Wiedervereint

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Das wir Sasuke im Krankenhaus besucht hatten war nun eine Woche her. Sasuke durfte Heute endlich das Krankenhaus verlassen und das als freier Mann.

Die Polizei zog sich erstmal zurück. Nun kam ein neues Problem, Sasuke konnte sich noch immer an nichts erinnern, ich besuchte ihn jeden Tag.

Das neue Problem war nun wo hin mit ihm?. Itachi meinte, dass ich ihn zu mir nehmen soll, da wir die meiste Zeit in meiner Wohnung wahren. Jedoch fand ich es besser Sasuke zu sich nach Hause zu bringen, da er dort arbeitet und zuvor immer war, bis er mich kennengelernt hatte.

Nach langer Diskussion ergab ich mich und brachte Sasuke zu mir nach Hause. Ich war zwar nun arbeitslos, doch meinte Itachi, dass ich Zugriff auf das Konto von Sasuke haben kann. Also wurde ich wohl eher erpresst.

,,So, da wären wir". Ich öffnete meine Wohnung und trat ein. Nun traf es mich wie ein Schlag. Meine Wohnung wurde komplett renoviert. ,,Itachi....", fluchte ich leise vor mich her. Neue Wände, Möbel, Boden. Einfach alles. Jetzt verstehe ich, warum Itachi darauf bestand, dass ich bei ihnen eine Zeit lang wohnen sollte.

,,Ehm, tut mir leid. Ich habe nur eine kleine Wohnung", sagte ich, als Sasuke sich musternd umsah. Ich sagte ja, wir hätten zu Sasuke nach Hause gehen sollen. ,,Nein, es gefällt mir. Es ist klein, aber gemütlich". Sasuke zog seine Schuhe aus und lief einmal durch die Wohnung. Tatsächlich sah ich mich auch etwas um. Schließlich hat Itachi alles auf den Kopf gestellt.

,,Hast du Hunger?", fragte ich, als wir nun in der Küche standen. ,,Etwas, was steht dir im Kopf?". Gute Frage, wie soll ich ihm es nun erklären, dass ich nicht gut kochen kann. ,,Ehm.. Ramen?", fragte ich fast schon zögernd. Sasuke gab mir dabei einen komischen blick. ,,Was ist?", fragte ich darauf hin.

,,Du willst doch wohl wirklich nicht Ramen essen. Wenn ich mich recht erinnere, hast du die Woche lang nichts anderes gegessen. Das hat mir Itachi verraten". Soft schwieg ich. Etwas peinlich war es mir schon. ,,Nun.. ehm. Okay, ich schau was ich noch dahabe", seufzte ich vergeblich. Ich konnte nur hoffen, dass Itachi mein Kühlschrank befüllt hat.

Zum Glück hat er genau daran gedacht. Sie kennen mich wohl alle mittlerweile sehr gut. ,,Nun gut, auf was hast du den Hunger?, ich bin leider kein guter Koch". Sasuke setzte sich an den kleinen Tisch und musste etwas Lachen. ,,Dann mach doch einfach das, was du am besten kannst, solange es keine Ramen ist. Ich versuche dir so gut es geht zu helfen. Ja?", schlug er vor. Das war mal ein gutes Augment. Ich suchte meine ganzen Schränke durch und fand schließlich etwas. Eine Gemüse Pfanne reichte da vollkommen aus.

Zusammen kochten wir dann, was mir mehr als nur Freunde bereitete. Es hatte eine Menge Spaß gemacht und auch Sasuke mochte diese Stimmung, die dabei herrschte. ,,Das war sehr lecker, so schlecht kochst du nicht, du solltest dir mehr zutrauen", sagte er, als Sasuke dabei war das Geschirr abzuwaschen. ,,Ja, da hast du wohl recht".

Irgendwie fühlte es sich komisch an, ich war froh ihn wieder bei mir zu haben. Jedoch ist unser Verhältnis komisch geworden. Wir kamen uns nicht sonderlich näher, nicht wie sonst auch immer. Wir benahmen uns eher wie Freunde als wie ein Paar. Ob Sasuke überhaupt noch Gefühle für mich hat?, vielleicht hatte er ja nie Gefühle für mich.

,,Naruto?!, hey. Babe?", rief er auf mich ein. Ich schreckte auf und sah zu Sasuke, der nun besorgt vor mir stand. ,,Alles gut?, dich bedrückt doch etwas". Ich wich seinem Blick aus und wusste nicht, wie ich es ins Gespräch einbringen konnte. ,,Nichts, tut mir leid, ich habe nur über etwas nach gedacht". Ich stand von meinem Stuhl auf und lief ins Wohnzimmer. Sasuke folgte mir schweigend. Gemeinsam schauten wir einen Film, mit gewissen Abstand zueinander.

Sasuke machte nach einer Weile plötzlich den Fernseher aus, was mich wunderte. ,,Was ist?". ,,Was ist?, das müsste ich dich fragen, du bist doch so abweisend", seufzte er. ,,Huh? Ich verstehe nicht, wie bin ich den Abweisend?", fragte ich ihn.
,,Wir sind nun seit einer Woche wieder zusammen, mir viel auf, dass du dich merkwürdig benimmst". Tat ich das? ,,Es... ist nur".

Die Mafia von KonohaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt