Ich konnte es nicht glauben. Sie war wirklich wieder zurück. Nach 2 Jahren, änderte sich alles mit einem Tag wieder.
Vanessa schaute zu Y/N rüber und war direkt genervt. "Wenn ich eine Person nicht vermisst habe, dann meine Schwester."
___________...
Ich trat vor die anderen und schaute ihn fassungslos an.
"Darkside!" fauchte ich, doch er grinste nur.
"Entspann dich Vanessa. Wir wollten dir doch nur gratulieren zum Geburtstag. Wir sind in friedlicher Absicht hier."
Er hob seine Hände und grinste weiter.
"Mir egal. Ihr könnt auch gerne wieder gehen. Auf euch habe ich keinen Bock." ich wurde sauer.
"Darling nicht so angespannt. Wir machen doch nichts." nun mischte natürlich auch Isabella mit.
Ihr falsches lächeln brachte mich zum kochen.
"Mir egal. Immer wenn ihr auftaucht gibt es Probleme." Maxi kam zu mir und nahm meine Hand.
"Oh wie süß, habt ihr euch doch wieder zusammengefunden. Irgendwie ja auch schade." lachte sie fies.
Ich wollte gerade auf sie los gehen, doch Maxi und Markus hielten mich zurück. Doch noch etwas anderes ließ mich zurück stecken.
"Isabella!" hörte ich eine Stimme von hinten fauchen.
Und genauso ungläubig wie wir, schauten auch die Schattensucher. Wir waren alle sprachlos.
Dann trat sie zwischen allen hindurch und stellte sich Isabella gegenüber und schaute sie finster an. Ihr Gesicht zeigte keinerlei Gestik oder Mimik.
Ich konnte das nicht glauben. Das kann nicht der Wahrheit entsprechen.
"Was machst du hier?" zischte Isabella ihr entgegen.
"Das sollte ich eher dich fragen. Was hast du für ein Recht hier aufzutauchen?" sie schaute sie weiter finster an.
"Ich kann hingehen wo ich will." spannte sie sich an, wurde aber schon leiser in ihrer Stimme.
"Du kannst dich meinetwegen in deiner Festung bewegen wie du willst, aber das war es auch."
Dann wendete sie sich Darkside zu, der komplett verstummt war.
"Und du? Konntest du sie nicht zurückhalten? Wir hatten eine Abmachung!" nun wurde sie sauer.
"Nein ich konnte sie nicht zurückhalten." er spannte sich auch an.
"Aber an sich hast du sowieso schon gegen die Abmachung verstoßen. Du wolltest sie alle den kleinen Monstern zum Fraß vorwerfen?"
"Nein wollte ich nicht." sagte er kleinlaut.
Sie zog die Augenbraue hoch und schaute ihn herablassend an.
"Wieso hätte ich auch was anderes erwarten sollen von dir. Ich habe mir das ganze Spektakel sehr genau angeschaut."
Ihm blieb ein wenig der Atem weg und er wurde sprachlos.
"Ich habe deine Spielchen beobachtet und sie haben mir nicht gefallen."
Dann trat sie auf ihn zu und kam ihm gefährlich nah und flüsterte ihm was ins Ohr, was ihn zum schlucken brachte, wendete sich dann aber wieder zu Isabella.
"Verschwinde lieber Prinzessin. Und komm hier nie wieder hin. Kommt nie wieder in deren Nähe."
Isabella schaute sie sauer an, nickte dann aber.
"Und nun lauft lieber schnell genug, ich glaube sonst schafft ihr alle den Weg nicht nach Hause." sagte sie provozierend und grinste dabei fies.
Und sie gingen auch alle sofort ohne nochmal was zu sagen und waren so schnell wieder verschwunden wie sie gekommen waren.
Sie grinste triumphierend, schaute ihnen noch kurz nach und wendete sich dann zu uns und schaute mich direkt an.
"Happy Birthday Vanessa."
Ihre Gesichtszüge entspannten sich und wurden auch wieder sanfter.
Ich konnte nichts antworten. Das kann doch alles nicht real sein. Ich bin in einem schlechten Traum. Das ist doch hier nicht wirklich passiert.
Sie ist das nicht wirklich. Es ist nur eine Einbildung. Eine Illusion.
Meine Beine wurden langsam schwächer, doch durch den Halt von Markus und Maxi konnte ich mich noch halten.
"Das ist doch nicht wahr." flüsterte ich mir selber zu.
In meinen Augen sammelten sich Tränen an. Ich schaute zu Maxi, er konnte aber auch nicht wirklich was rausbringen.
Ich schaute mich im Raum um und es ging allen gleich. Dann schaute ich wieder zu ihr.
Sie stand dort immernoch in ihrer vollen Pracht. Sie hatte nun lange braune Haare, nur ihre spitzen erinnerten noch an ihre blonden Haaren und war noch ein wenig dünner geworden als sie sowieso schon war.
Ihr rotes Kleid, passte perfekt zu ihrem Lippen. Sie sah perfekt gestylt aus, so wie immer.
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Doch man konnten neben dem perfekten Aussehen, ihr an sehen das die letzten Monaten auch für sie nicht leicht waren.
Ich löste mich von den beiden und ging ein wenig auf sie zu und schaute sie an. Dann lief ich etwas und schloss sie einfach in meine Arme.
Sie erwiderte es. Es war also doch kein Traum. Sie war hier, sie lebte und ihr ging es gut.
"Y/N." flüsterte ich ihr entgegen und merkte wie mir die Tränen über die Wange liefen.
Sie lächelte das merkte ich, doch sie sagte nichts, sondern hielt mich einfach nur im Arm.
