- GIja

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キジャ
➥ 𝘪𝘯 𝘸𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦𝘮 𝘺/𝘯 𝘪𝘩𝘳 𝘩𝘦𝘳𝘻 𝘻𝘦𝘳𝘣𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘭𝘪𝘦𝘴𝘴.

y/n.

Ich fragte mich immer was sie hatte und ich nicht?

Was fand er an ihr und an mir nicht?

Lag es in seinem Blut!

Oder doch einfach an den wunderschönen roten Haaren die ich nicht besaß.

Neid!
Das spürte ich immer in meinem innerem. Ich war verdammt neidisch, dass sie so wunderschön war und jeder Junge sein Herz an ihr verlor.

Eigentlich hatte ich nie ein Problem damit.
Mich interessierte die Liebe, die doch so ein großartiges Gefühl sein soll, nie. Aber dies änderte sich schlagartig, als ich seine weißen Haare und blauen Augen entdeckte.

Er war so hübsch und Süß!

Ich hatte einfach ohne es zu bemerken, mein Herz an diesen Schönling verloren.

Erst hatte ich es als vorübergehend eingestuft.
Doch mit jedem Tag, den ich mit ihm verbrachte, wurde dieses eigenartige Gefühl stärker.

Jede Sekunde suchte ich seine Nähe, obwohl ich dann immer rot im ganzen Gesicht wurde und mein Herz anfing schneller zuschlagen. Ich bekam immer ein wohliges Gefühl im Bauch, wenn er mich anlächelte.

Jedoch blieb Eifersucht nicht außen vor!
Jedes Mal, wenn er die rothaarige beschützen wollte, spürte ich eifersüchtig!
Jedes Mal, wenn er sich sorgen um sie machte, brach mein Herz!

Jedes Mal aufs Neue bemerkte ich das ich keine Chance hatte. Dies wurde auch durch jene Nacht bestätigt, welche ich als meine schlimmste einstufte!

Tief atmete ich die Luft um mich herum ein, die durch die Dunkelheit getränkt wurde. Ich saß mit eingezogenen Beinen an einem kleinen See und schenkte mit geschlossenen Augen mein Gehör ganz der Natur um mich herum. Ein kleines Lächeln zierte mein Gesicht. In diesem Augenblick waren alle meine Sorgen verschwunden und meine Gedanken frei von meiner Liebe zum weißhaarigem.

Jedoch war mir anscheinend meine Ruhe nicht vergönnt, denn diese wurde genau von der Person gestört, die mir Herzschmerzen bereitete.

„Y/N? Was machst du denn hier ganz allein?", klang die Stimme Gijas. Abrupt schossen meine Lider hoch und ich sah erschrocken über meine Schulter.

Irre ich mich oder habe ich da etwa einen kleinen Hauch von Sorge mitgehört, dachte ich.

Innerlich flippte ich deswegen aus, da dieses ein Zeichen dafür sein konnte das ich eventuell doch eine Chance bei ihm hätte. Nur der Gedanke allein reichte, um mein Herz zu erwärmen und ein leichtes Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern.

„Ich wollte mal meine Ruhe von euch. Nach einer Weile könnt ihr sehr anstrengend werden!", sprach ich, ohne zu stottern aus, was mich leicht wunderte. Sonst konnte ich nie in seiner Nähe, ohne zu stottern sprechen, insbesondere nicht, wenn wir allein waren.

Mit einem abwesenden 'Hm' schritt er auf mich zu und ließ sich neben mir auf den Boden fallen. Traurig schaute er auf das Gras und fing an, dieses abzureisen.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen guckte ich ihm dabei zu.

„Was beschäftigt dich?", fragte ich ihn leise. Ihn traurig zu sehen, war das letzte was mein Herz benötigte. Es schmerzte schon von der Befürchtung das er Yona liebte anstatt mich.

Erst zweifelnd ob er es mir erzählen sollte oder nicht blieb der blauäugige Still, sprach dann aber doch: „Kennst du das? Dieses Gefühl? Dieses Gefühl eine Person immer beschützen zu wollen und in ihrer Nähe zu sein?"

Schockiert blickte ich zu Gija, welcher sein Blick gesenkt hatte. Er war verliebt, daran zweifelte ich nicht! Schließlich kannte ich das beschriebene Gefühl zu gut. Allerdings schwirrte die Frage in meinem Kopf, wen den diese Gefühle von Gija galten.

„Ich kenn dieses Gefühl. Sehr gut sogar!", flüsterte ich dem Weißhaarigem zu und sah bedrückt auf das Wasser vor mir: „Dieses Gefühl die Sehnsucht nach einer bestimmten Person in einem hervorruft und die Trauer, wenn man diese Person bei jemand anderem glücklich sieht."

„Ja! Genau dieses Gefühl!", kam es lauter von meinem Gesprächspartner, der jedoch im Nachhinein seine Stimme wieder senkte und das gleiche Gesicht wie ich machte: „Jedes Mal, wenn ich sie mit Hak oder einem anderen sehe, dann bin ich immer so wütend!"

Leicht lächelte ich und schaute in das Gesicht des größeren: „Gija, das ist normal! Du bist verliebt, da spürt man eben Eifersucht!"

„Verliebt? Bin ich in Yona verliebt?", fragend verließ der Satz, welcher mein Herz in Stücke zerriss, seinen Mund.

Ich sah es!

Vor meinen Augen!

Wie mein Herz von den Händen der Liebe zerrissen wurde. Wie die Liebe für mich der Teufel wurde und mein Herz in kleinen Stücken mir zurückgab. Wie sie mich auslachte, da ich geglaubt hatte das er dieselben Gefühle für mich hegte die ich für ihn besaß.

Ich fühlte es, wie an der Stelle, an der einst mein Herz saß, ein kalter brocken entstand. Wie sich in meinem Hals ein Kloß bildete. Wie die Tränen meine Augen befüllten. Wie sie auszubrechen versuchten. Wie das Gefühl von Wut hervortrat. Die Wut auf mich selbst. Auf meine Naivität!

Wie konnte ich nur glauben das er mich Lieben würde? Wie konnte ich das nur glauben?

ANIME ONESHOTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt