Please Remember Me!

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Thomas Sicht:

Ich war bis jetzt 5 Monate weg von ihr. Weg von meiner Freundin, meiner großen Liebe da ich auf dem Film Set von tmr: The Scorch Trails war.

Heute komme ich nach Hause und ich bin schon mega aufgeregt. Ich stehe gerade vor unserer Haustüre und richte nochmal meine Haare in der Spiegelung von der Tür. Ich musste nicht klingeln da ich den Hausschlüssel habe...

Ich ging rein. Alles war Still außer das ich den Wasserhahn laufen gehört habe. Also denke ich sie ist in der Küche... ich schlich mich also in die Küche.

"Babe!" Schrie ich grinsend aber mein grinsen verschwand als ich nur den laufenden Wasserhahn sehe und keine Y/n. Meine Miene verzog sich so schnell wie sie kam. Ich machte den Wasserhahn zu. Wo war sie? Sie würde nie vergessen den Wasserhahn auszumachen?

"Babe?" Rief ich laut. Keine Antwort. "Y/N??" Rief ich noch lauter. Wieder keine Antwort. "Y/N ICH BIN WIEDER ZUHAUSE! ICH BINS THOMAS!" Rief ich schon panisch. Als wieder keine Antwort kam stand ich kurz da und mein Hirn ratterte.

Auf einmal schaute ich zu den Treppen. Und wie von einer Tarantel gestochen, rannte ich die Treppe panisch und schnell atmend hoch. Ich riss jeden Raum auf und rief ihren Namen rein. Niemand. Keiner da.

Vielleicht war sie Einkaufen? Oder bei Freunden? Aber sie wusste doch das ich kommen würde? Am Flughafen hatte ich sie angerufen und gesagt ich wäre gleich da? Sie hat gesagt sie wartet auf mich und kann es kaum erwarten mich zu sehen?

Ich wurde panisch und legte die Hand auf mein Kopf. Ich setzte mich auf das Sofa und vergrub meine Hände in meinem Gesicht. Ich hatte tränen in den Augen weil ich mir so Sorgen machte. Wo ist sie nur? Plötzlich sah ich einen Zettel auf dem Tisch.

Zettel:

!Schau auf der Terasse!

Terasse? Warum Terasse?... TERASSE! vielleicht ist sie dort!!!

Ich sprang auf und sprinntete zu der Terassentür.

Als ich sie aufmachte riss ich meine Augen auf und konnte meine Tränen nicht zurückhalten.

"Nein... NEIN!! NEIINNN" schrie ich und rannte auf sie zu.

Da lag sie... meine Y/n... auf dem Boden mit einem Messer in der Brust. Ich konnte es nicht glauben und fing stark an zu weinen. Ist das wirklich war? Nein, nein das kann jetzt nicht war sein oder? Ich strich ihr die Haare vom Gesicht und nun sah ich es. Ja! Ja sie war es! Trotz Blut im Gesicht so Wunderschön.

"Y/n! Nein! HÖRST DU MICH?! Y/N!!! NEIN BITTE WACH AUF! BITTE! Bitte! Lass mich nicht allein! Ich brauche dich! Ich Liebe dich doch! Y/NNNNNNNN!!!!" Ich schrie so laut das es die Nachbarn bestimmt gehört hatten. Aber das war mir egal.

Ich hatte so einen Hass auf diese Person die das gemacht hat!

Sie ist Tot! Dort liegt sie Tot vor mir! Ich schluchzte laut und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich hielt ihre Hand und weinte so stark das mein Herz weh tat. Mit jedem neuen Atemzug tat es mehr weh. Ich spürte wie mein Herz brach. Es auseinander viel, in Millionen kleine Stücke. Es tat so weh!

~Zwei Jahre später~

Ich war heute überhaupt nicht gut gelaunt da heute der Todestag meiner Freundin war. Sie war jetzt seit 2 Jahren Verstorben und es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Ich konnte in den letzten 2 Jahren nicht mehr richtig lächeln weil sie nicht mehr da war, denn sie hat mir mein lächeln ja gegeben und nun war sie weg und somit mein lächeln auch...

Meine Freunde und Familie hatten mich auch ein paar Mal besucht, aber sie konnten mich weder aufmuntern, noch mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es war einfach zu schmerzhaft. Das alles zu verarbeiten und auch noch heute. Wie konnte man denn da glücklich sein, wenn die Liebe seines Lebens vor seinen Augen Tot auf dem Boden lag vor genau zwei Jahren?? Das geht gar nicht?.

Ich war auch immer an ihrem Grab, mindestens dreimal die Woche kam ich zu ihrem Grab und sprach zu ihr. Ich war mir nämlich sicher dass sie mir zuhören würde und auch wenn Sie mir vielleicht nicht antworten konnte, wusste ich irgendwie dass sie mir zuhören würde...

Ich war gerade Einkaufen. Ich stand an der Gewürz Theke und nahm gerade das Salz aus dem Regal. Ich schaute nach Links und konnte meinen Augen nicht trauen! Das ist jetzt nicht war oder? Ich glaub es nicht! Stell ich mir das nur vor? Ich rieb meine Augen und schaute noch einmal aber NEIN! Ich Träumte nicht! Da stand sie! In voller Pracht mit ihrem Lieblingsoutfit. Das geht doch eigentlich gar nicht oder? Sie war doch Tot?

Ich lies das Salz fallen und rannte auf sie zu. "Y/N!!" sie schaute sich um und sah mich. Ich Umarmte sie Stürmisch und eine Träne lief mir die Wange runter. Sie roch wie sie immer roch! Ja! Das war sie!

Auf einmal drückte sie mich aber weg. "Entschuldigen sie? Wer sind sie und woher kennen sie meinen Namen?" Fragte sie. Mir blieb der Atem stehen. Erkannte sie mich nicht? Warum? "Y/n... ich bins... T-Thomas" antwortete ich unsicher. "Entschuldigung es muss eine Verwechslung sein?... ich kenne keinen Thomas?" Sagte sie und zog die Augenbrauen zusammen.

"Was? Y/n? Nein, nein ich bin mir sicher! Du bist es! Du bist mein Mädchen! Wir waren doch zusammen! Ich kam von dem Film Set nach Hause und dann lagst du da Tot! Ich bilde mir das nicht ein... ich schwöre es! Ich weiß das du es bist! Ich Liebe dich!" Sagte ich total aufgelöst und zitternd. Wieso erinnerte sie sich nicht an mich?

"Tut mir leid, aber ich kenne sie nicht. Und außerdem habe ich einen Freund..." WAS? Sie hat einen Freund? WAS ZUR HÖLLE IST HIER LOS? ich sah sie geschockt an doch konnte nicht weiter reden da sie wieder anfängt zu sprechen: "Hören sie mir zu... Es tut mir wirklich sehr leid für Sie was ihnen widerfahren ist, aber ich denke sie verwechseln mich mit jemandem ich kenne keinen Thomas und ich weiß auch nicht was Sie meinen..." Ich konnte keine Antwort geben. Ich war zu geschockt.

Was war hier verdammt nochmal los? Ich musste alles verarbeiten und konnte nichts mehr sagen. "Ich schätze sie sollten sich ausruhen. Sie sehen nicht gut aus. Ich verübel ihnen das ganze hier nicht, keine Sorge. Man kann sich mal täuschen." Ihr Augen glänzten und sie schimmerten wie ich sie eben kannte. So wunderschön halt eben!. Ich konnte mich nicht täuschen.

Sie sagte noch irgendwas aber ich hörte nicht mehr zu sondern starrte nur auf den Boden. Wieso glaubt sie mir nicht? Dann ging sie. Ich sah ihr noch beim bezahlen zu.

Als sie aus dem Laden ging drehte sie sich nochmal um und sah mir in die Augen. Zuerst sah sie verwirrt aus, dann blinzelte sie zwei mal und schaute dann ein bisschen überrascht. Dann schüttelte sie aber ihren Kopf leicht und lächelte mich an. Als ich nicht zurück lächelte da ich noch zu geschockt von der Situation war, verzog sie ihre Miene zu einem traurigen Gesicht und verschwand hinter der Mauer...

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Oh man! Das ist mal ein Trauriges und längeres Kapitel! Ich musste sogar selbst fast weinen als ich das geschrieben habe... wollt ihr einen Teil 2 von dem hier sehen oder wollt ihr das ich so weiter mache wie bisher also das jetzt so stehen lasse... schreibt es gerne in die Kommentare :)

- Eure Melina

~ 1237 Wörter ~

Thomas Brodie- Sangster Imagines/ German Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt