Deeply in Love - Larry Stylinson

20.

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Meine Atmung ging flach und ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie nervös ich gerade war.

Was hatte er denn für Stimmungsschwankungen? Erst war er total fürsorglich und jetzt?

Ich weigerte mich ihm in die Augen zu schauen, um ihm nicht noch mehr zu verfallen.

Jedoch war dies genau sein Plan, denn er legte seine Finger unter mein Kinn und hob somit meinen Kopf an.
Gezwungenermaßen blickte ich nun in seine wunderschönen Augen, welche mich sofort in seinen Bann zogen.

»Das eben war nicht gerade nett von dir« , unterbrach er die drückende Stille und leckte sich über die Lippen.

Ich versuchte möglichst selbstbewusst zu antworten, jedoch war das ein Reinfall und meine Stimme war nichts anderes als ein zittriges hauchen.
»Was m-meinst du?«

Sarkastisch lachte er auf.
Ein wenig machte er mir gerade Angst.

»Du weißt genau, was du gemacht hast babe.«

‚Babe' mein Herz drohte mir jeden Moment aus der Brust zu springen.

»Mir hat es garnicht gefallen, dass du mich vor allen bloßgestellt hast.«

Er rückte noch ein Stück näher, wodurch unsere Oberkörper sich berührten und eine Gänsehaut auf meiner Haut auftauchte.

»Wie ich gesehen habe, kannst du deine Zunge gut ins Spiel setzen hm?« ,sagte er leise und seine Augen funkelten.

Ungewollt stöhnte ich auf, als Louis meine Hände nahm, sie über mich pinnte und sein Becken gegen meins stieß.

Ich verstummte jedoch sofort, als Ich bemerkte, was gerade passiert war.

Auf Louis' Lippen bildete sich ein dreckiges Grinsen und er kam meinen Gesicht ein Stück näher.

Langsam und quälend begann er seinen Schritt gegen meinen zu pressen und erzeugte eine Reibung, die mich Augenblick hart machte.

Meine Knie drohten einzuknicken und ich biss mir fest auf die Unterlippe.

»L-Louis hör a-auf« , keuchte ich.

Natürlich wollte ich nicht, dass er aufhörte, aber ich wollte auch nicht, dass er dachte ich tu alles was er wollte.

»pshht, genieß es einfach« , hauchte er in meine Halsbeuge.

Er rollte seine Hüfte gegen meine und dieses Mal, konnte ich mir ein Stöhnen nicht mehr verkneifen.

Louis' hielt meine Hände immer noch über mir fest und schaute mir tief in die Augen.

Als er seinen Schritt einmal hart gegen meinen knallen ließ, warf er seinen Kopf in den Nacken und atmete schwer.

Er war so unglaublich heiß.

»Gefällt es dir babe?« , fragte er mich und strich mir mit einer Hand, meine wirren Locken aus dem Gesicht.

»j-ja« , brachte ich heraus, »aber i-ich kom-«

Weiter konnte ich nicht sprechen, da er sich blitzartig von mir entfernte und ich auf die Knie sank, da diese nachließen.

Von unten blickte ich ihn verdattert an.

»Tja, eine kleine Rache wegen eben.« , zwinkerte er mir heiser zu.

Das konnte doch wohl nicht war sein. Er hatte mich ernsthaft mit einer fetten Beule hier stehen lassen, bevor ich kommen konnte.