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D/N's Sicht

Chris und ich verbrachten ein paar schöne Tage bei seiner Familie. Auch die Schwestern hatte ich kennengelernt. Als ich gesehen hatte, wie er mit seinen Neffen umging, ließ es mein Herz höher schlagen. Ich hoffte so sehr, dass ich ihm eines Tages, seinen Traum erfüllen konnte. Da wir in der Nähe von Boston waren, hatten wir spontan entschieden, meinen Vater zu besuchen. Bob fuhr uns, damit wir uns eine lange Taxi-Fahrt sparen konnten. Außerdem war es so für Dodger viel angenehmer. Nach einer halben Stunde Fahrt, hielt er vor dem Häuschen meines Vaters.
"So ihr zwei. Dann macht euch eine schöne Zeit.", sagte Bob und nahm seinen Sohn in den Arm. Er kam zu mir und nahm mich ebenfalls in den Arm. "Pass gut auf meinen Sohn auf. Ich merke wie wohl er sich fühlt und wie gut du ihm tust.", sagte er leise. "Ich werde mich bemühen, dass es so bleibt.", sagte ich. Dann holten wir unsere Koffer aus dem Kofferraum und Bob fuhr weg. Etwas nervös stand ich vor dem Haus, denn ich wusste, dass mein Vater immer skeptisch am Anfang war. Ich betätigte die Klingel und wir warteten. Chris hielt Dodger und einen Koffer fest. Die Tür ging auf und mein Vater zog mich direkt in seinen Arm.
"Meine Kleine. Ich habe dich so vermisst.", sagte er. "Du hast mir auch gefehlt.", sagte ich. Er ließ mich los und sah Chris an.
"Du bist also der Mann an der Seite meiner Tochter.", sagte er und reichte ihm die Hand.
"Ja. Freut mich Sie kennen zu lernen.", sagte Chris. "Kommt rein.", sagte mein Dad. Dodger sah meinen Vater skeptisch an, folgte uns dann aber. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns. Chris legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und ich umgriff seine Hand mit meiner.
"Schatz, dann ist ja dein Wunsch offensichtlich in Erfüllung gegangen.", sagte mein Dad.
"Was meinst du?", fragte ich.
"Na, du datest Chris Evans.", sagte er.
"Ja und?", fragte ich.
"Weißt du nicht mehr? Als der erste Captain America Film rauskam, hast du schon geschwärmt.", sagte er. Ich lief rot an und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
"Dad, das ist peinlich.", sagte ich.
"Also ich finde das ja interessant.", sagte Chris. Die beiden mussten lachen und mir war es noch immer unangenehm. Wir verbrachten einen wundervollen Tag und Chris verstand sich mit meinem Vater blendend. Am Abend lagen wir nebeneinander im Bett, bis Chris sagte, "Schatz, ich mag deinen Vater.".
"Das freut mich. Ich glaube er mag dich auch.", sagte ich.
"Schade, dass wir morgen früh schon wieder losmüssen.", sagte er.
"Aber immerhin haben wir das gut kombiniert.", sagte ich.
"Schatz?", fragte er.
"Ja?", fragte ich.
"Ich würde es gerne öffentlich machen, da mittlerweile viele Fragen gestellt werden. Was hältst du davon?".
"Auf Dauer lässt sich das eh nicht vermeiden. Von mir aus kannst du das machen.", sagte ich.
"Gut. Dann kann ich ja das Bild posten.", sagte er und grinste.
"Welches Bild?", fragte ich.
"Lass dich überraschen. Soll ich dich verlinken?", fragte er.
"Ja. Mach das. Du weißt aber, dass schon morgen die Medien explodieren werden?", fragte ich.
"Ja. Und das ist mir egal.", sagte er und tippte auf seinem Handy rum. Kurz darauf piepste mein Handy und ich schaute mir seinen Post an. Er hatte das Bild von mir mit Dodger im Arm gepostet. Das auf dem ich ein Nickerchen gemacht hatte. Als Caption stand nur, >>  Schönster Anblick. <<.
"Das ist wirklich süß, Baby.", sagte ich. Er grinste und lehnte sich über mich. Er nahm mein Handy, legte es auf die Seite und küsste mich.
"Wir können nicht.", sagte ich leise, "Die Wände sind sehr dünn.".
"Dann müssen wir halt vorsichtig sein.", sagte er und grinste. Ich musste ebenfalls grinsen und drückte meine Lippen wieder auf seine. Zügig entledigten wir uns unserer Kleidung und Chris stürzte sich wieder auf mich. Seine Lippen wanderten an meinem Hals hinab und meine Hände fuhren über seinen Rücken. Er presste seine Lippen auf meine, als er in mich eindrang. Unser Stöhnen war dumpf und kaum hörbar. Ich streckte ihm mein Becken entgegen, wodurch er noch tiefer in mich stieß. Als wir kamen, presste ich meinen Mund gegen seine Schulter und er biss ins Kissen. Vorsichtig zog er sich aus mir und legte sich neben mich.
"Oh, das war so ungewohnt.", sagte ich.
"Ja. Trotzdem liebe ich es.", sagte er.
"Wenn wir zuhause sind, dann müssen wir nicht mehr so leise sein.", sagte ich und grinste frech. Er gab mir einen Kuss und sagte, "Ich kann es kaum erwarten.".
"Ich will übermorgen nicht nach San Diego. Ich will die Zeit mit dir nutzen, solange du noch frei hast.", sagte er.
"Baby, die Arbeit ist wichtig.", sagte ich.
"Ja, ich weiß.", sagte er. Er wusste allerdings nicht, dass ich schon ein Auto reserviert hatte, damit ich die Podiumssitzung auf der Comic-Con sehen kann, um ihn zu überraschen. Natürlich war ich wegen der Menschen nervös, aber ich wollte ihm eine Freude machen. Chris zog mich in seinen Arm und streichelte über meinen Rücken.
"Ich liebe dich, Schatz.", sagte er und küsste meine Schläfe.
"Ich liebe dich auch, Baby.", sagte ich und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. Chris schlief ziemlich schnell ein, aber ich war noch in meinen Gedanken versunken. Ich wusste, dass auch er Probleme mit zu vielen Menschen hat. Deswegen wollte ich ihm bei dem Event beistehen. Mein Arm lag auf seinem Rücken und ich kraulte ihn. Ich hörte ein zufriedenes Brummen. Es brachte mich zum Lächeln und ich schloss ebenfalls die Augen. Kurz darauf schlief ich auch ein.

Restart in L.A. // Chris Evans x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt