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Überarbeitet
- 03.06.2021 -

2021 -

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レイ
𝘪𝘯 𝘸𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦𝘮 𝘳𝘢𝘺 𝘥𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘺/𝘯 𝘦𝘳𝘧𝘢̈𝘩𝘳𝘵.

erzähler.

„Schon wieder fertig!", murmelte die H/F-haarige und klappte das Buch lautlos wie möglich zu, bevor sie mit einem Seufzer diesen, zusammen mit der Taschenlampe, auf ihr Nachtisch, links neben ihrem Bett, hinlegte.

Erneut benutzte sie die Hälfte der Nacht zum Lesen. Konnte sie doch die letzten Tage nicht schlafen, wie jedes Mal, wenn einer ihrer Geschwister, in nahe Zukunft das Waisenhaus verließ. Dieses Mal war es die kleine Blondine Connie.

Sich in eine gemütliche Position hinlegend, versuchte zumindest etwas Schlaf zubekommen, damit die Schwarze unter ihren Augen, ihre Deutlichkeit verlor und die Schlaflosigkeit an ihr nicht zu erkennen war.

Doch egal welche Stellung sie annahm, ihr Bewusstsein wollte nicht in die Tiefe Schwärze fallen. Die Trauer um ihre Schwester machte sie einfach fertig.

Lange brauchte sie aber nicht probieren zu schlummern. Hörte sie doch das Bewegen von Laken aus dem Bett Emmas.
Dem Schein nach hatte sie wohl doch mehr als die Hälfte der Nacht gelesen.

Schnell hörte sie mit den geräuschvollen Bewegungen auf, um ihren Zustand des Schlafes vorzutäuschen.

Wie es zu erwarten war, weckte die Orangehaarige ihre Geschwister und schließlich auch Y/N, die gewöhnlich aufstand ihre tägliche Morgenroutine machte und anschließend auf direktem Pfad in die Bibliothek zu schritt. Ursprünglich hätte sie ebenso wie die andere zum Frühstücken gehen sollen, doch weiterhin schwirrten ihre Gedanken allein um die kleine Blondine, welche Bald ihre Geschwister, aber ebenfalls die Welt verlassen würde.

Schon seitdem sie in diesem Waisenhaus lebte, wusste sie über die Wahrheit Bescheid, welche besagte, dass die Kinder bloß Nahrungsmittel für andersartige Lebewesen waren. Diese Informationen hatte sie durch einen Zufall erlangt.

Sie war die einzige, die nicht als Säugling, sondern als 5-jährige ins Waisenhaus schritt. Sie hatte ihr Heim gewechselt, um als Spion zu agieren, da die Erwachsenen befürchteten, dass die drei besten dieser Kinder, beziehungsweise zwei, über die großen Geheimnisse erfahren  würden, wie es Y/N ebenfalls getan hatte.

Die A/F-äugige suchte sich ein neues, ungelesenes Buch aus, während zwischenzeitlich die restlichen Bewohner dieses Haushaltes am Esstisch saßen und die meisten Unwissend das eine gewisse Person fehlte, in Ruhe aßen. Allerdings hatte Emma dies bemerkt, weswegen sie laut seufzte und damit die Aufmerksamkeit ihrer ‚Mama' erntete.
„Gibt es ein Problem, Emma?", fragte diese mit ihrem typischen Lächeln, obwohl die Antwort ihr schon bekannt war.

ANIME ONESHOTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt