8. Doch nicht so stark

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Dracos Pov

Tja der große Harry Potter war wohl doch nicht so ein starker Griffendor, wie es immer alle sagen. Er war eben nämlich ziemlich schnell aus der Dusche gegangen, eigentlich schon fast gerannt.

Wenn ich mich nicht verguckt hatte, zierte sogar ein leichter Rotschimmer sein wunderschönes und unnschuldiges Gesicht.

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und duschte noch schnell zu ende.

Ich wollte nichts von Harry, ich wollte lediglich nur beweisen, dass er nicht immer der Sieger oder Stärkere war. Es fühlte sich gut an, Ihn so hilflos und überfordert zu sehen.

In dem Moment hatte ich so eine Art Macht über ihn gehabt.

Das war alles was ich wollte.

Ich muss zugeben, er sieht nicht schlecht aus und das hat sich auch nochmal in der Dusche eben bestätigt, aber ich stand definitiv nicht auf Potthar.

,, Ich wollte ihn nur mal zeigen das er nicht immer der tolle und große Held Harry Potter ist" dies sagte ich für mich selber, wärend ich die dusche aus drehte und mir ein Handtuch um die Hüften band.

Ich ging zurück in die Kabinen und dort zu meiner Tasche.

Ich kramte die Sachen, die ich mir mitgenommen hatte aus meiner Sporttasche und zog sie mir an.

Als ich fertig war, waren meine Haare immer noch ein bisschen nass, aber das störte mich mitlerweile nicht mehr.

Seit dem ich schwul war und es mir auch eingestanden hatte, hatte sich auch meine ganze Einstellung geändert.

Warum auch immer.

Ich hatte nichts mehr gegen nicht Reinblütige und auch nichts mehr gegen die Muggel und ihre Welt. Eigentlich mochte ich sie sogar sehr, die ganzen kleinen und gemütlichen Cafes in jeder Straßenecke, wo man wunderbar aus dem Fenster schauen konnte und die ganzen Menschen im stress beobachten konnte. Man selber saß aber gemütlich und entspannt drinnen und trank etwas schönes. Es war jedesmal wie zwei verschiedene Welten, nur durch eine durchsichtige Fensterscheibe getrennt.

Außerdem, lief ich nicht mehr so schnöselig und perfekt rum.

Wie jetzt gerade, noch leicht nasse Haare, ein schwarzes T- shirt und eine eben so schwarze Skinny Jeans, mit ein paare ausbleichungen und rissen, kamen immer öffters vor und man sah mich auch in anderen bequemen sachen durch die Gänge von Hogwarts laufen.

Früher wäre ich so niemals im Leben  irgendwo hin gegangen, geschweige denn in meinem Zuhause herrum gelaufen.

Doch erstens war ich lockerer und die meisten oder eher alle hatten noch Unterricht und so sah mich so oder so kaum einer.

Als ich daran dachte wie ich mich von meiner Art verändert hatte, räumte ich in der Zeit mein ganzes Zeug in meine Tasche und schulterte sie kurz darauf und verließ so die Kabinen.

Als ich draußen ankam, schloss ich schnell meine Jacke, die ich mir noch vor dem schultern meiner Sporttasche angezogen hatte.

So lief ich in Richtung Schloss und auf dem Weg dort hin achtete ich nicht wirklich auf meine Umgebung, da ich in meinen Gedanken versunken war.

Ich dachte krampfhaft darüber nach ob Hogwarts ein Schloss war oder als was man es sonst noch betiteln konnte.

Wie schon erwähnt, nicht auf den Weg achtent, war ich schneller als ich erwartet hatte am Eingang vom Slytherin - Gemeindschaftsraum angekommen.

Ich murmelte das Passwort und der runde Steinkreis, mit den Schlangen, schob sich zur Seite und gab mir freie Sicht auf oder eher in den Gemeindschaftsraum von uns.

Nachdem ich durch das Loch, meiner Meinung nach war es eher ein sehr großes Loch als ein ordentlicher Durchgang, was viele anders sahen, aber manche mir auch zustimmten, gestiegen war, schaute ich mich in dem großen Raum um.

( Leudde, no hate an mich bidde, ich beschreibe den Gemeindschaftsraum etwas anders als im Buch und auch im Film, weil ich es kann, da es meine Story ist, also joa )

Das was einem als erstes ins Auge viel war die Große Kuppel an der Decke, wodurch man direkt in den Schwarzensee schauen konnte und dieser das einfallende Licht, in einem seichten grün färbte. Außerdem konnte man duch die Kuppel auch die verschiedenen Tiere im See gut sehen und wenn man sich auf einer der verschiedenen Sitzmöglichkeite befand, auch gut beobachten.

Hier unten in der ganzen Etage waren in der Mitte Verschiedene möglichkeiten zum sitzen. Es waren links und rechts jeweils ein Kamin und darum waren Sofas und Sessel drapiert, somit gab es zwei Sitzgruppen.

Ganz hinten waren links und rechts eine Treppe, die zu den Schlafsälen der Jungen und rechts der Mädchen führte.

Geradeaus in der Mitte, war eine etwas größere Treppe, diese führte in den sogenannten Zweitenstock, der eine Art Bücherrei und Lernort war. Dort war man über dem See und somit konnte auch das normale und natürliche Licht durch die großen Fenster scheinen.

Auch die Schlafsäle waren Zweistockwerke. Die oberen Jahrgänge waren oben, da diese weniger waren und die etwas kleinernen unnd jüngeren waren unten.

Die Zimmer unten waren Gemeindschafts Säle, also mit mehreren und die oberen waren meist zweier Zimmer, so wie das von mir und Blaise.

Kurz lies ich meinen Blick ein weiteres mal über den Raum gleiten, der hauptsächlich in schwarz und dunklem Tannengrün gehalten worden war. Zwischen durch konnte man überall ein paar silberne Aktzente erkennen, aber auch ab und zu ein wenig ganz  dunkles blau.

Nachdem ich den Raum fertig betrachtet hatte und vollkommen abgecheckt hatte, machte ich mich auf der linken Treppe auf zu meinem Zimmer.

Dort angekommen, packte ich erstmal meine Sporttasche aus und öffnete das Fenster.

 Für wenige Minuten blieb ich am Fenster stehen und genoss die warmen Sonnen strahlen in meinem Gesicht.

Ich atmete einmal kräftig die frische Luft durch meine Nase ein und genoss den angenehmen kalten und knackigen geruch der späten winter und der frühen Frühlings Luft.

Wie ich doch diesen Geruch liebte.

Nach ein paar Minuten trat ich vom Fenster weg und wandte mich meiner Tasche zu und räumte sie aus.

Als ich fertig war entkam mir ein seuftzen und ich schloss das Fenster, da es langsam ziemlich kalt wurde.

Kurz darauf legte ich  mich in mein Bett und schnappte mir ein Buch, da Blaise noch Unterricht hatte und ich somit auf ihn und Pans fürs Mittagessen warten musste.

Und ich hatte all meine Schulsachen schon erledigt und somit nicht mehr wirklich etwas zu tun.

So hatte ich auch mal wieder zeit ein wenig etwas für mich zu machen und vor allem etwas zu lesen was in meinem Interesse lag.

Also legte ich mich mit meinem Buch aufs Bett und wartetet auf Blaise, damit wir zum Essen gehen konnten.

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( 1081 Wörter )

29.05.2021

Ein außerplan mäßiges Update, da ich lust drauf hatte, ich hoffe es gefällt euch

Ich würde mich über Kritik und Votes freuen


The Yule Ball ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt