Die Mafia von Konoha

Konoha

,,Naruto!", Rief eine hohe weibliche Stimme durch das Revier. Seufzend drehe ich mich von meinem mir neu bekommen Schreibtisch um. ,,Tsunade, was gibt es denn?".
Eine ältere Frau stand nun vor mir, ihr Ego so groß wie ihre viel zu großen Brüste, die nicht ganz in ihre Kleidung passen. Weswegen sie obenrum fast rausfallen. ,,Was ist?! Ich habe dich eingestellt und extra aus Suna einfliegen lassen damit du uns hilfst und nicht an deinem Schreibtisch sitzt". Sie ließ ihren Frust an mir aus, der Frust, der davonkommt, dass eine einzige Mafia ganz Konoha lenkt.

,,Tsunade, beim bestell Willen. Ich bin gerade Mal zwei Tag in Konoha. Ich danke dir als Hokage dafür, dass du mir eine Wohnung gab's und mich einweihst. Aber wie soll ich Arbeiten, wenn ich noch nicht vertraut mit den Fällen bin?", Fragte ich sie frustriert. Sie sah mich mit einem Finsteren Blick an. Schien zu überlegen was sie mir nun sagt. ,,Suna sagt das du der beste Mann für sowas bist. Ich erwarte das ihr diese Mafia Endlich aufhalte". ,,Diese Männer geben ihr Bestes, deswegen bin ich doch jetzt hier", seufzte ich. Die Frau macht einen fertig. Tsunade drehte sich auf ihren Fersen um und ging wieder.

,,Naruto, hier die Akten die du haben wolltest". Wieder jemand. ,,Ah, Kiba. Vielen Dank". Ich nahm die rote Akte an mich und sah sie kurz an. Es war eine lange Nacht werden. ,,Sag Mal Kiba. Kann ich dich etwas fragen?", Fragte ich nun und sah ihn kurz an. Seine braunen Haare, wie Augen die volle Begeisterung waren. Sie Faszinierten mich. ,,Ja was gibt es?". ,,Hast du Lust Morgen nach der Arbeit einen Caffè mit mir zu trinken?", frage ich ihn nun. Ich war neu hier und ich muss besser mit meinen neuen Kollegen klarkommen. Manchmal bereue ich meine Berufswahl. Ich wollte keine Freunde finden.

Kiba schien überrascht über meine Frage. ,,Also?". ,,Ja klar, sehr gerne. Ich zeig dir auch die Stadt". ,,Danke Kiba. Das hilft mir sehr weiter", bedanke ich mich sofort. ,,Sicher, sicher. Deine Reise aus Suna soll nicht umsonst sein. Also, sei schön fleißig. Ich und Akamaru gehen jetzt. Wir haben noch etwas zu tun", entschuldigt sich Kiba und winkte mir zum Abschied kurz zu. ,,ja, bis Morgen".

Seufzend ließ ich meinen Kopf auf den Tisch fallen. Ich kann Tsunade verstehen, ich kann die Polizei verstehen. Aber warum um Gottes Willen muss ich mir die ganzen Akten ansehen? Da steht nicht Mal etwas drin, womit ich arbeiten kann.

Ich ging die ganzen Akten durch, jeder einzelne Fall, der bekannt war. Jede kleinste Info die wir hatten. Aber nichts ließ mich darauf schließen, wo ich anfangen könnte. Das wird ein schwieriger Fall werden.

Nach weiteren Stunden war es geschafft. Ich räumte die Akten zurück und machte mich fertig Schluss für Heute zu machen
,,20:30 Uhr... Solange wollte ich mir die Akten nun auch nicht durch Lesen". Ich nahm mir meine Tasche und sah mich um. Toten Stille. Unangenehm. Ich verließ das Revier und lief durch die Nacht nach Hause.

Konoha war eine schöne Stadt. Überall war etwas los, manchmal sogar zu viel, mein Geschmack nach. Zuhause betrat ich meine kleine zwei Zimmer Wohnung, schlicht eingerichtet. Ich besaß nicht viel an Wert. Durch meinen Beruf muss ich öfters umziehen, da lohnt es sich nicht, viel zu besitzen. ,,Ach, man. Wieso war ich nochmal Single?". Ach ja, mein Beruf ist zu gefährlich dafür, dabei hätte ich gerne jemanden, der mir was zu essen kocht, wenn ich nach Hause komme. ,,Dann gibt es heute eben wieder Ramen".

In der Küche nahm ich mir eine kleine Dose mit Ramen und stellte den Wasserkocher an. Kurz sah ich auf mein Handy, das mir mehrere Nachrichten anzeigte. Ich ignorierte sie Heute mal und versuchte etwas abzuschalten. Fernseher an, Bequeme Kleidung und meine Ramen. Wie jeden Abend. Ich hatte mir die Arbeit als FBI Agent anders vorgestellt. ,,Ob Gaara sich noch Melden wird?". Darüber nachzudenken bringt mir auch nichts. Nachdem Essen machte ich mich fertig. Ich muss Morgen wieder früh hoch, schlaf war jetzt genau das, was ich brauchte.