17.

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Am Auto angekommen fiel mir auf, dass es leer war und Louis einstieg.

Da ich schließlich nicht wusste, ob er mich überhaupt als Beifahrer haben möchte, beschloss ich lieber nach hinten zu gehen.

Ich öffnete die hintere Beifahrertür und ließ mich auf die Rückbank fallen.

Louis bemerkte durch das zuknallen der Tür, dass ich eingestiegen war, weshalb er sich zu mir umdrehte und mich verwirrt musterte.

„Warum sitzt du denn hinten? Los komm zu mir nach vorne."

Eingeschüchtert stieg ich aus und setzte mich nach vorne auf den Beifahrersitz.

Ich traute mich nicht zu reden und erst recht nicht Louis anzuschauen, da es mir sichtlich peinlich war.

Ich wartete darauf, dass Louis den Motor startete, jedoch passierte nichts.

Da ich etwas verwundert war ,hob ich meinen Blick etwas unsicher und schaute zu Louis.

Dieser blickte mich etwas besorgt an, jedoch erhellte sich sein Ausdruck etwas, als er sah, dass ich ihn ebenfalls anschaute.

„Alles gut Harry?"

Ich schluckte.

„Ja k-klar, es wundert mich nur, dass ich neben dir sitzen soll."

Seine Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen.

„Warum wundert es dich denn? Du bist ein wunderbarer Mensch Harry und Ich mache gerne was mit dir. Sonst hätte ich dich bestimmt nicht eigenständig abgeholt oder?"

Das sanfte Lächeln, welches er auf dem Gesicht trug brachte mich zum schmelzen.
Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er gerne etwas mit mir unternimmt und dass ich ein wunderbarer Mensch bin?

Etwas verlegen und mit geröteten Wangen nickte ich ihm, unfähig momentan zu sprechen, zu.

„Also lass uns jetzt losfahren und einen schönen Nachmittag mit den anderen verbringen okay?"

Erneut nickte ich ihm nur zu, weshalb er seine Hand auf meinen Oberschenkel platzierte und einmal zart zudrückte.

Ich glaube er hatte das gemacht um mich zu beruhigen, aber was er bestimmt nicht wusste war, dass ich dadurch nur noch nervöser wurde und die Stelle augenblicklich zu kribbeln begann.

Die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzten wie verrückt herum, weshalb automatisch ein Lächeln auf meinem Gesicht erschien.

Zufrieden startete Louis den Motor und fuhr in Richtung Stadt.

Während der Autofahrt herrschte eine angenehme Stille und ich lauschte dem leisen Radio.

Ich schaute aus dem Fenster und bemerkte wie meine Augen langsam schwerer wurde. Verkrampft versuchte ich sie offen zu halten, was mir leider nicht geling, weshalb ich langsam in einen ruhig Schlaf driftete.

Louis pov.:

In ca. 5 Minuten wären wir auch schon da.

Die Stille zerbrach mir den Kopf, weshalb ich mich dazu entschied diese zu brechen.

„Gehst du eigentlich gerne auf die Kirmes?" , fragte ich Harry.

Gespannt wartete ich auf eine Antwort. Komischerweise bekam ich jedoch keine, weshalb ich meinen Blick zu ihm huschen ließ und mir auch auffiel wieso ich keine Antwort auf meine Frage bekam.

Harry war eingeschlafen.

Unbewusst schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen.

Da wir schon angekommen waren, stoppte ich den Motor und schaute Harry an.

Deeply in Love - Larry Stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt