- WIlliam VAngeance I

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ウィリアム・ヴァンジャンス
➥ 𝘪𝘯 𝘸𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦𝘮 𝘺/𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘷𝘰𝘯 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘦𝘳𝘸𝘪𝘥𝘦𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘦 𝘢𝘣𝘭𝘦𝘯𝘬𝘦𝘯 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘵.

y/n.

„Ich habe ein Gerücht gehört.", begann ich die Stille zwischen uns zu unterbrechen, während wir weiter durch den schwach beleuchteten Gang schritten. „Es soll einer geben, der ein vierblättriges Grimoire besitzt."

Leicht blickte der violette äugige über seiner Schulter zu mir und schenkte mir sein typisches Lächeln. „Einer mit einem vierblättrigen Grimoire, also. Ich frage mich vorher du immer solche Informationen kriegst?", fragend sah er mir kurz in den Augen, bevor er wieder nach vorne schaute.

„Ich habe eben meine Wege."

Ein Schnauben, welches von meiner rechten kam, ließ mich mit hochgezogener Augenbraue dorthin sehen und einen sichtlich genervten Klaus entdecken.

„Du meinst wohl die Wege, in eine Kneipe zu gehen und sich als eine Prostituierte auszugeben.", gab er von sich was meine Augenbrauen in die Höhe schoss.

„Also bitte, auch wenn es so wäre, wüsste ich nicht was es dich interessieren würde, schließlich ist es mein privates Leben.", gereizt sah ich in die wütenden Augen von Klaus.

„Wenn du aber in deinem privat Leben Dinge machst, welche dem Ruf unseres Ordens schädigen kann, dann hat das mich natürlich zu interessieren.", sprach der weißhaarige empört und knirschte mit den Zähnen.

Als ich dagegen etwas einwenden wollte, unterbrach mich die ruhige Stimme Williams, in der jedoch ein wütender Unterton mitschwang: „Ich gebe Klaus hierbei vollkommen recht! Wenn es dem Ruf des Ordens schadet solltest du sowas nicht tun, sonst muss du leider austreten."

Mit Entsetzen blickte ich zu dem Mann vor mir, dessen Blick weiterhin auf unserer Strecke blieb. Das kann doch nicht dein Ernst sein?!, fragte ich ihn in Gedanken, worauf ich aber natürlich keine Antwort bekam.

Wut machte sich in meinem inneren Breit und ließ meine Hände zu Fäusten werden, während ich geschlagen auf den Boden blickte.

Kurz darauf kamen wir auch an unserem Ziel an, weswegen ich tief durchatmete und ein neutrales Gesicht annahm, obwohl tief in meinem Herzen immer noch die Wut zu spüren war.

Ich machte das doch alles nur als eine Ablenkung von meinem lieben Ordensführer, wessen Gesicht allerdings zur Hälfte bedeckt war, aber ich trotzdem mein Herz an ihn verloren hatte.

Und genau dieser Fakt machte mich fertig!
Deswegen ging ich abends nach meinem Dienst immer in eine Kneipe, betrank mich voll und hatte anschließend eben mein Vergnügen. Aber dank meinem Vorgesetzten kann ich dies auch nicht mehr machen und muss wohl in meinem Zimmer den Alkohol rein schmuggeln, wobei das nicht einfach werden würde, da ein gewisser Klaus mich direkt verpetzen würde.

„Gott wie ich die Welt hasse.", verließ der Satz unbeabsichtigt meinen Mund und sorgte dafür, dass meine Begleiter zur mir guckten.

Ich drehte aber nur meine Augen und sah auf die Menschenmenge unter uns.

William hatte seinen Blick wieder von mir abgewendet und setzte sich auf seinen Thron ähnlichen Sitzplatz, während er mit Yami sprach.

Ich hörte dabei aber nicht zu und suchte lieber nach diesem besonderen Jungen.

Jedoch gab ich meine Suche schnell auf, aufgrund von meinem Ordensführer, der sich auf seine Beine stellte und die Absolventen begrüßte.

„Werte Prüflinge, danke für euer kommen! Die Beaufsichtigung der Prüfung liegt diesmal in meiner Hand.", er hob seine Hand hoch, in welcher sein Grimoire lag und sagte: „Herabkunft des Magischen Baumes."

Der Himmel begann sich grau zu färben und ein helles Licht erschien. Von diesem kamen die Äste eines Baumes hervor, welche zu den einzelnen Absolventen gingen und ein Holzbesen in ihre Hände drückten.

Erstaunt sahen alle anwesenden bis auf die Ordensführer, wie auch manche ihrer Begleiter, mich eingeschlossen, dabei zu.

„Und nun beginnt die Aufnahmeprüfung für die Magischen Ritterorden!"

„Endlich!", stöhnte ich entnervt auf, als die Prüfung zu Ende ging und wir wieder zurückliefen. „Ich verschwinde jetzt, also wir sehen uns.", mit dem Ziel in eine Kneipe und Hoffnung das mein Lieber Ordensführer vergessen hat, dass er mir dies verboten hatte, ging ich los, wurde aber dann doch aufgehalten.

„Du gehst nirgendwohin!", befahl mir der violette äugige, woraufhin ich stehen blieb.

„Klaus ich würde dich gerne dazu bitten vorzugehen, ich muss mit Y/N noch was besprechen."

Mit einem Nicken tat der Weißhaarige das was ihm befohlen wurde und ließ mich, sowie den zweit stärksten dieses Königreiches allein.

Schwer schluckte ich als ich die Schritte des Diebes hinter mir hörte, welcher mein Herz gestohlen hatte.

„Ich hoffe mal das du nicht vorhattest wieder in eine Bar zu gehen und anschließend mit einem Fremden ins Bett zusteigen.", ertönte seine plötzlich raue und unheilvolle Stimme neben meinem Ohr.

Erschrocken darüber das ich nicht bemerkte das er schon so nah war, wie auch über seine Stimme, stöhnte ich leise auf, doch schlug ich schnell meine Hand auf meinen Mund.

Er legte seine Hände auf meine Taille und raunte:
„Oh meine Liebe, heute Abend wird für dich die Hölle auf Erden sein!"

ANIME ONESHOTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt