His name is Gustav Elijah Åhr but everyone calls him Lil Peep

23

Die Stunde war wie immer langeweilig und der Rest des Schultages zog sich auch wie ein Kaugummi in die Länge.

Als der Unterricht endlich zuende war bin ich mit Rachel nach draußen gegangen.

Schon von weitem sah ich Gus der an seinem Auto lehnte und mit seinem Handy beschäftigt war.

Wir gingen auf ihn zu doch kurz bevor wir da waren umarmte Rachel mich und bog zu ihrem Auto ab.

"Morgen ist der letzte Schultag. Hast du schon mit deiner Oma geredet?" war das erste was ich von ihm hören durfte.

Amüsiert schmunzelte ich, er schaute mir fragend
"Tolle Begrüßung" gab ich sarkastisch von mir.
Jetzt schmunzelte er und zog mich an sich um mich zu küssen.
Nach den wir uns voneinander gelöst haben sage ich
"Schon besser. Und nein ich habe meine Oma noch nicht gefragt aber ich wollte heute eh nochmal zu ihr" und stieg ins Auto.

"Okay willst du jetzt zu ihr oder später?"

"Jetzt" daraufhin fuhr er los.

Bis zu meiner Oma fuhren wir ca eine halbe Stunde.

"Kommst du mit?" fragte ich weil Gus bei ihr angelangt nicht mit ausstieg.
"Wollte bisschen was einkaufen nicht das deine Oma es wegen mir dann nicht erlaubt deswegen" er deutet auf sein Gesicht.
Ich nickte und lief in Richtung Tür.

Nachdem klingeln hörte ich drinnen Schritte. Meine Oma öffnete mir die Tür
"Hallo Liebes komm doch rein"
Ich lief nach drinnen und mir wurde bewusst wie lange ich nicht mehr hier war.
"Setzt dich und erzähl wieso du hier bist" rieß meine Oma mich aus den Gedanken.

"Also ich wollte dich fragen ob ich ein bisschen über die Sommerferien hinaus mit einem Freund auf Tour gehen kann?"
Sie schaute mich schweigend und leicht kritisch an. Sie nickte dann aber doch zögernd "Aber pass auf dich auf"
Jetzt nickte ich. Wir erzählten noch ein bisschen.

"Ich muss Finn gleich von der Schule abholen. Kommst du mit oder gehst du nach Hause?"

"Ich gehe nachhause" mit diesen Worten stand ich auf und verabschiedete mich von ihr.

Draußen sah ich nirgends Gus weshalb ich ihm eine Nachricht schrieb

'hey ich bin bei meiner Oma fertig wo bist du?'

schneller als erwartet kam die Antwort
'Bin die Straße runter im Supermarkt kommst du gelaufen?'

'ja ich komme' ich lief entspannt in Richtung des Marktes.

Am Supermarkt sah ich schon Gus Auto er hingegen war nicht an dem schwarzen Benz Truck weshalb ich auch in das Geschäft ging. Schnell fande ich ihn und musste direkt schmunzeln. Er stande bei Fans die Bilder und Autogramme wollten. Ich ging auf die Gruppe zu.

"Hey" sagte ich fast unhörbar doch Gus hörte es trotzdem.
"Komm her" und er zog mich direkt in eine Umarmung.

"Können wir noch Bilder mit euch beiden machen?" fragte einer der Fans.
Gus schaute zu mir nach unten und ich nickte.

Nach geschätzten 10 Minuten waren wir fertig und Gus und ich konnten bezahlen gehen.

"Deine Fans sind echt süß" sagte ich auf dem Weg zum Auto.
"Ich weiß" sagte Gus. Er sagte es mit einem gespielt arroganten Unterton. Ich musste anfangen zu schmunzeln.

"Was hat deine Oma eigentlich gesagt" kam es von seiner Seite nachdem er den Motor startet.
"Sie hat es erlaubt."
"Super" er schaltete das Autoradio an welches mit seinem Handy verbunden war. Auf dem Weg zu ihm hörten wir hauptsächlich seine Lieder. Aber auch ein paar von Jazz und von beiden zusammen. Ich fande beide hatten wirklich Talent.

Als wir bei Gus ankamen räumten wir den Einkauf aus und legten und auf die Couch. Ich lag in seinem Arm und wir waren beide auf Instagram. Meine Follower steigen in die Höhe und ich bekam immer mehr Likes und Kommentare. Viele von Gus Fans schreiben mir auch weshalb ich mich über eine Stunde damit beschäftigt ihnen zu antworten bis Gus aufstand
"Hast du auch Hunger?"
"Ja" sagte ich nur knapp da ich gerade eine Nachricht tippte.
Er verschwand in der Küche.

Ich wartet eine halbe oder dreiviertel Stunde bis Gus wieder kam. Er hatte zwei Teller mit Nudelauflauf mitgebracht. Ich grinste
"Was grinst du so? Hab ich was im Gesicht?"
"Nein nur wunderschöne Tattoos"
Er fing an zu lachen
"Schleimer" brachte er dazwischen raus.

Ich stieß ihn leicht in die Seite und drehte mich gespielt empört weg. Er stellte die Teller ab und kam auf mich zu. Er umarmte mich und hinten und legte seinen Kopf in meinen Nacken.
"Ich liebe dich" flüsterte er mir rau ins Ohr.
"Ich liebe dich auch" ich drehte mich um und gab ihm einen Kuss.
"So jetzt essen wir ich habe Hunger" sagte ich dann und löste mich von ihm.
Er blieb perplex stehen dann fing ich an zu lachen und begann mit essen. Er setzte sich zu mir an den Tisch und wir aßen während der Fehrnseher wie immer im Hintergrund lief.