Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn am nächsten Tag wurde ich von dem Jungen wachgerüttelt. Er sah verängstigt aus, seine Pupillen waren ganz geweitet. Er hatte ganz flauschige schwarze Haare und eine süße Nase, seine Augen waren auch dunkel, seine Haut aber ganz hell. Er öffnete seinen Mund „hutnhorhen" hauchte er mit einer zarten stimme „guten Morgen" antwortete ich. Das war das erste mal das wir uns unterhielten. Er drückte mir einen Schwangerschaftstest in die Hand und schaute mir in die Augen. „Wie gehts deinen Ohren?" fragte ich, bekam aber nur einen verwirrten Blick zurück. Ich zeigte auf meine Ohren und er lächelt. Wieso lächelte er??? Er schob seine Flauschigen Haare beiseite und ich sah ein Pflaster da wo ein Ohr sein sollte. Ok gut, wenigstens wurde er verarztet. Er grinste wieder und nahm meine Hand um mich hochzuziehen, er war locker einen Kopf kleiner als ich, und ich war schon winzig, dann war er vielleicht 1,50m oder so. Er hatte keine Socken an, seine restliche Kleidung war noch an Ort und stelle, es hätte mir das Herz gebrochen wenn so ein Sonnenschein von so einem Monster vergewaltigt werden würde. Er lief zu einem Stuhl wo meine Kleidung fein säuberlich zusammen gefaltet lag. Er warf sie mir rüber und machte pantomimisch nach das ich mich anziehen solle, was ich auch tat. Als ich angezogen raus kam hatte der Junge schon das ganze Zeug auf Tisch und Couch gelegt um den Boden zum Putzen frei zu bekommen. Er war schon fleißig gewesen, die Fenster ließen sich nach innen öffnen und er hatte versucht die Leichenteile durch die Gitterstäbe zu quetschen. Ich schaute raus, wow uns hört ihr wirklich niemand, man hatte keine Orientierungsmöglichkeit, kein Fluss, keine Berge, keine Straße, das Haus wurde noch nicht mal in eine Lichtung gebaut. Der Oberkörper, der Kopf und ein Oberschenkel waren noch da, welche unmöglich rauszuschaffen waren. Er hatte sie jedoch luftdicht in Plastiktüten verstaut. Der Gestank war so gut wie besiegt. Der Junge begann den Boden zu schrubben und ich nahm mit einen Lappen aus dem Spülbecken und wischte alles ab. Wir waren ein gutes Team, auch wenn er nicht hören konnte. Offensichtlich ist unser Peiniger bei einem Ohr nicht so hat rangegangen, er konnte stehen, verlor aber sehr oft das Gleichgewicht. Ich wollte mich noch nicht Testen, ich hatte aber eh noch Zeit, also könnte ich es auch etwas hinauszögern. Da lag ein Zettel auf dem Stand das er um 16:00 wieder Dasein würde und wir bis dahin gefälligst aufgeräumt haben sollten, die Uhr sagte wir hatten noch 5 Stunden Zeit, also konnte ich mir auch zeit lassen.
Wir haben locker 3 1/2 Stunden geputzt und waren beide heil froh fertig zu sein, vielleicht würde uns der Typ gehen lassen wenn wir brav seine Befehle ausführten, nein, das wehre dumm. Wenn ich hier irgendwie entkommen könnte dann ist das durch einen Fluchtplan. Ich fühlte den Schwangerschaftstest in meiner Hosentasche, sollte ich ihn machen? Wollte ich überhaupt abtreiben falls ich ein Kind hätte? Ich wusste das abtreiben echt schädlich für einen Omegakörper ist, es zieht einem gerne mal etwas Lebenszeit ab. Außerdem, ein Baby ist doch niedlich und so... aber ich will einem Kind nicht seine Lebenssituation aufzwingen. Dem Jungen war mein Überlegen wohl aufgefallen und beugte sich zu meiner Hosentasche und fischte den test heraus. Er kramte in seinen Taschen und auf einmal verschwand sein ganzer Unterarm in ihnen. Er holte sie grinsend wieder heraus, da waren viele fineliner in seiner Hand. er suchte nach einem roten, packte den Rest wieder ein und malte fachmännisch einen Strich drauf. Wieder das grinsen. Wieso ist er so glücklich? Er lächelte weiter immer krampfhafter, tränen standen in seinen Augen."was ist denn?" er packte den Stift wieder weg beugte sich nach vorne und umarme mich einfach, Wieso? Ich bin ein Niemand, Wieso vertraut er mir. Zuerst schluchzte er nur ein wenig, dann begann er richtig zu heulen. "Was ist denn, sag es doch, oder schreib es auf.?" Ach ja er hört ja nicht. Ich rüttelte ihn etwas und er verstummte augenblicklich. Pantomimisch machte ich eine Schreibbewegung. Mit seinen Lippen formte er ein Aaaaaa. Er holte einen Schwarzen hervor und schob seine Hose bis zum Knie hoch, keine Haare, er ist wirklich jung. Dann begann er auf seinem Schienenbein zu schreiben.
-Wie Heist du?
-Valdiak. Du?
Wieder rollten tränen über dein Gesicht. Das würde eine schöne zeit werden.
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maybe I'm just different
Terror... pretty smutty in ch. 2, 4, fast 6, 8, 12 und 13 <3