHAHA«, prustete ich weiter vor mir her, sodass meinem Gegenüber letzten Endes auch ein kleines Schmunzeln entwischte.»Okay Babyboy reicht jetzt aber auch wieder!!«, sprach er auf einmal mit tiefer dominanter Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken jagte und blickte mich streng an. Sofort schluckte ich, verstummte komplett und blinzelte ihn schweigend an.
»Geht doch«, amüsierte er sich über meine Reaktion und schnappte sich blitzschnell meine Cola, was wie in Zeitraffer an mir vorbeirauschte.»Erzähl mir mal was über dich«, forderte er dann, trank mehrere Schlucke von meinem Getränk.
»Also...also- ich... ich hh-haha«, stotterte ich noch immer voll aus dem Konzept gebracht und kratzte mich verlegen am Kopf.
»W-was willst du denn wissen?«
»Hmm lass mich überlegen...« Er legte seinen Daumen und Zeigefinger an sein Kinn, ein verspielter Ausdruck blitzte durch seine Augen.»Wie wärs mit deiner Lieblingsstellung? Magst du Petplays? Crossdressing? Spanking? Edging?«
Mit geweiteten Augen starrte ich ihn an, verschluckte mich nun an meiner eigenen Spucke, sodass ich wieder wie wild zu husten begann und glaubte, beinahe ersticken zu müssen. Das meint er doch nicht ernst? Oder? ODER?»Just joking Baby~«, lachte er leise. »Erzähl mir einfach irgendwas von dir, ich bin mir sicher, es gibt interessante Sachen über dich, zumindest finde ich dich schon mal sehr interessant.«
Räuspernd und die Luft schon beinahe inhalierend, lehnte ich mich etwas im Stuhl zurück und begann zögerlich zu sprechen.»Ehm also ich b-bin dreiundzwanzig, w-wohne mit meinem besten Freund Jimin in meiner Wohnung, oder eher gesagt hat er sich bei mir einquartiert. Ich s-studiere noch, aber arbeite nebensächlich hin und wieder an einer Eisdiele. Ich singe sehr gerne, gehe gerne feiern, tanzen, spazieren, schaue aber auch voll gerne Anime oder Serien auf Netflix. Ich konnte mal Skateboard fahren, aber das hab ich irgendwie wieder verlernt, aber mache dennoch auch manchmal Sport«, redete ich mich mit der Zeit immer mehr ein.
»Ich hab damals viel gelesen, aber jetzt ist das nicht mehr so mein Ding, weil ich viel lieber mein eigenes Leben lebe, anstatt das von anderen verstehen zu müssen haha. Naja und ich gehe wirklich unheimlich gerne essen, like Pizza ist SO gut, kennst du diese eine Pizzeria an dieser Ecke bei dieser rieeesen Kreuzung? Wenn nicht, müssen wir da mal hingehen, das ist der HAMMER!« »Dann gehen wir dort übermorgen gemeinsam hin. Wie siehts aus? Hättest du Lust?«, unterbrach er mich geschickt und wandelte meinen Redeschwall in ein Treffen um.
»Klar gerne!«
»Perfekt. Dann erzähle ich dir dann auch mehr über mich~. Ich muss jetzt leider wieder arbeiten gehen, ich schreib dich nach meiner Schicht aber an, Süßer~«, zwinkerte er mir zu und erhob sich von seinem Platz. Ein letztes Mal glitt sein heißer Blick über mich, bis er sich mit einem perversen Grinsen von mir abwendete.
Holy shit das kann was werden.
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Und wie das was wird 🌚🌚
Tae hat es schon nicht einfach mit so einem direkten und smexy Yoongi 😂
I hope, you enjoyed reading ♡
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Happy Meal | 𝑲𝒐𝒐𝒌𝒎𝒊𝒏
Fanfiction»𝑱𝒖𝒔𝒕 𝒈𝒐 𝒊𝒏𝒔𝒕𝒆𝒂𝒅 𝒐𝒇 𝒘𝒐𝒓𝒓𝒚𝒊𝒏𝒈 𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝒈𝒆𝒕 𝒔𝒄𝒂𝒓𝒆𝒅, 𝒄𝒉𝒆𝒆𝒓 𝒖𝒑 𝑺𝒉𝒐𝒖𝒕 𝒊𝒕 𝒐𝒖𝒕, 𝒔𝒐 𝒘𝒉𝒂𝒕, 𝒘𝒉𝒂𝒕« Der Spruch »Wenn sich die eine Tür schließt, geht eine andere auf«, könnte wohl nicht besser auf Jim...