Harrys Pov.
Ich saß noch eine ganze Weile auf meinem Bett und dachte an die Nacht, in der ich den Wecker geschrottet hatte, wobei ich leicht schmunzeln musste.
Auf einmal unterbrach wurde die angenehme Stille von einem lautem Geglucker unterbrochen. Es war mein Bauch der sich meldete und versuchte, mir zu sagen, dass ich langsam meinen Hintern vom Bett bewegen sollte um das mitgebrachte Frühstück von Ron zu essen.
Ich war jetzt sehr dankbar, dass Ron mir das Essen mitgebracht hatte, da ich da sonst nun ganz alleine sitzen und mich zu Tode langweilen würde, worauf ich, wie schon angemerkt, keine Lust gehabt hätte und es ausfallen lassen hätte.
Eigentlich konnte man sich ja beim Essen nicht langweilen, da man sich wohl eigentlich ganz aufs Essen konzentrieren sollte, aber ich redete, so wie die meisten anderen vermutlich auch, eben gerne mit meinen Freunden. Außerdem war ich alleine noch eine viel größere Zielscheibe für die Slytherins.
Ich war zwar auch alleine mutig und stark genug, aber es war doch immer schön zu wissen, dass Mine und Ron an meiner Seite waren und mir jeder Zeit zur Hilfe kommen könnten. In solchen Situationen saß ich also nicht alleine am Griffendor Tisch und aß mein Frühstück.
Ich stritt und diskutierte oft genug alleine mit den Slytherins, eigentlich eher nur mit Malfoy, aber heute und in der ganzen letzten Zeit, hatte ich keine Lust dazu.
Manchmal machte es sogar wirklich Spaß, sich mit dem Malfoy Sprössling mit Flüchen zu bewerfen. Oft lag dann so ein elektrisch geladenes Knistern in der Luft.
Alles war momentan so schön und ich hatte die Hoffnung, dass es auch so bleiben würde. Ich hatte keine Lust, mich mit Malfoy, geschweige denn mit seinen Freunden oder anderen Slytherins, zu streiten.
Noch ein Knurren von meinem Bauch folgte und ich bewegte mich in Richtung Tisch und somit hin, zum leckeren Essen. Erst jetzt sah ich, was Ron mir mitgebracht hatte: mein Lieblingsessen.
Ich schmuntzelte leicht. Ron kannte mich wohl doch am besten.
Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, auf welchen Ron das Essen gestellt hatte und aß mein Frühstück.
Wärend ich mein Essen aß, dachte ich weiter nach und machte mir meine Pläne für heute und den Rest der Woche.
Plötzlich wurde ich von einem Klopfen förmlich aus meinen Gedanken gerissen. Es war meine Eule.
Hedwig hatte einen Brief im Schnabel. Ich machte das Fenster auf und ließ sie rein, woraufhin ich schnell einen Eulenkeks holte und ihn ihr gab, nachdem ich ihr den Brief aus dem Schnabel genommen hatte.
Ich ließ das Fenster offen, falls sie wieder raus fliegen wollte und weil ich so oder so lüften wollte oder eher sollte.
Hedwig hatte aber alles andere im Sinn, als wieder raus zu fliegen. Es war zwar noch etwas kalt, aber so kalt nun auch wieder nicht, dass dies eine Eule aufhalten könnte, doch Hedwig war manchmal ein wenig pingelig.
Ein gutes Beispiel war, dass andere Eulen alle Eulenkekse mochten und sie nur Bestimmte. Aber was soll,s ich hatte sie trotzdem lieb.
Ich wandte mich von meiner Eule ab und stattdessen dem Brief zu. Er war fliederfarbend, das waren nur die Briefe, die etwas mit dem Unterricht oder mit dem Lehrplan zu tun hatten.
Ich öffnete den Brief und laß. Er war an alle Schüler gerichtet, die heute die ersten Stunden frei hatten, da die anderen die Mitteilung im Unterricht erhalten würden.
Ich überflog den Brief nur, da dort immer so viele unwichtige Sachen erklärt und erzählt wurden, welche wirklich einfach nur unwichtig waren und manchmal nichts mit der eigentlichen Angelegenheit zu tun hatten.
Im Groben wurde nur gesagt, dass mein Unterricht heute komplett ausfallen würde, da einige Lehrer krank waren und somit andere wieder einspringen mussten.
Da die Lehrerverwaltung es für wichtiger hielt, dass die unteren Klassen Unterricht hatten, wurden bei meiner Klassenstufe fast alle Lehrer für heute abgezogen.
,, War ja mal wieder klar ", murmelte ich vor mich hin.
Doch etwas Positives hatte es, erstens ich musste nicht Stunden lang in einem Raum mit den Slytherins sitzen und einem Lehrer zuhören, der versuchte mir irgendwelchen unnützen Kram beizubringen und zweitens hatte ich den ganzen Tag Zeit. Zwar war ich alleine, da Ron und Mine wahrscheinlich ihre Hausaufgaben der heutigen Unterrichtsstunden machen müssten und ich, der heute frei hatte, somit keine zu machen hatte, aber der Gedanke daran war auch mal ganz schön.
Ja, ich wäre auch alleine, wenn ich den Slytherins über den Weg laufen würde, aber ich hatte vor, mich nicht wirklich dort aufzuhalten, wo die Slytherins oft waren. Das würde schon gehen.
Da ich jetzt den ganzen Tag Zeit hatte, wollte ich nach dem Essen etwas lernen, da auch ich demnächst Klausuren schreiben würde und nicht komplett durchfallen wollte. Vor allem lernte ich aber, weil ich nichts Besseres zu tun hatte, da ich kurz warten musste, bis mein Magen das Essen einwenig verdaut hatte, bevor ich Fliegen gehen konnte.
Das tat ich auch, bis ich dann gut eine Stunde und ein bisschen gelernt hatte. Es fühlte sich schon gut an gelernt zu haben, aber jetzt musste ich raus und auf meinem Besen meine Runden fliegen. Ein wenig extra Training hat schließlich noch niemandem geschadet.
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( 959 Wörter )
Moins, ich habe das Kapitel heute angefangen zu schreiben und wollte es jetzt unbedingt fertig schreiben. Ich musste in letzter Zeit ersmal alle meine Ideeb ordnen, da mir beim schreiben immer so viele neue sachen einfallen, aber wenn ich sie nicht ordne, passt am ende nichts mehr zusammen. Ich hoffe das Kapitel ist in ordnung, ist halr ein bisschen kürzer, aber auch nicht so viel.
Adios amigos
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The Yule Ball ( German )
FanfictionHarry und Draco waren noch nie wirklich gute Freunde, was nicht heißt das man nicht Spaß haben kann. Wie es endet ist leider nur die Frage. Eine heiße Freundschaftplus oder Affäre, kann immer böse enden, die frage ist nur was die Folgen sind. Könnte...