Währenddessen bei James und Sam.
P.O.V. Sam Wilson
Lilly hat aufgelegt. "Und?", fragt Buck besorgt. "Ihr geht es gut.", sage ich zu ihm. "Gott sei dank!", kommt es von Walker. "Wo ist sie?", fragt Buck weiter. "Sie ist bei Zemo.", antworte ich ihm. "Was?", rastet er aus und schlägt mit seinem Metallarm auf eine Steinplatteecke, die sich von ihrer Ecke trennt. "Sie ist in Sicherheit.", versuche ich in zu beruhigen. "Wir müssen sie suchen!", sagt Buck panisch. "Sie ist nicht unsere Priorität.", sage ich zu ihm. "Sie ist meine Priorität.", sagt er und zieht wütend los. Ich atme genervt aus und laufe ihm dann hinterher. "Buck, warte!"; rufe ich ihm hinterher. "Buck, hör mir zu!", rufe ich und er bleibt stehen. Ich laufe zu ihm. "Sie ist okay. Sie braucht im Moment keine Hilfe. Wir müssen uns um Walker kümmern. ", sage ich zu ihm. "Zemo wird sie umbringen.", sagt er ängstlich.'So habe ich ihn noch nie gesehen.' "Wieso sollte er sie retten und dann umbringen? Das würde kein Sinn machen.", sage ich zu ihm. Er gibt mir Recht. "Nach Walker werde ich sie suchen.", sagt er und ich nicke. Wir gehen wieder zurück.P.O.V.Lilly
Ich drehe mich von links nach rechts, aber ich kann nicht einschlafen und mein Magen knurrt. Vorsichtig stehe ich auf und gehe zum Kühlschrank, aber dort ist nichts drin, worauf ich Bock habe. Ich öffne die Gefriertruhe und entdecke Eis. 'Also eigentlich sollte ich nicht, weil da Alkohol drinnen ist, aber es spricht mich an.' Ich greife nach dem Eis, hole ein Löffel und setze mich auf die Couch. Dann esse ich es. Nach der ganzen Pakung spürre ich den Alkohol. Schwankend stehe ich auf und reiße alles auf den Boden. Plötzlich geht das Licht an. "Geht es dir gut?", fragt Zemo erschrocken. "Ja!", fange ich an zu lachen und stolpere. Zemo schaut auf die Couch. "Du hast nicht wirklich das Eis gegessen.", sagt er ernst. "Nein!", lüge ich und fange an zu lachen. "Du solltest schlafen.", sagt er. Ich laufe zum Esstisch und stolpere. Zemo fängt mich auf bevor ich auf den Boden falle. Er schaut mir in die Augen. "Lilly, du solltest schlafen. ", hilft er mir hoch. "Ich kann nicht!", sage ich ehrlich. "Hast du Schmerzen?", fragt er. Ich schüttel den Kopf. Er hilft mir zurück auf die Couch. "Versuche es nochmal!", sagt er und geht zum Lichtschalter. "Jedes Mal wenn ich meine Augen schließe.", hole ich Luft. "Bin ich zurück am Flughafen!", rollt mir eine Träne über die Wange. Zemo dreht sich um. Ich schaue zu Boden. "In meinen Kopf habe ich eine Mauer errichtet, wo alles ist, was ich jemals schlechtes getan habe. Ich bekomme diese Erinnerungen nicht hinter die Mauer.", wische ich mir die Tränen weg. Er setzt sich neben mich. "Du kannst zu mir kommen.", sagt er. "Ich kann trotzdem nicht schlafen.", sage ich zu ihm. "Dann reden wir die ganze Nacht.", sagt er und streckt mir seine Hand hin. Ich nehme sie und wir gehen in sein Schlafzimmer. Wir legen uns in sein Bett und reden die ganze Nacht.
Um 4 Uhr morgens ist Zemo eingeschlafen und ich gehe zurück auf die Couch. Meine Schmerzen kommen zurück. Ich laufe ins Badezimmer und hole mir die Tabletten. Dann nehme ich ein paar und lege mich zurück auf die Couch. 'Die sind echt stark' Meine Augen fallen zu.Ich öffne meine Augen und setze mich auf. Vor mir auf dem Tisch liegt ein Brief. Ich nehme ihm und öffne ihn.
Liebe Lilly,
ich muss los. Sie haben mich gefunden. Du kannst so lange hier bleiben wie du möchtest. Ich würde liebend gerne noch länger bei dir sein.
Zemo.Ich lege den Brief hin und mache mich im Badezimmer fertig. Ich käme meine Haare. Plötzlich höre ich etwas. Mein Blick wendet sich zur Tür. Sie geht auf. Es ist eine Frau. Sie wirft mit einem Speer auf mich. Ich weiche aus. Dann schaue ich zurück zu ihr. "Das war nicht nett!", werfe ich sie mit meiner Magie aus dem Badezimmer und laufe dann raus. Neben mir tauchen zwei andere Frauen auf. Sie schlagen mit den Speeren zu. Ich versuche sie zu stoppen, aber ich habe zu starke Schmerzen. Eine schlägt so hart zu, dass ich zu Boden falle.
"Sie wacht auf!", sagt eine weibliche Stimme. Ich öffne meine Augen und bin an einem Stuhl gefesselt. Meine Hände kann ich kaum bewegen, denn sie werden ummantelt von Metall. Ich versuche sie zu befreien, aber erfolglos. Ich schau die drei Frauen an. "Wo ist Zemo?", fragt eine. "Ich weiß es nicht.", antworte ich ihr. Sie dreht ihren Speer und drückt das Holzende in meine Schusswunde. Ich schrei vor Schmerzen auf. "Wo ist er?", fragt sie nochmal. Ich antworte ihr nicht. Sie drückt fester. Ich spürre wie die Wunde aufgeht. Ich sammel mich und reiße mit meinen Gedanken ihr Speer aus den Händen. Sie schaut mich an. "Ich weiß es nicht. Er hat mir nur geschrieben, dass er weg muss.", zeige ich mit dem Kopf auf den Brief. Sie nimmt ihn und liest in durch. Dann hebt sie ihren Speer auf und macht mich los. Dann verschwinden sie wieder. Ich stehe auf und kümmere mich um meine Wunde. Danach packe ich meine Sachen zusammen und verlasse diesen Ort. Ich versuche Karli anzurufen, aber sie geht nicht dran. Aus der Mafiawohnung hole ich das Schild. Dann suche ich mir eine neue Unterkunft. " Wenn du nicht auffallen willst, solltest du nicht mit dem Schild herum laufen. ", sagt Sam hinter mir. Ich drehe mich um und ziehe meine Kapuze runter. Er läuft zu mir und umarmt mich fest. " Du musst aufpassen. Meine Wunde ist offen." ,Sage ich zu ihm. " Sorry. Wo willst du überhaupt hin?", lässt er los. "Nach Hause. Ich brauch nur ein Auto.", antworte ich ihm. " Wir brauchen deine Hilfe!",ertönt es hinter mir. " Wobei?", frage ich Buck. " Mit Walker. ", Sagt Buck kurz. " Ich helfe inm nicht. Er sollte froh sein, dass ich ihn nicht töte. Er hat mich sterbend in meinem Blut liegen lassen.", sage ich wütend. "Ich weiß.",sagt Buck kurz. " Bitte. Ich flehe dich an. Wir brauchen wirklich deine Hilfe.", fleht Sam mich an. Ich schaue ihn an. " Ich gehe auch auf die Knie, wenn du willst. ", fährt er fort. " Okay, ich helfe euch.", sage ich wiederwillig. Dann laufe ich mit ihnen mit.
Wir laufen in eine Wohnung. Ich lege das Schild auf dem Tisch ab. Walker sitzt gefesselt auf dem Boden. Ich muss mich zusammenreißen ihn nicht zu töten. "Ist alles okay?", schaut mich Sam an. Ich nicke, gehe rüber in die Küche und genehmige mir ein Drink. Während ich an Walker vorbei gelaufen bin, habe ich ihm keinen Blick gewürdigt. Buck kommt zu mir rüber. "Was ist los?", fragt er, denn er merkt, dass es mir nicht gut geht. "Es ist alles okay.", lüge ich ihn an. Sein Blick zeigt mir, dass er weiß das ich lüge. Ich schaue weg von ihm auf mein Handy und trinke mein Glas aus. Dann schenke ich mir wieder ein und stecke mein Handy wieder ein. Er nimmt mir die Flasche weg. Ich schaue ihn nur wütend an, nehme mein Glas und trinke das bisschen aus. Er stellt die Flasche auf einen Schrank. "Du weißt schon, dass ich da dran komme!", sage ich zu ihm und stelle mein Glas ab. Sam kommt zu uns rüber und zieht mich in ein Raum gegenüber. Buck schließt die Tür. "Was ist los mit dir?", fragt Sam ruhig. "Nichts!", lüge ich ihn an. "Was hat Zemo mit dir gemacht?", fragt Buck. Ich schaue ihn verwirrt an. "Was denkst du denn was er mit mir gemacht hat?", frage ich ihn. Buck schaut neben mich. "Lilly, was ist los? Du bist verändert.", fragt Sam besorgt. "Jeder ändert sich doch mal. Es ist nicht wichtig.", antworte ich ihm. Plötzlich ertönt ein lautes Geräusch. "Wir sind hier noch nicht fertig.", sagt Sam und schaut nach. "Was hat er dir angetan?", fragt Buck nochmal. "Nichts.", sage ich ehrlich. "Wieso kann ich es dir nicht glauben?", fragt er. "Er hat mir nur geholfen, dass wars.", antworte ich ihm. "Erzähl mir die Wahrheit.", sagt er ernst. "Das ist die Wahrheit. Ich brauchte ein Flugzeug und er hat mir eins gegeben. Dann wurde ich...", mache ich eine Pause und werde nervös. "Und er hat mir geholfen.", erzähle ich es ihm. "Was ist dann los?", fragt er besorgt. Ich schaue ihn kurz an und schaue dann weg. "Lilly. Ich kann dir helfen.", kommt er näher und nimmt meine Hand. "Diese Mal nicht.", sage ich zu ihm. Sam kommt wieder rein. "Wir haben ein kleines Problem!", sagt er. Buck läuft vorne heraus. Ich folge ihm. Es sind die Damen aus Wakanda. "Wo ist Zemo ?", fragt eine von ihnen. "Wir wissen es nicht!", antworte Buck ihr. Sie schaut zu mir rüber. Ich schaue sie an. Sie kommt auf mich zu. "Wo ist er?", fragt sie nochmal und steht vor mir mit ihrem Speer, den sie leicht präsentiert. "Ich glaube du hörst nicht richtig zu.", sage ich zu ihr. "Willst du wirklich, dass es genauso abläuft wie heute morgen?", fragt sie mich ernst und schlingt ihre Hand fest um den Speer. "Wenn du mich noch einmal mich bedrohst oder mit deinem Speer etwas tust. Werde ich dich töten.", sage ich ganz freundlich und meine schwarzen Augen spiegeln sich in ihren. "Lilly!", sagt Sam und ich lasse locker. "Du weißt wo er ist, nicht wahr?", fragt sie. Ich schüttel meinen Kopf. "Aber er hat sich gemeldet. ", stellt sie fest. Ich schaue sie nur an. "Er hat dir geschrieben?", fragt mich Buck eifersüchtig. "Er hat mich nur gefragt, ob es mir besser geht.", antworte ich ihm und gehe zurück in den Raum nebenan. Buck folgt mir. "Gib mir dein Handy!", sagt er ernst. "Nein!", schaue ich ihn nur an. "Wieso schreibt er dir?", fragt er mich. "Wow. Du bist nicht mehr mein Freund, dass hast du mir klargemacht und es sollte dir egal sein mit wem ich schreibe.", halte ich ihm eine Standpauke. "Lilly! Sag es mir einfach.",schaut er mich flehend an. "Er will nur nett sein. ", antworte ich ihm und setze mich hin. "Das glaube ich nicht.", sagt er. Ich schaue ihn an. "Wobei kann ich die nicht helfen?", greift er die Unterhaltung von davor auf. Ich atme laut aus. "Buck. Ich kann nicht.", sage ich zu ihm. Er kniet sich vor mich hin. "Lilly, du kannst es mir sagen. Ich verurteile dich nicht. Du weißt was ich schon alles gemacht habe.", versucht er es aus mir herauszulocken. Mir kommen die Tränen. "Ich bekomme es nicht hinter die Mauer.", halte ich meine Tränen zurück. Er hält mein Kopf in seinen Händen. "Was bekommst nicht hinter die Mauer?", fragt er besorgt. Ich schlucke schwer. "Wenn ich meine Augen schließe. Dann sehe ich... ", muss ich anhalten. "Es wiederholt sich. Die Schüsse. Das Blut. Meine Angst. Einfach Alles.", laufen mir die Tränen über die Wange. Er umarmt mich fest. "Es tut mir leid, dass ich nicht da war.", sagt er und drückt mich näher an sich. "Ich habe Zemo angerufen, weil ich nicht alleine sterben wollte. Meine Mom ist alleine gewesen.", sage ich zu ihm ehrlich und fange an bitterlich zu weinen. "Danke, dass du mir die Wahrheit erzählt hast.", sagt er und tröstet mich dann.
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The daughter of a Hero [Avengers/tfatws ff]
FanficCaptain America der Held im zweiten Weltkrieg und dann ist er verschollen. Er wurde eingefroren aufgefunden und aufgetaut. In den letzten Jahrzehnten besiegte er mit den anderen Avengers Bösewichte. So einen Vater zu haben ist ein Traum, nicht wahr...