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Es war 6:20 Uhr, als ich durch das laute klingeln meines Weckers aus meinem Traum gerissen wurde.

Heute war Montag und das hieß, dass es mein erster Tag an der neuen Schule sein wird.

Meine Eltern und ich sind vor kurzem nach England gezogen, da mein Vater hier einen neuen Job bekommen hat.
Unser Umzug fand in den Sommerferien Ferien statt, weshalb ich auch heute erst zum ersten mal die Schule besuchen werde.

Ehrlich gesagt bin ich sehr nervös, da ich ein recht schüchterner Mensch bin und es mir schon immer schwer gefallen war Anschluss zu finden.

Doch irgendwie werde ich den heutigen Tag schon überleben.

Also stehe ich vom Bett auf und tapse in das nebenan liegende Badezimmer. Dort spritze ich mir erstmal ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht, damit ich wach werde.

Nachdem ich mir dann auch die Zähne geputzt habe und meine Haare etwas gerichtet habe, gehe ich wieder rüber ins Zimmer und schaue was ich zum anziehen finde.

Da ich ja sowieso nicht auffallen möchte, entscheide ich mich für eine schlichte skinnyjeans und ein violettes Shirt, welches ein rotes Herz an der Seite hat.

Ich schlüpfe schnell in die Klamotten rein und beachte mich noch einmal im Spiegel.

Da fällt mir auf ,dass meine Haare wieder total zottelig sind.
Och man, ich hätte mich zuerst anziehen sollen und dann erst meine Haare machen sollen.

Doch da ich keine Lust habe, diese nochmal zu richten, entscheide ich mich einfach dazu, später einen Beanie anzuziehen.

Mit meinem Rucksack in der Hand, gehe ich die Treppen hinunter in die Küche.
Dort werde ich sofort von meiner liebenswerten Mutter begrüßt.

„Guten Morgen, mein Schatz. Hast du gut geschlafen?", fragte sie und gab mir einen Schmatzer auf die Wange.

Ich bejahe dies mit einem Nicken und gab ihr ebenfalls einen kleinen Kuss.

Ich frühstücke noch mein tägliches Frühstück (Kellogg's und einen lauwarmen Kakao) und schlendere dann unmotiviert in den Flur um mir meine Lieblings Chucks anzuziehen.

Als ich eine Hand an meinem Rücken spüre, drehe ich mich um und blicke in das besorgte Gesicht meiner Mutter.

„Harry bitte versprich mir, dass du versuchst ein paar Freunde zu finden und dich nicht von allen distanzierst. Du weißt, dass ich nur das beste für dich möchte."

Sie zieht mich in eine innige Umarmung und streicht mir währenddessen zart über den Rücken.

Ich erwidere diese und war froh so eine Mutter zu haben. Sie möchte wirklich nur das beste für mich und das weiß ich sehr zu schätzen.

Wir lösen uns und ich lächle sie sanft an.

Ich schnappe mir meinen Rücksack und schwinge ihn auf meinen Rücken. Dann ziehe ich noch den Beanie an und verabschiede mich von meiner Mutter.

„Tschüß Mama, wir sehen uns dann später"

Sie drehte sich um und umarmte mich noch einmal kurz, bevor ich dann auch schon aus der Haustür verschwinde.

Ich spüre die angenehme Frühlingsluft, die mir entgegen kommt und atme einmal tief ein und aus.

Dann stecke ich meine Kopfhörer an meinen MP3 Player und starte die Musik.

Ja, tatsächlich habe ich heutzutage noch einen MP3 Player. Den habe ich von meiner Großmutter geschenkt bekommen und seit ihrem Tod, liegt er mir sehr am Herzen.

Auf dem Weg in die Schule, schaue ich mich noch ein wenig in der Nachbarschaft um und muss feststellen, dass wir in einem echt schönen Viertel wohnen.

. . . . . . . . . . . . . . .

Nach ca. 15 Minuten bin ich endlich angekommen.

Ich stehe vor dem Gebäude muss feststellen, dass ich noch recht früh da bin, da noch nicht viel los ist.

Also gehe ich langsam rüber zum Eingang und betrete die Schule. Ich wusste schon ungefähr wie sie aussah, da ich mich im Internet erkundigt habe.

Das erste was ich tue, ist das Sekretariat aufzufinden. Dort muss ich nämlich nach meinem Schlüssel für den Spind fragen und noch meinen Stundenplan abholen.

Ich gehe die große Treppe hinunter und erblicke sofort den gesuchten Raum.

Ich atme noch einmal durch, ehe ich dann zögernd klopfe.

Nach einem leisen „Herein" betrete ich den Raum und wurde von einer netten Dame begrüßt.

Ich frage sie nach dem Schlüssel und dem Stundenplan.

„Vielen Dank", sage ich höflich und verlasse das Sekretariat.

Mir fällt sofort auf, dass sich die Menge an Schülern stark vermehrt hatte und ungewollt wurde ich etwas nervöser.

Doch ich versuche dies nicht zu beachten und mache mich auf die Suche nach meinem Spind.

Als ich diesen gefunden habe, nehme ich meinen Stundenplan und schaue was für Fächer ich heute habe.

Mathe, Physik und Deutsch. Na toll.

Was ein toller Start ins Schuljahr.

Ich nehme die meine Bücher heraus, die ich für den Unterricht gebrauchen werde und verstaue den Rest im Spind.

Eigentlich hatte ich vor mich noch ein wenig umzusehen, doch meine Pläne wurden durch die laute Schulklingel gekreuzt.

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Hey Leute!
Ich bin Alessia und ❤️- lich Willkommen bei meiner ersten Geschichte:)
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir ein paar Verbesserungsvorschläge geben könntet oder Ähnliches.
Seid bitte nicht so streng zu mir, wie gesagt ich bin noch ein Anfänger.
Ich hoffe trotzdem dass euch dieses Kapitel gefallen hat!!
Ich werde morgen wieder updaten.
Wir sehen uns dann.
Byeee:*

Deeply in Love - Larry Stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt