Zuhause empfing mich meine Mutter sofort an der Tür und wollte jedes einzelne Detail unseres „Dates" erfahren.
Daraufhin musste ich ihr erst einmal erklären, dass es kein Date war und wir einfach nur zusammen als Freunde raus gegangen sind. Das sie mir es wirklich abkauft bezweifle ich.
Nach ihrem Wunsch erzählte ich ihr dann aber was alles passiert ist, ließ den Teil im Restaurant jedoch natürlich aus.
„Das hört sich doch toll an mein Schatz, ich freue mich so sehr, dass du Freunde finden konntest." In ihren Augen sammelten sich Tränen, weshalb ich sie sanft in eine innige Umarmung zog.
„Alles gut mom, ich bin froh, dass wir hier hergezogen sind" ,flüsterte ich ihr zu.
Nachdem wir uns gelöst hatten, strich sie mir zart durch meine Locken und begann zu schmunzeln.
„Was ist?"
„Du und Louis versteht euch anscheinend sehr gut."
Verwirrt runzelte ich die Stirn.
„Ach komm schon Harry, denkst du ich bemerke nicht, wie deine Augen anfangen zu leuchten sobald man seinen Namen erwähnt?"
Meine Wangen färbten sich rot.
„Stimmt doch garnicht", nuschelte ich verlegen und schaute auf meine Hände.„Ach Schatz, ich war auch mal ein Teenager. Ich weiß genau wie es sich anfühlt verliebt zu sein, du brauchst mir nichts vorzumachen ich kenne dich." , sprach sie mir beruhigen zu.
„Uh ja- ich muss ins Bett." , sagte ich etwas zu schnell und stand auf.
„Na gut dann gute Nacht und träum schön" , zwinkerte sie mir zu, weshalb ich noch einen Ton roter wurde und mich schnell auf den Weg in mein Zimmer machte.
Warum müssen Gespräche mit den Eltern immer so unangenehm sein?
Nachdem ich mich im Bad bettfertig gemacht habe, legte ich mich in mein Bett und scrollte ein wenig durch Instagram.
Ich schaute mir die ganzen Storys an als plötzlich eine neue Nachricht von einer unbekannten Nummer auftauchte.
Unbekannt:
Hey Harry, ich wollte dir nur kurz eine gute Nacht wünschen und sagen, dass ich den Tag heute echt schön fand.
Vorallem fand ich es sehr aufregend. Du weißt schon was ich meine. 😉
Wie gesagt ich wünsche dir eine gute Nacht und schlaf schön. Wir sehen uns morgen:*
LouisMein Puls beschleunigte sich.
Louis hat mir geschrieben?Manche würden jetzt sagen, dass es keine große Sache ist, aber ich finde es echt süß, dass er jetzt noch an mich gedacht hat.
Nachdem ich ihm geantwortet hatte, legte ich mein Handy auf mein Nachtschränkchen und schlief dann mit einem zufriedenen Lächeln ein.
~
Am nächsten morgen, hatte ich verschlafen, da ich den Wecker überhört hatte. In Eile versuchte ich meine Schuhe anzuziehen und seufzte genervt als es dann plötzlich klingelte.
„Moooom, kannst du bitte aufmachen ich muss mich beeilen!" ,rief ich nach meine Mutter, welche auch schon sofort kam und die Tür öffnete.
„Oh guten Morgen Louis, was verschafft dich denn so früh hierher?"
Innerhalb von wenigen Sekunden verschwand meine schlechte Laune. Was machte er denn hier?„Ich wollte Harry abholen und zur Schule fahren" ,antwortete er gelassen.
Meine Mutter rief nach mir und ich tat einfach so, als hätte ich nicht mitbekommen, dass er da war.
„Harry Schatz, Louis holt dich ab." Ich konnte die Freude aus ihrer Stimme heraushören und musste innerlich schmunzeln.
Ich nahm meinen Rucksack und ging auf Louis zu.
„Hey." Seine morgendliche Stimme löste bei mir eine Gänsehaut aus.
„Hey danke, dass du mich abholst."
Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und gemeinsam stiegen wir in sein Auto.
„Na gut geschlafen?" ,fragte Louis mich.
„Naja, ich habe Heute Morgen verschlafen, deswegen passt es gerade, dass du gekommen bist."
Louis lachte leise, während ich ihn beobachtete. Wenn er glücklich war, sah er einfach wunderschön aus.
„Du brauchst mich aber nicht extra abholen zu kommen Louis."
Dieser ließ seinen Blick kurz zu mir schweifen ehe er seine Hand auf meinen Oberschenkel platzierte.
„Ich mache es aber gerne" ,sagte er und sein Daumen streichelte meinen Oberschenkel, weshalb sich in mir alles zusammenzog und mein Bauch sich anfühlte, als wäre dort eine Schmetterlingsparrade.
Mit einem Lächeln auf den Lippen, lehnte ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und genoss Louis' zarte Berührung.
~
Unglücklich, dass die Autofahrt auch schon vorbei war, schnallte ich mich ab und stieg aus dem Auto.
Da Louis' nun ins andere Gebäude musste, trennten sich unsere Wege.
„Danke, für's fahren" , sagte ich ehrlich.
„Kein Problem, wir sehen uns dann in der Pause." ,lächelte er und wollte gerade gehen.
Ich weiß nicht woher ich den Mut hatte, jedoch hielt ich ihn an der Hand fest, stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
„Ja, b-bis später"
Da es mir plötzlich total unangenehm war, ging ich mit schnellen Schritten in meine Klasse und ließ einen überraschten Louis zurück.
*********ES TUT MIR SO UNFASSBAR LEID!!
Ihr musstet einfach so lange für ein neues Kapitel warten, aber ich habe im Moment sehrrrr viel Schulstress.
Bald sind zum Glück Ferien, deshalb wird es jetzt wieder lockerer.
Ich hoffe ihr verzeiht mir!🤍
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Deeply in Love - Larry Stylinson
FanfictionHarry Styles, ein 17 jähriger schüchterner Junge, welcher nach den Sommerferien eine neue Schule besucht. Seine Schultage verlaufen so, wie jede andere auch wäre da nicht dieser 19 Jährige Louis Tomlinson, welcher ihm mit seiner charmanten Art den K...