Can't stop touching you.

Teil 2

Liam:

Ich keuche leicht auf, als sich ihr erhitzter Körper von mir entfernt. Fuck, ich dachte ich habe diese Gefühle hinter mir gelassen, die sie ausgelöst hat. Doch so ist es offensichtlich nicht, denn mein Körper reagiert Immernoch so auf sie. Sie erregt mich noch genauso wie vor einem halben Jahr. Das kann doch nicht wahr sein. Ich liebe Cloe doch, aber warum löst Aya das alles bei mir aus. Ist das die körperliche Anziehung zu ihr? Finde ich sie einfach heiß. Das muss es sein, ich finde sie einfach heiß. Deshalb werde ich hart, wenn ich mit ihr tanze. Ich musste mich so sehr zusammen reißen, das ich nicht gestöhnt habe, jedes Mal wenn sie über meine Mitte gerieben hat. Ich habe guten sex mit Cloe und das auch oft, wieso reagiert mein Körper dann bei ihr so. Wie sie ihren erhitzten Körper an mich gedrückt hat, das hat mich gerade so unglaublich geil auf sie gemacht, am liebsten hätte ich meiner prinzessin ins Ohr gestöhnt, wie gut sie das macht. Denn egal ob ich Cloe habe, Aya wird meine Prinzessin bleiben. Sie kennt mich besser, als ich mich selbst und sie weiß auch genau was gerade passiert ist, ich sehe es an ihrem wissenden Blick. Aber sie spricht es nicht an und ich bin mehr als zufrieden darüber. Dann trinken wir noch was und ich sehe wie sie sich nachdenklich auf der Lippe kaut. Das ist gar nicht gut, sie sieht jedes Mal so unfassbar heiß aus, wenn sie das tut. Verflucht sei mein Körper, der sie erregend findet. Aber allein ihr Aussehen ist mehr als nur scharf, ich habe sie schon so oft beobachtet, ich kenne jede Kurve auswendig und ich habe mich auch schon oft genug dabei ertappt, wie ich fast am sabbern war, als sie im Bikini vor mir stand. Ich gebe zu, bevor ich Cloe hatte, habe ich auch das ein oder andere mal darüber nachgedacht, wie es wäre etwas mit ihr zu haben. Aber nicht mehr seit ich eine Beziehung führe. Wieso also diese Wirkung heute.
Dann ziehen wir uns an und machen uns auf den Weg nach Hause. Ich setze sie am Nachbarhaus ab umarme sie nur kurz, da ich nicht weiß, was sonst passiert und küsse sie auf die Wange. 'Schlaf gut princesa', hauche in ihr Ohr und spüre ihre Gänsehaut. Dann verschwinde ich leise ins Haus und ziehe mich aus, dann dusche ich kurz und krame eine frische boxershorts aus meinem Schrank. Ich blicke im Bad in den Spiegel und denke kurz nach bis mein Blick auf meinem tatoo landet. Das tatoo, das ich direkt unterhalb meines Herzen trage. "Pequeño", steht an dieser Stelle, denn genau so nennt mich Aya, wenn sie etwas möchte znd es ist jedes Mal so süß, wenn sie es sagt. Es erinnert mich an sie, sie ist so lange Teil meines Lebens und ich könnte mir kein Leben ohne meine beste Freundin vorstellen. Genauso wie ich mir ein Leben ohne Cloe nicht vorstellen könnte, deshalb frage ich mich, wieso mein Körper so auf Aya reagiert, schon wieder.
Ich seufze. Noch schlimmer hat er reagiert, als ich keinen Sex hatte, sie hat mich dauernd hart gemacht ohne das sie es beabsichtigt hat. Aber sowas wie heute, das darf einfach nicht passieren, ich darf meine Kontrolle nicht verlieren.
Ich lege mich in mein Bett und blicke auf das Bild auf meinem Nachtisch, es ist ein Bild von Aya und mir vor ein paar Jahren. Ich lächle bei dem Anblick und schreibe Cloe eine kleine Nachricht: ich bin gut daheim angekommen, Tesoro. Der Abend war schön, ich hoffe du schläfst gut. Ich liebe dich.
Ich schlucke, als ich sie praktisch anlüge, aber verdränge dieses Gefühl ich muss es verdrängen, anders geht das nicht. Sie vertraut mir was Aya angeht, denn sie weiß, wenn ich Aya gewollt hätte, dann hätte ich sie mir schon vor Jahren geholt. Ich hätte es nicht gekonnt. Zu groß die Angst, das es schief geht.
Dann schlafe ich nachdenklich ein und wache gegen 11 Uhr auf. Ich ziehe mir eine Hose an und laufe nach unten. Wo ich schon meine Eltern und Dylan am Tisch sitzen sehe. Dann klingelt es und ich mustere meine Eltern kurz fragend. Diese lächeln nur und schicken mich zur Tür. Als ich sie öffne blicke ich direkt in die einzigartigen Augen von Aya und ich lächle sie an. 'Guten Morgen princesa. Was machst du hier', frage ich sie lächelnd und sehe wie Aya mich kurz mustert und Rosige Wangen bekommt. Dann grinse ich über meine Wirkung und trete zur Seite. 'Ich bin zum Frühstück eingeladen', meint sie lächelnd und zieht ihre Schuhe an, sofort klebt mein Blick kurz auf ihrem prallen arsch und ich schlucke, da sie nur eine kurze Hose trägt, das ist gar nicht gut. Aber ich versuche mich zusammen zu reißen und laufe ins Esszimmer. 'Liam wieso ziehst du dir nichts an, das arme Mädchen', meint mum vorwurfsvoll und ich verdrehe die Augen. 'Mum ich bitte dich, Aya und ich kennen uns seit 13 Jahren, sie ist den Anblick gewohnt. Sie hat früher noch mehr gesehen', murmle ich augenrollend und dad grinst. 'Er hat recht Tamara', meint er dann und ich grinse. Dann kommt Aya und lächelt in die Runde 'er hat recht Tamara, ich bin das gewohnt. Nichts was ich nicht kenne, kein Problem', meint sie lachend und ich mustere sie kurz zufrieden. 'Kuck mum', murmle ich genervt und setze mich. Aya setzt sich dann neben mich und unsere Beine berühren sich dabei leicht. Dann frühstücken wir und ich schiele ab und zu, zu Aya die sich lachend mit meiner Familie unterhält. 'Wieso bist du nicht mit ihr zusammen, so wie du sie mit deinen Blicken ausziehst', höre ich Dylan neben mir flüstern und ich verschlucke mich vor Schreck an meinem Kaffee. 'Himmel Dylan was hast du dem Armen denn gesagt', meint mum besorgt und Dylan lächelt unschuldig. 'Ach nur eine Sache die er selbst schon wissen sollte. Dass er einfach mal mit Aya...', beginnt er znd ich blicke ihn warnend an, nachdem ich gegen sein Bein getreten habe. 'Wege Du wiederholst das', knurre ich. Dann blickt mich Dylan überlegen an. 'Was sollte Liam mit mir', fragt Aya dann neugierig und ich blicke Dylan warnend an. 'Ach nicht so wichtig Aya, das wird er dir irgendwann selbst sagen', meint Dylan und ich blicke kurz zu Aya die verwirrt zwischen uns hin und her schaut.
'Du solltest lieber sie Daten, sie passt viel besser zu dir und heißer ist sie auch. Und du ziehst sie mit deinen Blicken aus, da wird einem ja übel', flüstert Dylan dann grinsend und ich spüre wie sich in mir Hitze breit macht.