Chapter 15

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Lisas Sicht:

Julian ist unterwegs, alleine daheim sitze ich auf dem Sofa und streichle meinen Bauch liebevoll.
„ keine Sorge, Papi kommt bald heim dann kannst du wieder mit ihm spielen..."

Mein blick fliegt auf die Uhr, ich koche ihm etwas, er hat sowieso gerade viel Stress mit der Presse, dann sollte er wenigstens etwas richtiges essen.

In der Küche beginne ich damit für Julian zu kochen, seinen Lieblings Salat mit Pasta und einem großen Stücken Teramisu.

Ihm alles am Tisch gedeckt, führt mein Weg langsam nach oben um mich ins Bett zu legen.

Mein Blick liegt auf der leeren Seite.
„ ist okay Julian... weißt du ich werd dich nicht festhalten und wenn du viel Stress hast, dann bekomm es erstmals in den Griff... ich liebe dich und daran wird sich niemals etwas ändern egal was passiert..."

Mir einen Zopf gemacht, damit mich meine Haare nicht wieder so stören, führt mein Weg runter wo Julian erschöpft sein Essen herunterschlingt.

Seine Haltung erzählt Bände, ihm gehts nicht gut.

„ hey Liebling..."
Langsam fährt meine Hand durch sein Haar, über seinen Rücken wobei Julian mich leicht anlächelt.
„ vergiss bitte niemals dass ich dich liebe ja?"

„ ich weiß dass du mich liebst... ich liebe dich auch."
Julian bekommt einen zärtlichen langsamen Kuss auf die Stirn.

„ und du auch nicht kleiner Krümel, ich liebe dich über alles..."
Er streicht einmal hin und her um danach eine Gettofaust zu geben, lächelt und gibt diesem einen Kuss.

„ ich denke, ich werde heute Abend zum Abendessen pünktlich sein, wenn nicht, dann mach dir keine Sorgen, Schlaf viel bemüh dich nicht wieder so viel mir mein Essen zu machen... dass musst du nicht, ich will es nicht, ich will dass du auf dich aufpasst..."
Seine Augen beginnen mit glänzen bevor er aufsteht und mich beschützend in den Arm nimmt.

„ es ist alles gut... es wird bald wieder besser dass verspreche ich euch."
Haucht mit Julian zu bevor wir uns küssen und nochmal lang umarmen.
„ bitte pass auf dich auf."

„ mache ich, wir versprechen es dir hoch und heilig..."
Julian räumt alles auf und wischt schnell ab, blickt auf die Uhr und atmet tief durch.

Macht sich eine Kanne mit Kaffee um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.
„ bis heute Abend- ich liebe dich!"
„ ich liebe dich auch!"

Schon fällt die Haustüre ins Schloss, kurz liegt mein Blick ihm nach, er muss aufhören sich in diese Presse zu beißen, sie wollen ihn doch nur testen Liebling...

Ich entscheide mich dazu zu Luisa zu gehen die hat heute frei, tatsächlich wurde Luisa noch viel früher vor mir schwanger was kein großes Drama wurde, sie sagt sie hätte einen Jungen der sie unterstützt, ich habe ihn jedoch noch nie getroffen.

An ihrer Türe geklingelt, geht niemand an diese, ein wenig verwundert da sie ja eigentlich frei hat.

Mir den Schlüssel genommen, den sie gut unter einem der Steine versteckt hat, tragen mich meine Füße ins Haus hinein.

Die Stufen hinauf zu ihrer Wohnung wo ich anfangs mit drinnen wohnte, die Haustüre ist nicht geschlossen sondern angelehnt.

Schon voller Sorge führt mein Weg in die Wohnung.
„ Luisa?"
Es kommt lautes Schluchzen welches durch die Wohnung hallt.

„ Luisa!"
Fährt es geschockt aus mir als diese im Bad sitzt, mit Blut verschmiert ihr Baby im Arm.
„ oh mein Gott gehts euch gut?! Was ist passiert?! Wo ist denn dieser Typ!?"

„ ich hab gelogen!"
Weint sie laut und umklammert dass baby.
„ aber wieso denn...? Lisa, du musst doch nicht lügen und wenn es durch ne Nacht passiert ist ist es so..."

Schnell ziehe ich Lisa an, nehme dass Baby um ins Zimmer zu laufen, ziehe dem kleinen Sachen an, packe gleich ne Tasche und lege ich danach vorsichtig in die Schale.

Bei Luisa zurück, wasche ich sie unter der Dusche ab, sie beruhigt sich langsam wobei mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf fliegen.

„ na komm, ihr kommt jetzt mit zu mir und Julian..."
Ihr einen Pullover und Jogginghose an, läuft sie mir langsam nach, den Schlüssel ihres Wagens genommen steigen wir in diesen.

Bei uns daheim angekommen, trage ich alles mit nach drinnen, Luisa trottet langsam Nach.

„ wie heißt er?"
„ Liam..."
Murmelt sie erschöpft und muss aufpassen sich im Gleichgewicht zu halten.

Sie legt sich aufs Sofa, Luisa wird von mir eingedeckt und bekommt Tee ein Wärmekissen und eine Schmerztablette wegen ihren Kopfschmerzen.

„ Schlaf jetzt..."
Nachdem Lina auf ihre Brust kam, streicht meine Hand langsam durch ihr Haar.

„ danke für alles lisa..."
Haucht sie leise, lächelnd bekommt Luisa einen Kuss auf die Stirn.
„ dafür sind Freunde da..."

Langsam lege auch ich mich hin, wobei mein Blick die beiden beobachtet, Luisa wird immer meine Unterstützung haben, dass Weiß sie...

Mit Liam im Arm da er unruhiger wurde, tragen mich meine Füße hin, und her, hin, unser her.

„ Julian?"
Vor der Türe scheint jemand zu sitzen, langsam zu dieser gegangen, öffne ich sie langsam.

„ Liebling...?"
Bei einem Schniefer wischt er seine Tränen weg und blickt lächelnd zu mir.
„ hey Baby..."

„ wieso weinst du...?"
Langsam findet sich mein Platz neben ihm, er entdeckt dass Baby.
„ wer bist du denn?"

Meine Mundwinkel fahren hoch.
„ ich bin Liam, der kleine Sohn von Luisa...und ich bin heute auf die Welt gekommen."

„ hallo du kleiner Mann..."
Julian schmiegt sich eng an mich und legt den Kopf auf meine Schulter.
„ was ist los mit dir Liebling...?"

Sanft fährt meine Hand über seinen Rücken um ihn noch etwas zu beruhigen.

„ ich komme gerade nicht mehr mit den Druck klar... es ist alles okay, ich werd dass nun endlich regeln...ich mache mir mehr Sorgen um dich."

„ aber wieso denn mir geht es gut..."
„ geht es dir wirklich gut?"
Julians Blick ist sehr durchdringend wobei er die ganze Zeit vor den Tränen ist.

„ ich bin glücklich weil ich dich habe... und wir ein Baby bekommen Julian ich hab alles was ich brauche ich bin überglücklich...!"
Er fängt an zu weinen und macht sich immer kleiner, was ist mit ihm los?

„ ich liebe dich Lisa- ich liebe dich so sehr okay?"
Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und kniet vor mir.
„ ich liebe dich doch auch Julian!"

Wir küssen uns wobei er ziemlich flüchtig zu sein scheint.

„ lass uns nach drinnen, ich koche und was schönes und dann schlafen wir ja?"
„ du schläfst endlich wieder bei mir?"
Schnell nickt er.

„ ich vermisse unser kuscheln... aber bald endet das ganze... und dann wird wieder alles sowie früher.... ich verspreche es dir..."
Wir küssen uns nochmals leidenschaftlich bevor er mich hoch hebt und nach drinnen geht.

Ehrlich gesagt musste ich bei diesem Kapitel einfach weinen...

Was wohl mit Julian ist?

Und was passiert mit Luisa und Liam?

Was wird aus Lisa...?

Es ist mehr als FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt