4.

439 14 4
                                    

"Mrs. Duval? Mrs. Duval hören sie mich?", ich hörte eine zärtliche Stimme meinen Namen sagen. Es war Madam Pomfrey's Stimme.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen.
"Mrs. Duval wissen sie wo sie sind?", fragte sie mich. "Im Krankenflügel?", fragend sah ich sie an. "Richtig. Können sie sich noch dran erinnern was als letztes  passiert ist, bevor sie ohnmächtig wurden?"
"Ich wollte in mein Zimmer und mich hinlegen, weil mir schwindelig war, durch die dollen Schmerzen an meinem Arm. Und da war Draco Mal..", gerade als ich ihr antworten wollte, unterbrach sie mich.
"Ja Mr. Malfoy saß die ganze Nacht an ihrem Bett und hat ihre Hand gehalten. Er wollte sie nicht alleine lassen, doch ich musste ihn dann wegschicken, weil er nicht zum Abendbrot wollte, dadurch hatte er über 12h nichts gegessen. Ich musste ihn zwingen das er endlich etwas essen geht. Ich musste Mr. Malfoy auch versprechen, dass ihnen nichts passiert. Er sah sehr besorgt um sie aus."
Ich starrte in die Luft. Ich wusste gerade nicht was ich antworten sollte und außerdem tat mein Kopf weh. Wahrscheinlich hatte ich eine Gehirnerschütterung gehabt.
"Mr. Malfoy hatte sie auf dem Arm, als er durch die Tür herein kam. Er schrie schon fast nach mir. Er sagte ich müsse ihnen schnellstmöglich helfen. Was ich dann auch tat.", erzählte sie mir.
Fragwürdig sah ich sie an, da ich immer noch nicht wusste, wieso sich Draco um mich sorgen machen sollte.
"Wie geht es ihrem Arm Mrs Duval? Merken sie den Schmerz noch?"
Als sie das sagte fiehl es mir wieder ein. Mein Arm, durch das alles bin ich hier gelanden. Doch es war so als wäre nie etwas damit gewesen. Kein Schmerz oder Abdruck mehr.
"Meinen Arm geht es besser, ich habe nur noch leichte Kopfschmerzen.", "Das ist normal, sie hatten schließlich eine Gehirnerschütterung.", antwortete sie mir.
"Wenn sie wollen können sie den Krankenflügel nun verlassen. Das Abendbrot beginnt gleich und sie haben bestimmt großen Hunger."
Mrs. Pomfrey hatte recht. Ich hatte riesigen Hunger.
"Wenn etwas ist oder sich etwas verschlechtert, dann wissen sie wo sie mich finden können.", sagte sie mir noch bevor ich auf dem Weg zur großen Halle war.
Die ganze Zeit musste ich an Draco denken. Er ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich musste mich aber jetzt zusammenreißen, da ich an den Türen der großen Halle angekommen war. Ich war gerade durch die Türen durchgegangen und als ich sie schließen wollte, sah ich Hermine auf mich zurennen.
Sie nahm ich fest in Arm und ließ mich fast nicht mehr los. "Oh Gott D/N! Jag mir nie wieder so einen Schreck ein. Ich hatte Angst um dich!", sie ging eine Schritt zurück und lächelte mich ein wenig an. "Du hast mir auch gefehlt Hermine Granger.", sagt ich zu ihr und fing an zu lachen.
Sie zog mich mit zum Gyffindor Tisch und so saß ich da.
"Na Duval leben wir auch mal wieder?", "Harry!", schrie Hermine ihn an. Ron und ich fingen an zu lachen. Bis die anderen beiden dies auch taten.
"Habt ihr schon gehört, Viktor Krum hat schon jemand im Auge, wen er zum Winterball fragen möchte.", fing Ron an zu reden. Als ich dies hörte stoppte mein Herz für einem kurzen Moment. War ich diese Person, die er fragen würde?
"D/N, ist alles gut?", fragte Hermine und sah mich besorgt an. "Ja, alles bestens.", antwortete ich ihr.
Ich griff nach dem essen und wurde von Hermine gezwungen 3 volle Teller zu essen, da ich in letzter Zeit nicht viel aß. Ich konnte mich echt glücklich schätzen sie als Beste Freundin zu haben, obwohl ich das Gefühl hatte, dass ich jede Minute platze, weil ich so vollgestopft war.
"Was guckt er die ganze Zeit hierher?", "Wer?", fragte ich Harry. "Malfoy. Er starrt die ganze Zeit hierüber.", Harry Klang etwas wütend, als er dass sagte.
Gerade als ich mich undreht in Richtung Slytherin Tisch, sah ich wie Draco mich ansah. Er lächelte mich leicht an, aber nur so dass ich das sehen konnte. Das tat ich ihm gleich. Danach drehte ich mich um und aß weiter. Ich merkte aber das sein Blick immer noch auf mir lag.
Doch nicht nur sein Blick galt mir. Ich sah hinüber zu dem Tisch wo sie alle von Durmstrang saßen. Und erblickte, das Viktor Krum genau zu mir schaute. Als er mitgekriegt hat, dass ich ihn erwischt habe, wie er mich beobachtete, drehte er sich schnellstmöglich um und wand seinen Blick von mir ab.
Das alles war mir etwas zu viel heute und ich lief in meinen Schlafsaal. Ich legte mich in mein Bett und dachte noch lange über vieles nach. Draco ging mir immer noch nicht aus dem Kopf, ich wusste nicht ob er mich mochte oder nicht. Ich konnte ihn nicht einschätzen, jedoch merkte ich, dass er auch eine nette Seite hat, die er aber kaum zeigt. So wie Madam Pomfrey mir es erzählt hat und so wie er mich vorhin anschaute, kam es so rüber als würde er mich mögen. Oder spielt er etwa nur ein Spiel mit mir? Ich weiß es nicht.
Und dann noch das mit Viktor Krum, wieso sah er mich die ganze Zeit an? Vielleicht bin ich ja das Mädchen was er zum Winterball fragen wird, aber ich bilde mir jetzt lieber nichts drauf ein.
Und wenn ich so nachdenke ist der Winterball auch in ein paar Tagen und ich habe keine Begleitung.
Ich hoffe die nächsten Tage bringen mir ein paar Antworten.

Is it really love or just a game?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt