"Aufwachen Lu!"
Ich hasste Aufstehen. Mühsam öffnete ich meine Augen.
"Guten morgen!" Begrüßte mich Mum fröhlich.
Wie konnte sie in der Früh nur so gut gelaunt sein? Das werde ich wohl nie verstehen. Meine Augen fielen wieder zu und ich schlief für kurze Zeit wieder ein.
"Nicht schlafen! Aufstehen!" rief meine Mutter.
Ich erschrak und setzte mich auf. Bevor meine Augen wieder zufallen konnten zog ich mich an und schleppte mich in die Küche. Dort machte ich mir einen Toast.
Als ich sieben Toasts gegessen hatte war ich fertig in ging Zähneputzen. Sam und Jim ebenfalls. Schließlich waren wir alle drei fertig und zogen uns unsere Schuhe und Jacke an.
"Hast du heute dein Referat?" fragte mich Jim. Ach ja, hatte ich. Und der USB Stick für mein PowerPoint lag in meinem Zimmer.
"Ja, hab ich!" Sagte ich während ich schnell in mein Zimmer lief um ihn zu holen. Ich kam zurück, verabschiedete mich von meiner Mutter und verließ mit meinen Brüdern das Haus. Wir gingen zur Busstation und warteten.
"Und, was macht ihr heute so?" fragte ich.
"Nichts besonderes denke ich." antwortete Sam.
Der Bus kam und wir stiegen ein.
"Weißt du, wir sollten mal wieder für einen Tag Klasse tauschen." sagte Sam zu Jim. Das hatten sie mal gemacht. Sie waren Zwillinge, also sahen sie genau gleich aus. Sie hatten einfach die Kleidung des anderen angehabt, die Schultasche und Schulhefte genommen und waren in die Klasse des anderen gegangen. Das beste war, dass niemand etwas bemerkt hatte.
"Ja stimmt, sollten wir. Hm, vielleicht Donnerstag? Da hab ich zwei stunden Mathe und das magst du ja, im Gegensatz zu mir." Meinte Jim.
"Ja stimmt. Dafür habe ich Geschichte, also passt das auch gut für dich!" Rief Sam aufgeregt.
Sie diskutierten darüber, was sie alles an diesem tag machen würden, bis wir schließlich bei der Schule ankamen und ausstiegen. Wir betraten das Gebäude, verabschiedeten uns und gingen zu unseren Klassen.
Als erstes hatte ich Mathe, und in der dritten Stunde hielt ich mein Referat. Die Stunde verging ziemlich schnell, dafür dauerte Geschichte, die zweite Stunde, gefühlte drei Stunden.
Endlich hatten wir zehn Minuten Pause.Ich ging schnell zu meinem Schließfach um ein paar Hefte zu holen, und ging dann in den Pausenhof wo Jazz, Haley und Kyla schon auf mich warteten. Ich gesellte mich zu ihnen.
"Und? Wie geht's?" fragte ich sie.
"Ja gut, bis darauf, dass unsere Bio Lehrerin schon wieder einen Überraschungstest gemacht hat!" Sagte Kyle.
"Und das schon zum vierten mal in diesem Monat!" Fügte Haley hinzu. "Das heißt sie hat jede Woche einen gemacht!"
"Wie kann sie das den machen? Wir haben mehr Tests gemacht, als wir etwas gelernt haben!" Beschwerte sich Kyla.
"Ja das ist schon sehr blöd. Es ist so schade, dass es so viele nervige Menschen gibt!" meinte Jazz.
Das brachte Kyla und Haley zum kichern. Wir hätten gerne noch weiter geredet, doch leider klingelte es zum Unterricht. Wir verabschiedeten uns und liefen zu unseren Klassen. In Mr. Frank's klasse angekommen setzten Jazz und ich uns auf einen zweier Platzt.
"Guten morgen liebe Schüler. Heute haben die meisten von euch ihr Referat. Ich sage euch jetzt, in welcher Reihenfolge ihr drankommt. Also als erstes kommt Susan, dann Lucy, Benedict..." Er zählte die ersten zehn auf. Jazz war als achte dran. "Wahrscheinlich werden nicht einmal zehn drankommen heute. Nun gut. Susan, bitte sehr."
DU LIEST GERADE
Bubbles
FanfictionMein Name ist Lucy. Lucy Ferrington. Und mein Leben hat sich verändert. Sehr verändert. Und das seitdem ich weiß, dass ich eine Superheldin bin. Na gut, zumindest fast. Ich trainiere aber, um eventuell eine zu werden. Gott sei dank bin ich nicht die...