Ratet mal wer die fünfseitige Schulordnung abschreiben muss, wo die Buchstaben kleiner als klein sind und warscheinlich mehr als 10 Blätter verschwenden wird?
Ja ganz genau! Ich! Und das weil ich aufs Klo gegangen bin. But statt zu schreiben, lade ich extra für euch ein Kapitel hoch.
⚠️Selbstverletzung⚠️
Izuku
Es sind jetzt schon 3 Monate vergangen, seit Kacchan weg ist. Von Tag zu Tag geht es mir schlechter. Ich habe versucht, ihn zu vergessen. Ich habe es wirklich versucht, aber es ging nicht. Der Schmerz ist immer noch so stark wie am ersten Tag.
Shoto und Ochako haben versucht mir zu helfen, aber es hat nichts gebracht. Ich habe ihnen gesagt, dass es mir gut geht. Sie haben es mir nicht geglaubt. Und zurecht.
Irgendwann habe ich aufgehört mit ihnen zu reden und angefangen immer zu verschwinden, wenn sie auf mich zu kamen. Ich weiß, dass sie sich Sorgen um mich machen, aber mittlerweile ist mir alles egal!
Für meine Mutter setze ich jeden Tag ein Lächeln auf. Sie weiß genauso gut wie ich, dass es nur eine Fassade ist. Dennoch sagt sie nichts. Sie weiß nicht, was sie sagen soll.
Mom hatte versucht herauszufinden, wo Kacchan hingezogen ist, hatte aber keinen großen Erfolg.
Ich sah in den Spiegel. Die Person die da stand, war nicht mehr mit der vor 3 Monaten zu vergleichen.
Ich schlief nicht mehr so oft, aß viel zu wenig und hatte angefangen mich zu ritzen. Es war das einzige was mir half. Es war das einzige was meinen Schmerz über Kacchan vergessen ließ. Ich fühlte mich in den Momenten so lebendig. Doch wenn das Gefühl verschwand, fühlte ich mich wieder leer.
Diese Gefühl der Leere machte mich fertig, weshalb ich mich in jeder freien und ruhigen Minute ritzte, damit ich das Gefühl loswurde.
Anfangs bekam es keiner mit. Doch nachdem ich mehrmals im Krankenhaus war, konnte ich es nicht mehr verbergen.
Die Lehrer versuchten mir zu helfen in dem sie mich zwangen zum Schulpsychologen zugehen. Doch es machte es nicht besser. Vielmehr fühlte ich mich dadurch schuldig. Schuldig, weil ich meiner Mutter weh tat und ihr Sorgen bereitet. Schuldig, weil ich die Hilfe meiner Freunde nicht annahm.
Ich hörte meine Mutter oft weinen. Nachts, wenn sie erschöpft nachhause kam und die blutigen Verbände sah, die ich nicht weggeräumt hatte, weil ich keine Kraft mehr dazu hatte. Ich fühlte mich dann immer noch Schuldiger und hasste mich dafür.
Sie räumte die Verbände immer weg, kam in mein Zimmer, setzte sich auf den Boden vor meinem Bett und hoffte, dass ich mit ihr redete. Doch ich schwieg. Ich schwieg, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte.Ich hörte sie immer unterdrückt schluchzen, wenn sie mein Zimmer verließ. Und dann weinte sie.
Sie hatten den fröhlichen Sohn verloren, den sie so sehr geliebt hat. Es ist nicht so als würde sie mich nicht mehr lieben, aber ich wusste irgendwie das sie sich schuldig fühlt nicht mehr für mich getan zu haben.
Abgesehen von meiner Mutter versuchten auch Shoto und Ochako mir zu helfen. Manchmal schafften sie es mich dazu zu bringen mit ihnen etwas zu unternehmen, aber ich blieb nich lange, denn alles, wirklich alles erinnerte mich an Kacchan.
Ich war generell nicht oft draußen, weil ich nicht an Kacchan erinnert werden wollte. Manchmal fragte ich mich, ob er wusste was er mit mir gemacht hatte. Aber ich konnte ihn verstehen. Irgendwie. Außerdem war es auch meine Schuld gewesen. Hätte ich früher bemerkt was ich für ihn empfand, wäre das vielleicht anders gelaufen. Klar er wäre trotzdem weggezogen, aber vielleicht...
Ja was eigentlich? Was wäre anders gelaufen?
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Unerwiderte Liebe? [𝐵𝑎𝑘𝑢𝑑𝑒𝑘𝑢]
FanfictionIzuku liebt Shoto. Doch plötzlich gesteht Bakugou ihm, dass er in liebt. Da er bald wegzieht, was Izuku nicht weiß, bietet Bakugou Izuku an, ihm dabei zu helfen, mit Shoto zusammenzukommen... AU ohne Quirks Ich hoffe es gefällt euch😊💕 Viel Spaß❤ A...