~Kapitel 21~

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Izuku

"Es tut mir leid. Wenn ich das gewusst hätte...", Kacchan verstummte und etwas tropfte auf meine Hand. Als ich aufblickte, sah ich, dass Kacchan weinte. Ich zog meinen Arm aus Kacchan Griff. Langsam hob ich meinen Arm, legte meine Hand auf seine Wange und wischte ihm die Tränen weg. Dann stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste die Träne auf der anderen Wange weg.

"Es bringt dir nichts, wenn du sagst dass du es anderes gemacht hättest. Es ist passiert. Wir können es nicht ändern", sagte ich, während ich meine Arme um ihn schlang und meine Gesicht an seine Brust drückte. Ich konnte ihn nicht mehr ansehen. Mir liefen jetzt ebenfalls Tränen übers Gesicht.

Kacchan legte seine Hand auf meinen Kopf. "Deku..", hauchte er. "Wir können es zwar nicht ändern, aber wir können von vorne anfangen und das was passiert ist hinter uns lassen. Ich sage nicht, dass wir es vergessen sollten, genau das sollten wir nicht, denn wir sollten daraus lernen, aber vielleicht...?" Unsicher löste ich mich von Kacchan und sah ihm in die Augen. "Kacchan?", fragte ich ängstlich. "Wenn du das willst, können wir... einen Neuanfang machen", flüsterte Kacchan in mein Ohr. "I-Ich will, aber was ist mit dir?", fragte ich noch immer ein wenig verunsichert. "Ich will es natürlich auch, du Dumpfbacke", lachte Kacchan leise. Erleichtert strahlte ich ihn an. 

Ich löste mich von Kacchan und schob ihn ein wenig nach hinten. Kacchan sah mich leicht verwirrt an. "Ich bin Izuku Midoriya. Du kannst mich auch Deku nennen", sagte ich lächelnd. Kacchan erwiderte das Lächeln. "Ich bin Katsuki Bakugou. Aber mir ist Kacchan lieber" Ich kicherte und schlang erneut meine Arme um Kacchan. Er erwiderte meine Umarmung. "Willst du... Also willst du vielleicht hier bleiben? Bei mir?", fragte ich Kacchan und wurde rot. "Wenn du das möchtest", erwiderte er. "Ja, das möchte ich" Ich lächelte und drückte Kacchan ein wenig fester.

Plötzlich klingelte mein Handy und ich erschrak. Ich löste mich von Kacchan, nahm mein Handy und ging ran. "Hallo?", fragte ich. "Lina ist weg und ich kann sie nirgendwo finden", rief eine aufgeregte Mädchenstimme. "Ich hab es noch nicht gemeldet. Ich werde gefeuert, wenn das rauskommt. Bitte helfen Sie mir" Panisch redete das Mädchen auf mich ein. "Außerdem regnet es und was ist wenn-" "Machen Sie sich keine Sorgen wir gehen sie gleich suchen", unterbrach ich sie. "Danke", hauchte sie. Ich legte auf.

"Was ist?", fragte mich Kacchan. "Lina ist weg", sagte ich, während ich erst jetzt realisierte, was das hieß. Panisch lief ich raus. "Deku", rief mir Kacchan nach. "Warte doch mal" Ich ignorierte ihn, zog meine Jacke an, während ich schon raus rannte. "DEKU", rief mir Kacchan hinterher.

Er packte meine Hand und zog mich zurück. Ich versuchte mich zu wehren, aber Kacchan hielt mich fest. Er war noch stärker als früher.

"Beruhige dich", sagte Kacchan. Er zog mich in eine Umarmung und strich sanft über meinen Kopf. "Es bringt dir nicht unüberlegt loszurennen. Wir sollten erst mal überlegen an welchen Orten sie sein kann. Außerdem sollten wir auch ein paar trockene Sachen und vorallem ein Handtuch mitnehmen"

Ich hörte auf mich zu wehren. Kraftlos lehnte ich mich an ihn. "Was ist wenn wir sie nicht finden", schluchzte ich leise. "Darüber machen wir uns erst Sorgen, wenn es soweit ist" Kacchan drückte mir einen Kuss auf den Kopf. "Komm erst mal rein"

Bakugou

Ich drücke Deku sanft auf einen Stuhl. Dann ging ich aus der Küche. Ich suchte einen Rucksack und stopfte da 2 Handtücher und einen Pullover von Deku rein. Ich lief wieder in die Küche, legte eine Regenjacke auf den Tisch und hockte mich vor Deku. "Komm", sagte ich. Deku stand auf und ich hielt ihm die Regenjacke entgegen. Er zog sie an.

Sanft strich ich ihm eine Haarsträhne weg. "Hey? Wir werden sie finden mach dir keine Sorgen", flüsterte ich leise. Deku nickte nur.

Wir machten uns auf den Weg zum Park in der Nähe des Waisenhauses. Deku und ich suchten alles ab, aber wir fanden Lina nicht. Deku wurde immer panischer. Ich versuchte ihn zu beruhigen, was aber nicht wirklich funktionierte. "Vielleicht ist sie zum Kindergarten gegangen", vermutete ich. Deku nickte und wir gingen sofort dort hin.

Doch auch im Kindergarten fanden wir sie nicht. Wir suchten alles ab, aber erfolglos. Verzweifelt lehnte Deku sich gegen die Mauer. "S-Sie ist w-weg", stammelte er. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Deku fing an zu weinen. Ich schlang meine Arme um ihn und strich beruhigend über seinen Kopf.

Gerade als ich etwas sagen wollte, fing ein kleiner Hund an zu bellen. Ich zuckte leicht zusammen und drehte mich zu dem Hund. "Na, wer bist du denn?", fragte ich den Hund und streckte meine Hand aus. Der Hund bellte nur noch lauter, rannte ein Stück zum Wald und dann wieder zu uns. "Ich glaube er will, dass wir mitkommen", vermutete Deku leise. Ich nahm Dekus Hand und wir folgten dem Hund.

Immer tiefer liefen wir in den Wald. Der Hund lief nach rechts und wir sahen eine kleine selbstgemachte Hütte. Der Hund lief durch die kleine Tür und bellte. Dann kam er wieder raus und bellte erneut. Wir liefen zu der Tür und Deku bückte sich. "LINA", schrie er auf. Er krabbelte in die Hütte und ich folgte ihm. Lina saß angelehnt an eine Hüttenwand und schlief. Oder vielleicht war sie auch Ohnmächtig. Das konnte ich nicht so genau sagen. Aber wichtiger war es sie nach Hause zu nehmen.

Ich zog den Pullover aus dem Rucksack und reichte ihn Deku. Dann half ich ihm. Der Hund bellte. "Los geh raus. Ich werde Lina tragen. Ruf du das Mädchen vom Waisenhaus an und gib ihr Bescheid, dass wir sie mitnehmen", sagte ich. Deku nickte und krabbelte nach draußen. Ich zog das Handtuch raus und rubbelte leicht über Linas Haare. "W-Wo ist Lenny?", flüsterte Lina. "Lenny? Wer ist Lenny?", fragte ich. "Der kleine Hund. Er heißt Lenny", erklärte sie mir. "Er ist draußen. Lenny hat uns hierher geführt. Du kannst stolz auf ihn sein", flüsterte ich und hob sie hoch. "Er hat bestimmt Hunger. Wir müssen ihm was zu essen geben", hauchte Lina kraftlos. "Wir werden ihr etwas zu essen geben. Versprochen!", sagte ich, bevor Lina das Bewusstsein verlor.

"Wie geht es ihr?", fragte Deku mich. "Ich glaube, es geht ihr gut. Der Hund" Ich zeigte auf den kleinen Hund, der nun auf dem Boden lag. "Er heißt Lenny mehr weiß ich auch nicht. Lina sagte, dass er was zu essen bräuchte" Deku nickte, kramte in seiner Jacke und drückte mir den Schlüssel in die Hand. "Ich geh was zu essen holen. Für den Hund" Ich nickte. Deku drehte sich um und rannte los.

Ich drehte mich suchen um mich selbst und erblickte Lenny immernoch auf dem Boden. Der kleine Hund zitterte. "Na komm" Ich bückte mich und hob den Hund hoch. "Wir gehen jetzt nach Hause", flüsterte ich und lief langsam los.

1154 Wörter
10.04.2021

Ich hab es vergessen!
Wir haben in Kunst so ein Projekt, dass wir eigentlich nach den Ferien beenden sollen, aber ich mach es lieber zu Hause, weil ich ihn Kunst immer Agressionen bekomme. Deshalb hab ich vergessen weiter zuschreiben.
Tut mir leid!

Aber ich würde gerne wissen wie ihr es findet? Musste 3 Mal von vorne anfangen, weil es mir net gefallen hat:(

Aber ich würde gerne wissen wie ihr es findet? Musste 3 Mal von vorne anfangen, weil es mir net gefallen hat:(

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(Noch eine kleine Info: morgen komm nix, weil mein Bruder Geburtstag hat)

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