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Ich ging zur Tür und nahm den Hörer, "Hallo?". "Hey Sugar.", rief Anthony.
"Oh mein Gott, du bist zurück. Komm hoch.", sagte ich freudig. Ich hängte den Hörer zurück und öffnete die Tür. Anthony kam aus dem Aufzug und hatte bereits dieses breite Grinsen im Gesicht. Er nahm mich in den Arm und sagte, "Dann lass mich mal deine Wohnung begutachten.".
"Klar, komm rein.", sagte ich und ließ ihn rein. Ich zeigte ihm meine Wohnung und anschließend setzten wir uns.
"Sehr sehr schick.", sagte er.
"Ja. Ich liebe diese Wohnung.", sagte ich.
"Was habe ich verpasst in der einen Woche?", fragte er.
"Ach. Eigentlich nicht viel. Ich habe hier alles fertig und arbeite an den letzten Details, um den Auftrag von Chris' Vater abzuschließen. Wie liefen die Dreharbeiten?", erzählte ich.
"Wir sind super voran gekommen. Ich muss nur nochmal zwei Tage weg und dann sind wir fertig. Lief der Umzug denn problemlos?".
"Sehr cool. Ich freue mich schon auf den Film.", sagte ich freudig, "Ja, es lief reibungslos. Ich freue mich jetzt schon so sehr auf Disneyland.".
"Ohja, ich mich auch. Es wird super. Die Jungs sind schon sehr aufgeregt.", sagte er.
"Wann willst du eigentlich losfahren?", fragte ich. "Um neun macht der Park auf. Also sollten wir um kurz nach acht los. Dann beziehen wir die Zimmer und dann geht es los.", sagte er.
"Ach ja. Wir bleiben ja über Nacht.", sagte ich. "Sonst lohnt sich das nicht. Ich werde morgen die Zimmer buchen.".
"Ich freue mich.".
"Natürlich bemühe ich mich auch um die Fast-Entrance-Tickets.", sagte er.
"Du bist ein Held.", sagte ich. "Ja, ich bin ja auch Falcon.".
"Nicht im echten Leben, mein Lieber.".
"Manchmal schon.". Er erzählte mir noch eine Weile von den Dreharbeiten und ich erzählte vom Projekt. Aber ich versuchte es um jeden Preis zu vermeiden, das Thema auf Chris zu lenken. Ich wollte mir nämlich nicht anhören, dass es ja abzusehen war und dass wir füreinander bestimmt wären. Erst einmal wollte ich abwarten wie es mit Chris läuft. "Was machst du heute noch?", fragte Anthony. "Keine Ahnung. Ich denke, ich mache mir hier einen entspannten Tag. Wenn du magst kannst du bleiben.".
"Gerne.". Wir plauderten stundenlang und lagen irgendwann Kopf an Kopf auf dem Sofa.
"Kleines?".
"Ja?".
"Geht es dir gut? Du wirkst nachdenklich.".
"Mir geht es super. Ich bin glücklich hier.".
"Dann ist ja gut.". Wir verbrachten einen schönen Tag und Anthony fuhr am Abend nach Hause. Ich warf einen Blick auf mein Handy und sah, dass Chris bereits versuchte mich zu erreichen. Ich wählte seine Nummer und wartete darauf, dass er abhob.
"Hallo, Süße.", sagte er und in mir tobten die Schmetterlinge.
"Hey.", sagte ich.
"Was hast du heute gemacht?", fragte er.
"Anthony war hier.", sagte ich, "Und was hast du gemacht?".
"Ich war zuhause. Habe mit meiner Familie gefacetimt und mich um Dodger gekümmert. War Anthony neugierig?".
"Natürlich. Aber ich habe nichts verraten.".
"Sehr gut. Wir gehen jetzt noch eine Runde spazieren. Möchtest du am Telefon bleiben?".
"Nein. Ich werde jetzt baden und mich dann ins Bett kuscheln.".
"Klingt auch gut. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht.".
"Ich wünsche dir auch eine gute Nacht. Träume was schönes.".
"Ich werde mich bemühen. Träume du auch schön.". Dann legten wir auf. Ich ging daraufhin in mein Badezimmer und ließ mir ein Bad ein. Ich bürstete meine Haare und legte schonmal frische Kleidung bereit. Dann stieg ich in die Wanne und das warme Wasser umgab mich. Es entspannte mich und ich nahm mir mein Handy. Ich scrollte etwas durch Social Media und fand dann wirklich schöne Bilder von Chris. Ich konnte nicht anders und lud mir die Bilder aufs Handy. Eines der Bilder zierte seinen Kontakt. Ich konnte einfach nicht aufhören, mir Bilder von ihm anzusehen. Dieser schöne Mann war meiner. Ich legte das Handy zur Seite und nahm mir den Peeling-Handschuh. Ich fuhr gründlich über meinen Körper und als die Haut rot wurde, legte ich den Handschuh wieder zur Seite. Ich ließ das Wasser ablaufen und stieg vorsichtig aus der Wanne. Nachdem ich meine Haut getrocknet hatte, nahm ich mir die Creme und massierte sie in meine Haut. Meine Haare föhnte ich wie immer trocken und band sie dann hoch. Nachdem ich mir die Zähne geputzt hatte, zog ich mich an und ging zu meinem Bett. Ich legte mich hin und kuschelte mich in die Decke. Als ich meinen Kopf auf das Kissen legte, vernahm ich den Duft von Chris' Parfüm. Ich vergrub mein Gesicht in dem Kissen und inhalierte den Duft. Ich schaltete den Fernseher ein und startete die nächste Folge meiner Serie. Langsam wurde ich müde und mir fielen die Augen zu. Dann fing ich an zu träumen. Vor mir war das Disneyland-Schloss und Chris kam zu mir und nahm meine Hand. Gemeinsam liefen wir ins Schloss und er küsste mich filmreif. Dann wachte ich auf und musste lachen. Dieser Traum war allerdings eine wirklich schöne Vorstellung. Ich stand nochmal auf und holte mir aus der Küche ein Glas Wasser. Nachdem ich es getrunken hatte, legte ich mich wieder hin und schlief ein. Ohne einen weiteren Traum.

Restart in L.A. // Chris Evans x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt