Uchiha Treffen

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Etwas aufgeregt lief ich in meinem Zimmer umher. Sasuke sagte mir, dass ich Madara Uchiha noch heute kennenlerne. In mir tobte die Nervosität. Seit dem Mittagessen habe ich nichts mehr von Sasuke gehört, er wollte nur Telefonieren, dies war jedoch einige Stunden her.

,,So, das wäre erledigt", rief Sasuke, der in mein Zimmer rein platzte. Ich erschreckte mich leicht und war erleichtert ihn endlich zu sehen. ,,Ladys, er gehört ganz euch~", sagte er nun. Verwirrt über diese Aussagen sah ich, wie zwei ältere Damen hinter ihm hervorkamen. ,,Guten Tag der Herr", begrüßten sie mich gleichzeitig. ,,Ehm, Sasuke, wer sind die beiden Damen?", Kam nun endlich meine Frage.

,,Das sind zwei Angestellte von mir, sie waren Mal ausgebildete Maskenbildnerinnen. Du musst deine Tarnung annehmen, so kann ich nicht mit dir weg", erklärte er, während er sich auf mein Bett setzte.

Die beiden älteren Damen, ich würde sie Mal auf Mitte 40 Schätzen liefen einmal um mich herum. ,,Das bekommen wir hin Herr Uchiha", sagte die blonde der beiden. Ich bekam ein Klappstuhl von der Brünetten und schon fingen sie an. Sie packten ihre Koffer aus, die sie bei sich hatten und fingen an mich um zu Stylen. Ich bekam eine neue Schwarze Perücke und etwas Makeup. Die Narben auf meinen Wangen wurden gut überarbeitet. Und nach etwa zwei Stunden staunte ich. Die Arbeit war genauso gut wie von den Frauen bei der Polizei.

,,Wie finden Sie es Herr Uchiha?", Fragte die Brünette. Die beiden Damen spannten sich leicht an. Sie hatten anscheinend Angst um seine Meinung. Ich hingegen war zufrieden. Sasuke erhob sich von seinem Platz auf dem Bett und lief einmal zu mir. Skeptisch sah er mich an. Was auch mich etwas nervös werden ließ. ,,Wie immer gute Arbeit", sagte er jedoch dann Zufrieden. Erleichtert Atmen die beiden aus.

Während sie ihre Sachen wieder einpacken lief Sasuke zum Kleiderschrank. ,,Was nun?", Fragte ich ihn. Ich stand von meinem Stuhl auf und fing an mich einmal zu strecken. Mein ganzer Körper ist ziemlich steif geworden vom Langen Sitzen.
,,Du braust noch einen Anzug, hm. Hier zieh diesen an". Sasuke überreichte mir ein Dunkel grauen Anzug. Er sah nicht schlecht aus. Nicht zu dunkel und nicht zu hell. Eine gute Farbe. ,,Wo genau gehen wir denn hin?".

,,Essen mit der Familie und dann mit zu meinem Onkel", erklärt er mir kurz, bevor er zur Zimmer Tür geht. ,,Ich gehe mich Umziehen, mach dich fertig und komm dann runter". Ohne auf eine Antwort zu warten verließ er mein Zimmer, gefolgt von den beiden Damen. Sagte er gerade das ich mit soll, um mit ihm und seiner Familie Essen zu gehen? Jetzt verwirrt er mich. Sasuke hatte mich doch entführt. Kein normaler Entführer würde mit seiner Geisel oder was auch immer Essen gehen.

Bei dem Gedanken schlug mein Herz etwas schneller. Ich würde nicht nur Madara gegenüberstehen, den Anführer der Mafia. Nein sondern auch wahrscheinlich seine Eltern und sein Bruder. Was denkt sich Sasuke nur dabei? Ich könnte die Gelegenheit nutzen und fliehen? Ihn verraten oder dergleichen.

Es nützt nichts darüber nachzudenken. Ich verschwand ins Badezimmer und zog mir den Anzug an. Er stand mir außergewöhnlichen gut. Fast schon zu gut.

Wenige Minuten später stand ich unten vor der Eingangstür. Nervös zupfte ich an meinen Ärmeln. So nervös war ich schon lange nicht mehr.

,,So, wir können los", vernahm ich Sasuke's Stimme. Er kam gut gelaunt die Treppe herunter. Wie immer trug er einen schwarzen Anzug, der seine Figur sehr gut betonte. Seine Haare saßen perfekt, nicht zu ordentlich und nicht zu wild wirkend. ,,Du siehst gut aus, bis auf die Dunklen Haare", äußert Sasuke sich.

Bei mir angekommen schlang er einen Arm um meine Hüfte um mich näher an sich heran zu drücken. ,,Du wolltest doch, das ich diese Verkleidung Auftrage", sagte ich leicht unzufrieden. Da es mir auch ohne lieber gewesen wäre.

Die Mafia von KonohaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt