Luisas Sicht:
Julian kocht für uns, mein Blick beobachtet ihn ein wenig, vielleicht will er mich einfach nicht in Stress bringen während ich schwanger bin...
Irgendwie kann ich dass ja auch versehen aber ich fühle mich schlecht ihm nicht helfen zu können.
Endlich im Bett, liege ich mit dem Rücken zu Julian, der blickt liegt im Mond der heute voll leuchtet.
Julian kommt zu mir und schmiegt sich eng an mich, streichelt meinen Bauch die ganze Zeit und denkt wahrscheinlich schon dass ich schlafe da mein Körper sich nicht einen Millimeter bewegt hat.
„ tut mir leid dass dein Papa es gerade nicht schafft mit dir zu spielen... es tut mir leid dass ich gerade überhaupt kein Vater für dich bin... ich kann es gerade nicht, ich will es ich will dich ich will deine Mama... ich liebe euch mehr als mich selbst... weißt du was? Ich werde morgen, den ganzen Tag nur für dich Dasein, ich werde dass Training Schwänzen die kupfernen Absagen und dass Meeting verschieben, ich will nun endlich der Vater sein den du verdienst..."
Er fängt an zu schniefen.
„ es tut mir so leid...dass ich nie für euch da bin, wenn ihr mich braucht..."Er weint leise und lehnt die Stirn auf meinem Nacken ab, langsam dreht sich mein Körper zu ihm weshalb er sofort verstummt.
„ hey Baby alles gut?"
„ du bist der beste Vater dieser Welt und unser Baby sowie Mama verstehen dass das du Stress hast, aber wir lieben dich, nur weil du nicht anwesend bist bedeutet es nicht gleich dass du uns nicht liebst und an uns denkst..."„ ich weiß nichtmal wann wir dass letzte mal Sex hatten..."
Heult er und bringt mich zum lachen.
„ ich weiß wann."
„ ja?"
Schmunzelnd drehe ich mich auf ihn und werfe mein Nachthemd weg um Julian danach leidenschaftlich zu küssen.„ jetzt..."
Haucht es aus mir, Julian lässt sich sofort darauf ein und wollt wieder über mich, wir ziehen uns Stück für Stück aus wobei er meine Haut aufs zärtlichste küsst.Langsam stößt er wobei wir innige Blicke austauschen und unsere Hände verhakt sind.
Durch dass Mondlicht ist es gleich noch ein Stückchen romantischer...
„ bitte ich muss für mein Baby da sein- ich muss bitte...!"
Mein Blick beobachtet wie Julian vorm Fenster steht.
„ bitte... ich kann sie nicht so fallen lassen... bitte nur heute!"Er legt auf und lehnt die Stirn gegen die Scheibe.
„ manchmal wünschte ich würde ich einfach normal sein... ein normales Leben ohne Fehler..."
Er geht an seinen Schrank und zieht sich an, steht vor seinem Spiegelbild und fährt sich durchs Gesicht.„ hey Jungs- scheiße das kann man doch nicht mehr anhören..."
Er atmet tief durch und beginnt mit grinsen.
„ mir gehts super! Daheim ist alles ruhig und mein kleiner Krümel ist aktiv- ich weiß es doch nichtmal! Ich bin ein scheiß Vater der nichtmal weiß wie viel dein Kind strampelt!"Er atmet wieder tief durch und nickt.
„ es ist alles okay, was soll sein?"
Julian gibt mir einen Kuss auf die Stirn danach den Bauch.„ es tut mir alles so leid, ich verspreche euch wir werden die Nacht so lang reden wie du willst..."
Schnell geht er aus dem Zimmer, mit kommen Tränen auf, wieso muss er sich so zu etwas zwingen?Was ist denn los mit ihm?
Langsam angezogen, beobachtet mein Blick den kleinen Bauch der anfängt sich zu verformen.
„ hallo kleine Gazelle, musst du wieder durch Mamas Bauch springen?"
Leicht lachend führt mein Weg nach unten, von Luisa ist keine Spur zu sehen.„ Luisa?- Luisa?!"
Auf dem Tisch liegt ein Zettel, schnell gehe ich zu diesem um zu schauen was darauf steht.Liebe Lisa,
Danke für deine Hilfe, mir geht es viel besser und wir werden uns nun daheim ausgiebig ausruhen, mach dir keinen Stress und leg dich nochmal schlafen, hab dich lieb!
~ Lisa
Seufzend führt mein Weg in die Küche um mir etwas zu essen zu machen, was mache ich nun wieder hier ganz alleine?
Plötzlich klingelt dass Haustelefon, stumm zu diesem gegangen nehme ich den Anruf an.
„ hallo? Lisa hier."„ hey- ich bin's Jannis!"
Meine Augenbrauen ziehen sich ein wenig schmunzelnd zusammen.
„ was willst du denn von mir?"
„Wollen wir beide in die Stadt?"
Entgegnet mir julians jüngerer Bruder einfach.„ ja können wir machen wann und wo?"
„ Ich hole dich um drei ab.- hab Langeweile und naja da auch ich mir eben was zum nerven..."
„ ja und natürlich kommt mir da sofort Lisa in den Sinn!"
Lachend fliegt mein Blick zum Sofa.„ also ist dass abgemacht?"
„ abgemacht, bis später!"
„ bis später Maus!"
Aufgelegt führt mein Weg nach oben um ausgiebig zu duschen, ziehe mein weißes Kleid an danach meine weißen Schuhe.Esse nochmal was da heute ein wenig mehr Fülle im Magen nötig ist.
Jannis holt mich wie geplant ab, wir gehen redend in die Stadt und lachen immer wieder.
„ andere Gedanken tun wirklich gut..."Mein Blick fliegt zu dem Auto was an uns vorbeifährt.
„ Julian?"
Jannis sieht mich verwirrt an, ebenfalls im selben Gefühl wie er, sehen wir zu wie Julian weiter hinten parkt und schnell aussteigt.Setzt sich in draußen ans Café und tippt auf seinem Handy, wir setzen uns weiter weg etwas versteckt hin und beobachten ihn weiter.
„ Irgendwie habe ich ein ganz Unwohlsein Gefühl bei dieser Sache..."
Spricht Jannis meine Sorgen aus, langsam greift meine Hand aus purer angst seine.Und dann hält ein schwarzer pick up direkt bei Julian an...
DU LIEST GERADE
Es ist mehr als Freundschaft
Fanfiction-------------------------- Ein Leben lang miteinander verbunden zu sein, sich in und auswendig zu kennen, bringt Menschen dazu sich zu verlieben, sie verlieben sich in die Menschen die immer an seiner Seite sind und bleiben werden, weil sie ihnen, a...