| chapter 20 |

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Jiyeon

Auf dem Weg zur Schule dachte ich viel nach. Jimin hatte sich mitten in der Nacht, wo ich geschlafen habe, einfach verpisst. Aber die Antwort sollte ich wohl jetzt bekommen. Ich sah wie Taehyung ihm eine Menge Geld in die Hand drückte. Also lief ich auf sie zu und schubste Jimin nach hinten.

„Was soll das?", schrie ich ihn an. Er sah geschockt aus aber verstand worauf ich hindeutete und grinste dreckig und falsch. „Denkst du, ich meinte das mit dir ernst? Wie kannst du nur so naiv sein? Du warst genauso mein Betthäschen wie alle anderen weiber auch. Du warst so naiv, Jiyeon. Du hättest auf deinen Bruder hören sollen, denn er hatte recht. Ich liebe nicht. Vor allem dich nicht. Wie könnte ich auch", lachte er und erzählte mir die Wahrheit. Sofort stiegen mir Tränen in die Augen und ich klatschte ihm eine. Er wusste nicht was los war, weswegen ich ihn schlug.

„Park Jimin du Geisteskranker. Ich liebe dich! Ich habe mich so sehr in dich verliebt, das glaubst du mir gar nicht. Und weißt du noch was? Du warst mein erstes richtiges Mal, denn davor wurde ich vergewaltigt und hatte nie was mit einem Typen im sexuellen. Ich habe dir mein Körper anvertraut und das ist dein scheiß Dank? Dass ich nur eine Wette war?", schrie ich und weinte. Ich versuchte mich zu beruhigen aber es ging nicht. Weinend hielt ich mir die Hand vor den Mund und fing an zu husten, weil ich so viel weinte. Die Jungs sahen mich traurig an. Auch Jimin.

Er kam auf mich zu und wollte mich umarmen aber ich schlug seine Hand weg, damit er mich nicht anfasst. „E-es tut m-mir leid, ich wusste das nicht-", stotterte er mit Tränen in den Augen. Ich lachte nur wegen den unechten Tränen.

„Wie denn auch?! Aber egal. Jimin? Ich bin fertig mit dir, lass mich in Ruhe. Gönn dir das Geld, ich hab dir meinen Körper anvertraut aber das ist ja egal. Ich hasse dich", sagte ich eiskalt ohne Emotionen und schlug ihn so heftig, dass er Nasenbluten bekommen hat. Aber anstatt mich zu entschuldigen, drehte ich mich um und ging in schnellen Schritten nach Hause.

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