22. Brian ?

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Jamies' pov

Ich stöhnte frustriert auf.

Das macht doch alles keinen Sinn was ich geschrieben habe und überall sind durchgestrichende Wörter und Tintenflecke.

Das Stück Pergament sah eher aus wie ein Schlachtfeld als nach einem guten Aufsatz, über die Geschichte von Zauberstäben, deren Herstellung und Auswahl.

Mir blieb nichts anderes übrig, als alles durchzustreichen und nochmal von vorne anzufangen.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich nichts von dem ganzen verstand, was ich mir da durchlas. Es ergab einfach keinen Sinn in meinem Kopf. Ich las mir Buchstabe für Buchsatbe und Wort für Wort durch, doch es blieb nichts in meinem Kopf, ich konnte mit dem gelsenden nichts anfangen. Ich las es zwar, aber irgendwie auch nicht, obwohl ich mich so doll versuchte zu konzentriren.

Ich schlug wieder die erste Seite des Kapitels auf und fing wieder an zu lesen und versuchte mir nützliche Notizen, mit denen ich nachher arbeiten konnte, aufzuschreiben.

Brian's pov

Harry bog direkt an der Tür nach links ab und ging irgendwo ganz nach hinten in die Bibliothek um da seinen Aufsatz zu schreiben, er hatte etwas von Rückzugsort und das  er immer dort ist gesagt, aber richtig zugehört hatte nicht mehr, da ich Jamie finden musste, denn ich hatte einen Plan und den würde ich heute auch ausführen und zwar mit Erfolg.   

Ich war schon fast fertig mit meinem Aufsatz und hatte nicht umbedingt die Intention gehabt hier her zu kommen um ihn zu beenden, sondern eher Jamie hier in der Bibliothek zu verführen und am Ende vielleicht ihn gegen eines der Bücheregale zu nehmen. Aber die Nacht ist noch jung, wer weiß was heute noch alles passiert, wir werden sehen.  

Trotzdem musste ich versuchen den Aufsatz noch irgendwie fertig zu bekommen, da er morgen fällig war und ich eigentlich keine Lust auf Ärger hatte.

Ich wusste genau, wo ich hin wollte und bog direkt nach rechts ab und ging in Richtung Treppen, die mich in den zweiten und dritten Stock bringen würde.

Als ich die erste Treppe überwunden hatte, trat ich auf die zweite Ebene unserer Bibliothek und ging Gang für Gang entlang, auf der Suche nach dem Buch was ich für die Vollendung von meinem Aufsatz brauchte.

Mit dem relativ kleinen Buch in der Hand, kam ich im dritten Stock an und trat meinen Weg nach ganz hinten in die Ecke an. Da würde das Objekt meiner Begierde auch schon auf mich warten, ohne das er es wusste.

Jamie saß genau da, wo ich ihn erwartet hatte und war ganz vertieft in das aufgeschlagene Buch, was vor ihm lag. Er bemerkte mich nicht, obwohl ich relativ unvorsichtig und laut gewesen war, aber er schrieb weiter fleißig seine Notizen auf ein Blatt, was neben dem Buch lag, braver Junge.

Ich lehnte mich an einem Regal und konnte somit lässig dabei zu schauen, wie Jamie dort an diesem Tisch, zwischen den beiden massiven Bücherregalen saß, die die Ecke klein und gemütlich wirken ließen.

Ich versuchte seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, indem ich mich räusperte, aber seine Augen waren stur auf das Buch und seine Notizen gerichtet, als ob ich nicht da wäre. es war faszinierend.

Ich ging also auf den Tisch zu und umrundete ihn, ich legte meine Sachen auf den Platz neben Jamie, aber setze mich nicht auf einen der Stühle, die mir später, genauso wie der Tisch einen wundervollen Gefallen tun würden. 

Dieser Gedanke lies mich augenblicklich grinsen, mein kleiner Jamie, du hast ja keine Ahnung was dir noch bevorsteht mein kleiner Schmetterling. 

Ich stand nun hinter ihm und er hatte mich immer noch nicht bemerkt, wie kann ein Mensch nur der Art  konzentriert auf ein ödes und langweiliges Schulbuch sein?

Ich beugte mich vor, da ich in der stehenden Position, aber auch so größer als er war und ließ meinen Atem über seinen Nacken und sein Ohr streichen, was sich seine Nackenhaare aufstellen ließ und im eine Gänsehaut durch den Körper jagte, was ich sehen konnte, da er ein T- Shirt in der warme unseres Hauses Griffendor  trug.

Ich hatte mich noch immer nicht von seinem Ohr entfernt und sah hier meine Chance, schon einmal mit meinem Plan, ihn verrückt nach mir zu machen, anzufangen.

,, Na mein Hübscher, was liest du denn hier so vertieft, machst ganz brav deine Hausaufgaben, du scheinst aber ein wenig daran zu verzweifeln. Ich kann dir da gerne behilflich sein, ich bin schon fast fertig. Willst du das Jamie?", flüsterte ich ganz dicht an seinem Ohr und bei seinem Name, kam ich ihm noch näher und ließ meine Zunge einmal über seine Ohrmuschel wandern, was ihm erneut eine Gänsehaut beschaffte.

Der sonst so aufgedrehte, vorlaute und immer gerne am redende Jamie, bekam kein Wort heraus und der leichte rosa- rot Ton auf seinen Wangen stand ihm wirklich sehr gut und ich leckte mir bei dem Anblick, eines eingeschüchterten und hilflosen Jamie gierig über die Lippen.

Oh Jamie, ich werde dir so viel zeigen und wir werden heute damit anfangen. 

Jamie räusperte sich und setzte zum Sprechen an, ,, Uhm, Brian, was machst du hier eigentlich, wenn du fast mit deinem Aufsatz fertig bist?"

Ich stand noch immer, aber jetzt neben ihm und nicht mehr hinter ihm, somit konnte er mir ins Gesicht schauen, was er auch versuchte, er konnte nur für wenige Sekunden den Augenkontakt halten underachieving dan ab, schaute hektisch hin und her und dann wieder zurück in meine Augen. 

Meine Antwort war nicht gelogen und auch relativ simpel und ich würde sie Jamie auch ohne weitere Ausführungen sagen.

Ich verschenkte meine Arme vor der Brust und setzte zu meiner Antwort an, ,, Ja ich bin fast fertig, aber die Betonung liegt auf fast und mir fehlt noch der Schluss und ich dachte ja, dass ich den auch bei mir auf dem Zimmer schreiben kann, aber ich muss doch noch was in diesem blöden Buch nachschauen, da ich natürlich genau die Seite meiner Notizen verloren habe und deswegen bin ich hier."

 Ich machte eine lenkende Bewegung in Richtung meiner Sachen, um ihm auch zu zeigen, das ich das Buch auch wirklich geholt hatte und mir das ganze nicht nur ausgedacht hatte.

 Ich ging wieder um ihn herum und hauchte an seinem Nacken, ,, sann lass uns mal Anfangen, immerhin wollen wir beiden ja heute noch fertig werden und ich hab auch noch was vor mit dir."

 Ich ging weiter um ihn herum, auf die andere Seite von ihm und zog den Stuhl raus, auf den ich mich dann setzte.

Jamie hatte wieder angefangen in seinem Buch zu lesen und sah wieder so konzentriert wie vorhin aus, aber der rutschte zwischendurch immer mal wieder unruhig auf seinem Stuhl hin und her.

Ich wollte mit meinem Plan warten, bis wir beide fertig waren mit unseren Aufsätzen, da ich am Ende nicht für Ärger verantwortlich sein wollte und ich auch nicht wollte, dass Jamie oder auch ich eine Schlechte Note bekamen, nur weil ich ihn umbedingt endlich gegen eines dieser Bücherregale nageln wollte. 

Aber so wie sich Jamie gerade nicht zu konzentrieren schien, würde das noch eine lange Nacht werden, eine lange Nacht, in der wir sehr viel lernen werden.

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Moin, bin nicht gestorben, war nur anders unmotiviert und es hat mich anders mit meinem Laptop gestört zu schreiben, der war so unhandlich, aber egal. 

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen, ich würde mich über votes freuen und wir sehen uns im nächsten Kapitel.

Tschüsli Müsli 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 09, 2022 ⏰

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The Yule Ball ( German )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt