Sklave

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Seine Worte... Sklave. Ich, ein Sklave? Wie lange ist es her, dass ich sowas gefragt wurde?

,,Ab heute wirst du als Sklave weiter Leben, also hör auf zu heulen".

Nein, ich wollte nie, nie so ein Leben führen! Ich war immer ein artiges Kind gewesen. Ich habe meinen Eltern nie Probleme gemacht.
,,Naruto?". Stark zuckte ich zusammen, als ich Sasuke's Stimme vernahm und dieser mich aus meinen Gedanken rausholte. Ich sah zur Seite, in sein verwirrtes Gesicht. ,,Ist alles gut?, Was hast du?", Fragte er mich. Ich schüttele den Kopf. Ich wollte nicht reden. Bilder kamen in meinem Kopf hoch, Bilder, die ich nie wieder sehen wollte.

,,Naruto? Ich bin nicht dein Feind", sprach Itachi wieder.
,,Wie kommst du eigentlich darauf?", Fragst nun Sasuke. Er hatte sich wieder richtig hingesetzt und einen Arm um meine Schulter gelegt. ,,Nur eine Vermutung. Mir ist es beim Essen bereits aufgefallen. Seine Augen, diese Farbe existiert nicht mehr auf dieser Welt. Ich dachte mir, dass sein Verhalten-/".
,,Verdammt es reicht mir! Soll ich mir die Augen auskratzen! Ich will das nicht mehr hören!", Rief ich Itachi uns Wort.
Ich riss mich aus Sasuke's Griff und stand auf. ,,Was? Beruhige dich Naruto".

,,Itachi, es wäre besser du gehst jetzt", fordert Sasuke seinen Bruder auf. Er stand nun auf und schmiss mich mit einer Leichtigkeit über die Schulter. ,,lass nicht unter! Sasuke ich will sofort runter!".

Sasuke ignorierte meine Schreie und meine Tritte, wie Schläge. Stumm begab er sich mit mir im Schlepptau in das obere Stockwerk. Er riss meine Zimmertür auf und wenige Minuten später schmiss er mich auf das Bett. Ich viel weich darauf und sah ihn Wut gebrannt an. ,,Geht's noch!". ,,Nicht in diesen Ton! Beruhige dich endlich". Ich knurrte unzufrieden, was Sasuke so gar nicht passte.
,,Erzähle es mir, erzähl mir endlich warum du so negativ auf deine Augen und deine Narben zu sprechen bist".

,,Wieso?! Ich will nicht darüber reden. Ich will es vergessen! Erinnert zu werden macht es nicht besser!", Schrie ich weiter verärgert. ,,Weil es dir dann besser gehen kann und ich weiß, wie ich besser mit dir umgehe. Naruto, ich will dich verstehen können". Ich schwieg, ich habe kein Recht ihn an zu schreien. Sasuke merkte, dass ich ruhiger wurde. Er setzt sich zu mir auf das Bett und es fing an sehr still im Raum zu werden.

,,Naruto, erzähl es mir bitte...", Bat er mich mit leiser Stimme. Früher oder später musste ich es ihm erzählen, das wusste ich auch damals. ,,Wenn ich es dir erzähle. Würdest du mir dann auch ein paar Fragen beantworten?", Fragte ich ihn zögernd. Ich hatte den Blick abgewandt und sah auf den Fußboden vor mir. ,,Wenn es sein muss ja", seufzte Sasuke. Wo Fang ich an? ,,Was willst du zuerst wissen?". ,,Warst du wirklich ein Sklave?", Fragt er nach kurzer Überlegung.

,,Ja... Aber nur für ein paar Tage. Ich wurde damals entführt, als ich 5 Jahre alt war", Murmel ich leise vor mich hin. Es war ein Wunder, das Sasuke mich überhaupt verstand. ,,Du hast keine Erkennung Zahl. Also wurdest du wirklich nur kurzgehalten". Die erkennungszahl. Jeder Sklave bekam sie. Eine erkennbare Zahl, die am Nacken tätowiert wird. Egal wie alt man ist. Ich sollte sie einst auch bekommen. ,,1.000 das sollte meine Zahl einst werden".

,,Du kennst deine Zahl? Also hast du doch eine Tätowierung?", Fragte Sasuke verirrt. Ich schüttel den Kopf. ,,Sei kein Narr. Du hast mich mehrfach nackt gesehen". ,,Stimmt, also erzähl weiter."

,,Wie du bereits weißt waren meine Eltern FBI Agenten. Sie wollten dem Ganzen ein Ende setzte, kündigen und ein normales Leben führen. Mit mir und meinem Bruder. Jedoch ändert sich alles. Ich wurde mitten in der Nacht aus meinem Bett entführt, ich weiß nicht mehr genau wie es geschah.", Ich machte eine kurze Pause. Sasuke schwieg solang. In mir kam verschiedene Gefühle hoch. Gute, wie schlechte.

Die Mafia von KonohaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt