Teil 11

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Aya:

Ich grinse über seine Ausdrucksweise, dann denke ich nach. Was für einen Rat kann ich ihm geben. 'Ich weiß nicht was ich dir sagen kann. Verdrängen wird auch nicht ewig funktionieren', meine ich nachdenklich und überkreuze meine Beine. Dann nickt Liam und ich sehe wie er mit seiner Zunge über seine Lippen fährt. Dann schlucke ich. 'Du hast recht Prinzessin', meint Liam und ich nicke. 'Wenn es nicht besser wird, dann musst du etwas tun, weil Cloe liebt dich denke ich mal. Und du liebst sie eigentlich auch', meine ich und merke wie schwer mir diese Worte über die Lippen gehen. Er soll mich so lieben, wie er sie liebt. Ich will das Mädchen sein, das er begehrt und das ihn an den Rand des Wahnsinns treibt. Das ihn unendlich geil macht und ihn anturnt. 'Was willst du tun', fragt er dann und ich grinse. 'Ich warte ab, wie er auf mich reagiert', meine ich. 'Wenn er so reagiert wie du, dann habe ich gute Chancen', flüstere ich lächelnd und blicke ihn wissend an. Ich sehe wie Liam sich ertappt umschaut und dann leicht auf seine Unterlippe beißt um sein lächeln zu unterdrücken. 'Du hast wohl recht. Die Wirkung ist mehr als deutlich, auch wenn es so eine Wirkung nicht geben sollte', sagt er und lächelt leicht. 'Ich finde es heiß, das ich so auf dich wirke', rutscht es mir dann heraus und ich blicke Liam geschockt an. Dann schlucke ich leicht und versuche nicht knallrot zu werden. 'Ist das so', meint er lachend und ich nicke nur ahnungslos. 'Ja es ist heiß, das ich so wirken kann', meine ich dann einknickend. Ich sehe wie Liam mich eindringlich mustert. 'Was wenn ich dir sage, das es mir gefällt, wenn du so wirkst', haucht er znd ich lächle. Ich merke wie mein Bauch kribbelt und ich Liam immer lieber Will. 'Dann glaube ich dir das', meine ich grinsend. 'Es ist auch heiß, wenn Du meinetwegen hart wirst, auch wenn es nicht so sein sollte', meine ich bedrückt und mustere ihn einschätzend. Er nickt leicht. 'Ich kann nichts dagegen tun, wie mein Körper reagiert', sagt er seufzend und ich nicke grinsend.
Dann legen wir uns gemeinsam in die Hängematte und unterhalten uns über alles mögliche. Ich liege vor ihm und lehne meinen Oberkörper an ihn. Ich spüre wie er seine Hände auf meinem Oberkörper ablegt und über meine Taille streichelt. Ich spüre die Gänsehaut, die das auslöst und lächle. 'Hey Chica ist dir kalt', fragt er besorgt und ich nicke leicht. Da er nicht merken soll, das ich auch seinetwegen eine Gänsehaut bekomme. 'Ich hole uns eine Decke', meint er grinsend und steht umständlich auf, sodass seine Mitte auf Höhe meines Kopfes ist und ich das Bedürfnis habe ihn dort zu berühren, also balle icj meine Hände zu Fäusten um nicht irgendwas unüberlegtes zu tun. Als er sich wieder setzt, stehe ich kurz auf und hole uns etwas zu trinken. Unsere gemeinsame Schwäche ist ein mojito, den wir abends öfters zusammen trinken. Als ich mit zwei Gläsern zurück komme, habe ich mein Bikinioberteil in ein einfaches Shirt getauscht, das auch mehr unbedeckt, als bedeckt, lässt. Darunter habe ich keinen BH, aber man sieht nicht durch den dunkelgrauen Stoff. Ich sehe wie Liams Blick an meiner Oberweite hängenbleibt, ehe er auf die Getränke blickt und lächelt. Dann setze ich mich wieder vor ihn und lächle leicht, als er einen Arm um meinen Bauch legt. Dann stoßen wir einmal an und trinken dann einen Schluck. Ich spüre wie seine Hand kleine Kreise auf meiner haut zeichnet und lächle leicht. Früher saßen wir jeden Abend hier draußen und haben gekuschelt. Ich lächle bei der Erinnerung. Wir sind beide älter geworden und solche engen Kontakte, kamen oft falsch an. Doch ich genieße es, egal wie es auf andere wirkt. Wir beobachten beide, wie die Sonne untergeht und ich lehne mich entspannt an Liam, der es sich bequem macht und mich dann an sich zieht. 'Weißt du noch wie wir früher immer gesagt haben, das du mir eines Tages hier einen Heiratsantrag machen sollst', meine ich lachend und ich spüre wie Liams Brust vibriert, als er auch lacht. 'Ja wir haben hier in dieser Hängematte geplant, wie unsere Hochzeit eines Tages aussehen wird', meint er lachend und ich grinse über die Erinnerung. 'Schau uns jetzt an, wir liegen Immernoch in dieser Hängematte, nur das wir jetzt nicht mehr unsere Hochzeit planen, sondern über alles mögliche reden', meine ich lächelnd. 'Ich wette du wirst eines Tages hier liegen und deine Hochzeit wirklich planen', meint Liam grinsend und ich seufze leise. Ich wünschte er wäre der Mann zu meinen hochzeitsplanungen eines Tages. 'Kannst du dir vorstellen Cloe irgendwann zu heiraten', frage ich ihn neugierig und Liam schweigt kurze Zeit ehe er sagt: 'ich weiß es nicht, vor ein paar Wochen und Monaten hätte ich gesagt auf alle Fälle, aber inzwischen bin ich nicht mehr sicher'. Ich drehe mich zu ihm um und lege mich auf seine nackte Brust. Spüre seinen schnellen Herzschlag und wünsche mir, das sein Herz für mich schlägt. 'Was hat sich geändert', frage ich ihn. 'Ich bin nicht sicher. Ich habe das Gefühl das mir Cloe etwas nicht erzählt', meint er nachdenklich und ich ziehe kleine Kreise auf seiner Brust. Dann zieht er die Decke nach oben, sodass ich zugedeckt bin, dabei streift er meinen Hintern und mir stockt der Atem. Er legt seine Hand dann vorsichtig auf meinem unteren Rücken ab, ganz zurückhaltend und sanft. Dann grinse ich glücklich. Er bleibt trotzdem mein Pequeño. Auch wenn er Cloe hat bleibt er mein bester Freund, egal wie sehr es mir weh tut, wenn er sie liebt. 'Du hast eine schöne Hautfarbe princesa, wieso möchtest du dich überhaupt bräunen', meint Liam lachend zu mir und ich lächle. 'Ich will so braun sein wie mum es ist', sage ich lächelnd. 'Ich finde du hast genug positive Sachen von Blair übernommen', meint Liam und hält dann inne. 'Was zum Beispiel', frage ich ihn neugierig und kuschle mich an seine Brust.

Can't stop touching you. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt