Teil 12

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Liam:

Ich schlucke, scheiße was soll ich denn da jetzt sagen. 'Ich Äh', stottere ich mal wieder unbeholfen und höre Ayas leises Lachen. 'Ich finde das Tanzen, das du von ihr gelernt hast bewundernswert', meine ich wage. Dann höre ich meine Prinzessin kichern. 'Bewundernswert? Ich glaube das Wort, das du gesucht hast ist scharf oder heiß', meint sie provokant und ich schlucke mal wieder über ihre Direktheit, die in letzter Zeit immer deutlich wurde. Sie ist neuerdings so offensiv und flirtend. Ich liebe das. 'Ja du hast wohl recht. Ich finde es heiß, wie du tanzen kannst', meine ich dann zufrieden und streichle ihre Haut wieder. 'Was findest du noch gut', fragt sie und ich lächle. 'Mir fallen viele Dinge ein. Körperliche und charakterliche.', sage ich ihr leise. Spüre wie mein Herz schneller schlägt, als sie über meine Bauchmuskeln streicht. 'Was willst du hören', frage ich sie lächelnd. 'Alles', erwidert sie. Daraufhin lache ich und Beginne zu sagen: 'Du hast schöne Kurven, ich schätze einfach mal, das sie von deiner spanischen Mutter kommen. Was ich damit sagen will, du hast einen geilen arsch und ich mag deine Brüste. Du hast die Direktheit von ihr, du hast die welligen Haare von ihr. Deine Augen. Deine Gutherzigkeit. Dein Lächeln. Deine hilfsbereite und liebevolle Art. Du bist ihr sehr ähnlich. Du hast dein Temperament von ihr, dein Selbstbewusstsein. Dein Wissen, das du jeden Kerl haben kannst, den du willst. Deine verführerische Art. Ich finde du bist ihr in vielen Punkten ähnlich, zumindest die Dinge, die ich von ihr kenne.', Ende ich meine Erzählung und merke wie mein Herz mit jedem Wort schneller schlägt, weil ich so ehrlich zu ihr bin. Und ihr alles sage was ich an ihr heiß und toll finde. Ich spüre wie ihre Lippen einen leichten Kuss auf meiner Brust hinterlassen und muss mir ein Stöhnen mit allen Mitteln verkneifen. Ich spüre wie sie leichte Küsse auf meinem nackten Oberkörper verteilt und keuche leise auf. Ich weiß nicht ob es ihre Absicht ist, aber es bringt mich um den Verstand. 'Chica bitte', keuche ich leise. 'Ich sollte das nicht', hauche ich noch verzweifelt, da ich kurz davor bin den Verstand zu verlieren. 'Du hast recht du solltest es nicht, aber du willst es', säuselt sie und ich knurre leise auf. 'Es ist egal was ich will', knurre ich erregt, als ich ihre Lippen ein letztes Mal spüre. 'Du findest also ich bin verführerisch und habe einen geilen arsch.', haucht sie lächelnd und ich spüre ihren warmen Atem auf meiner nackten Brust. Dann nicke ich verkrampft. 'Ja ich finde du bist verführerisch und ich finde du bist heiß', meine ich rau und spüre wie sie sich noch näher an mich drückt. Verflucht, diese Nähe zu ihr bringt mich um und macht mich gleichzeitig lebendig. Ich stöhne leise als ich spüre wie sie sich unbeabsichtigt gegen meine Beule bewegt. 'Princesa', knurre ich, als sie sich weiterhin bewegt. Ich lächle sie leicht an, als sie mir direkt in die Augen blickt. Dann seufze ich leise. Ich bin absolut verzweifelt. Wann wird das aufhören? Ich weis wenn ich es je irgendwann zulassen würde, dann würde ich von ihr nicht mehr genug bekommen. 'Musst du nicht langsam mal nach Hause', fragt mich Aya und ich nicke lächelnd. 'Auch wenn ich hier lieber so liegen bleiben möchte muss ich langsam nach drüben', meine ich lächelnd. Aya steht auf und ich direkt mit. Dann umarme ich sie kurz und gebe ihr einen Kuss auf die Wange und streichle einmal über ihre Rundungen. 'Schlaf gut princesa', hauche ich dann und mache mich auf den Weg.
Als ich abends dann in meinem Bett liege, blicke ich nachdenklich an die Decke. Ich müsste Abstand von ihr nehmen, doch ich kann es einfach nicht.
Ich grüble kurz, diese Gefühle in meinem Bauch, dieses prickeln, dieses Verlangen. Ich seufze auf. Wieso fühle ich mich so angezogen von ihr.
Ich muss dringend eine Lösung finden, weil ich kann das nicht ewig so machen. Ich will sie einfach spüren, aber doch liebe ich Cloe.
Irgendwann schlafe ich unruhig ein und wache am nächsten Morgen komplett fertig auf.
In den nächsten Tagen und der nächsten Woche versuche ich auch auf körperlichen Abstand zu gehen und ich weiß es schmerzt Aya, doch ich kann nicht anders. Meine Gedanken bleiben dennoch. Aber ich kann mich besser auf Cloe konzentrieren bis die Frühlingsferien beginnen und Cloe mit irgendeiner Freundin auf die Malediven fliegt.
Als ich nachmittags nach Hause komme, höre ich meine Eltern aufgeregt mit jemandem diskutieren und ziehe meine Augenbrauen skeptisch nach oben. Dann trete ich ein und sehr Ayas Familie zusammen mit Aya. Sofort lächle ich und blicke fragend in die Runde. 'Wir werden alle gemeinsam, zusätzlich mit einem Kumpel von Dylan, in die Ferien fahren. Wir haben ein Ferienhaus auf Hawaii gemietet für die nächsten zwei Wochen', meinen mum und Blair aufgeregt und ich grinse. 'Wirklich', frage ich und die beiden nicken. Dann blicke ich zu Aya die mich begeistert mustert. Zwei Wochen. Hawaii. Mit Aya. Das wird ein Spaß werden. 'Wir fliegen heute Abend.', meint dad und ich lächle. Dann ziehe ich Aya mit mir ins Zimmer. 'Na princesa und freust du dich auf zwei Wochen Urlaub mit mir', frage ich sie und Aya nickt begeistert. 'Auf jeden Fall', murmelt sie grinsend und ich umarme sie kurz. Dann quatschen wir, während ich packe. Danach laufen wir zu ihr rüber und packen da direkt weiter. Ich mustere sie dabei wie sie 10 verschiedene Bikinis in der Hand hält und einzeln mustert, dann zeigt sie mir einen knallroten und einen grauen und ich grinse. 'Beide Chica', meine ich und sie lächelt. Dann sehe ich ihr zu wie sie Oberteile und Röcke herauszieht, die ich noch nie an ihr gesehen habe, da sie kürzer als kurz sind. 'Meinst du nicht, dass die zu kurz sind', frage ich sie kritisch. 'Warum hast du Angst, dass du dich dann nicht zurückhalten kannst', meint sie provokant und ich schüttle lachend den Kopf. 'Ich denke sie stehen Dir, auch wenn du damit halb nackt bist', meine ich grinsend. Als sie bei der Unterwäsche ankommt mustere ich sie neugierig und sehe unterschiedliche Teile, die mich alle auf falsche Gedanken bringen. Gedanken an sie in diesen Teilen. Wie sie so unter mir liegt. Ich sehe wie sie mich ab und zu neugierig anschaut und dann alles mögliche einpackt. Als sie Kondome einpackt lache ich leise. 'Wen willst du Dir aufreißen Chica', meine ich dann grinsend. 'Vielleicht ja dich', meint sie komplett ruhig und mir klappt die Kinnlade auf. Dann blicke ich sie schockiert an. 'Du hättest dein Gesicht sehen sollen', sagt sie zwischen kicheranfällen.

Can't stop touching you. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt