𝙅𝙪𝙣𝙜𝙠𝙤𝙤𝙠
Fröhlich kippten Jimin, Yoongi, Tae und ich einen weiteren Shot unsere Kehle hinab, nachdem wir unsere Becher aneinandergestoßen hatten. Wie viele Drinks wir mittlerweile intus hatten, wusste ich nicht mehr so ganz, aber es genügte, um uns als angeheitert zu bezeichnen.
Tae klebte wie eine Klette an Daddy-Yoongi und Jimin schmachtete mich unentwegt an, sodass es mir tatsächlich echt schwerfiel, den Kleineren nicht einfach über meine Schulter zu werfen, ein Zimmer aufzusuchen und verbotene Dinge mit ihm anzustellen. Doch wusste ich genau, dass wir es im Nachhinein bereuen würden und außerdem waren wir noch lange nicht bereit für diesen Schritt. Klar so rummachen und berühren ging schon, aber fürs erste Mal mussten wir noch so einige Dinge zwischen uns geklärt haben, wie zum Beispiel den Beziehungsstatus.
Deswegen schnappte ich mir letzten Endes nur Jimins Handgelenk, zog den Blonden hinter mir auf die Tanzfläche und schlang, als wir diese erreichten, direkt meine Arme um seine Hüften, die sich sofort im Takt zu bewegen begannen. Verführerisch wackelte er mit ihnen rum, weshalb er mir hin und wieder amüsierte aber auch angetane Geräusche entlockte, die ihn wiederum zum Grinsen brachten.
Er war schon so eine Nummer, leckte sich auch noch absichtlich über seine vollen Lippen und schmiss sich an mich ran, wie als gäbe es kein Morgen. Und ab da an war es das dann auch mit meinem Verstand, der sich augenblicklich verabschiedete. Wollend packte ich ihn etwas fester an der Hüfte, schmiegte meinen Körper an seinen, kostete endlich von seinen verlockenden Lippen, die er mir bereitwillig zur Verfügung stellte. Ich wusste, dass Jimin nicht mehr ganz Herr über sich und seine Sinne war, denn würde er wahrscheinlich nüchtern nie so offensichtlich und auch noch mitten in einer Menge an Studenten mit einem Typen rummachen, denn dafür war er eindeutig zu schüchtern.
Aber Alkohol bewirkte schon manche Wunder, weshalb mein Geliebter sich bedingungslos seinen Gelüsten hingab. Und als er auch noch sein Becken zu kreisen begann, seine Zunge zeitgleich fordern in meine Mundhöhle drückte und in meinen Mund stöhnte, musste ich ihn sogar etwas bremsen.
»Babe«, raunte ich tief, schob ihn etwas von mir, betrachtete seine feuerroten und angeschwollenen Lippen, lehnte meine Stirn gegen seine und sah nun in seine Augen. Sie funkelten wie immer, wenn er mich ansah so unglaublich hell, so viel Zuneigung lag in ihnen, sodass mich ein wohliger Schauer überkam und ich instinktiv nach seinen Händen griff und sie mit meinen umschloss.
Wie als wäre er meine Prinzessin, küsste ich seine Handrücken, danach seine Wange und zum Schluss seine einladenden Lippen. Er schmeckte so unfassbar gut, war meine persönliche Droge, die einzig allein mir gehörte. Niemand anderes durfte sie benutzen, sie zu sich nehmen und nicht mehr loslassen. Nur ich durfte an Jimins Seite sein, ihn lieben und nie wieder gehen lassen - das hatte ich mir in diesem Moment geschworen.
Ich liebte ihn...
Doch stattdessen, dass ich ihm diese drei Worte mitteilte, sie sachte in sein Ohr hineinflüsterte, zog ich ihn nur in meine Arme und lehnte mein Kinn auf seiner nackten Schulter an, wo das Oberteil etwas zur Seite gerutscht war.
Wenn ich ihm ein Liebesgeständnis machen sollte, dann schon richtig und nicht auf einer ranzigen Studentenparty, Partymusik und grölenden Menschen im Hintergrund und im angetrunkenen Zustand schon gleich dreimal nicht, mit der Befürchtung er könnte es am nächsten Tag wieder vergessen haben.
»Jungkook~«, winselte Jimin aber plötzlich, drückte sich dichter an mich ran. Sein Atem streifte meinen Hals, bescherte mir eine brennende Gänsehaut, die sich durch mein Blut bahnte, dieses sofort in Wallung brachte.
»Was ist denn Baby?« Langsam löste ich mich aus der innigen Umarmung, musterte mein Baby von oben bis unten. Wie ihm das Oberteil lässig über eine Schulter hing und seine reine Haut entblößte, wie ihm einige Haarsträhnen verschwitzt ins Gesicht hingen und ich stark dem Drang widerstehen musste, sie ihm auf die Seite zu streichen. Selbst sein Lächeln wirkte 'zerstört' mit der beschleunigten Atmung und wie oft er sich über seine sündhaften Lippen leckte, mich abscannte.
Erst als ich mit meinen Blicken tiefer wanderte, wurde ich mir bewusst, was er vorhin von mir wollte. Seine Hose aus Fakelederimitaten, lag hauteng an seinen Beinen, zeichnete deutlich seine leichte Beule ab. Ich schluckte hart, ging wieder näher auf ihn zu, platzierte meine Hände an dem unteren Teil seines Rückens und zog ihn an mich ran.
»Bist du etwa einzig dadurch hart geworden?«, säuselte ich - so gemein wie ich war - direkt gegen seine erhitzte Haut, hauchte einen feuchten Kuss auf seine Schwachstelle am Hals, was ihn sofort zum Wimmern brachte.»So heiß und wunderschön~.« Ich machte immer weiter damit, ihn in den Wahnsinn zu treiben, wusste nicht woher mein plötzlicher Sinneswandel kam. Vorhin hatte ich ihn noch sanft von mir geschoben, da er so fordernd war und nun war ich derjenige, der sich verlangend an ihm rieb und ihm ins Ohr flüsterte, wie sehr mich doch sein Stöhnen anmachte.
Und Jimin schmolz willenslos wie Butter in der Sonne in meinen Händen, gab seine Seele den reizenden Worten meines Mundes hin, ich hatte ihn zu diesem Zeitpunkt absolut unter Kontrolle.
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Wir haben einfach schon über 40 Kapitel geschrieben, krass 🤭
Und einiges muss noch passieren 🌚🥰
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Happy Meal | 𝑲𝒐𝒐𝒌𝒎𝒊𝒏
Fanfiction»𝑱𝒖𝒔𝒕 𝒈𝒐 𝒊𝒏𝒔𝒕𝒆𝒂𝒅 𝒐𝒇 𝒘𝒐𝒓𝒓𝒚𝒊𝒏𝒈 𝑫𝒐𝒏'𝒕 𝒈𝒆𝒕 𝒔𝒄𝒂𝒓𝒆𝒅, 𝒄𝒉𝒆𝒆𝒓 𝒖𝒑 𝑺𝒉𝒐𝒖𝒕 𝒊𝒕 𝒐𝒖𝒕, 𝒔𝒐 𝒘𝒉𝒂𝒕, 𝒘𝒉𝒂𝒕« Der Spruch »Wenn sich die eine Tür schließt, geht eine andere auf«, könnte wohl nicht besser auf Jim...