Uzumaki Brüder

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Ich traute meinen Augen nicht. Vor mir stand wirklich mein Großer Bruder. ,,Deidara!". Sofort sprang ich auf, ließ Sasukes Hand dabei los und sprang meinen Bruder regelrecht in die Arme. ,,Naruto", flüstert er leicht vor Trauer meinen Namen. Bevor er mich fest umarmte. Tränen flossen mir über die Wangen, als ich den vertrauten Geruch in die angenehme Wärme vernahm.

,,Bruder?", Fragte Sasuke nun komplett verwirrt. Ihn schien es ebenso nicht zu begreifen. ,,Wie?, Wie kannst du noch Leben?", Nuschle ich kaum verständlich. Langsam lösten wir uns, worauf ich meine Tränen versuchte zu stoppen. Auch Deidara ließ es nicht kalt, weswegen er einige Tränen verlor. ,,Das ist eine lange Geschichte".

,,Es gibt sicher viel zu erzählen, nutzt die Gelegenheit. Sasuke, komm wir lassen die beiden kurz allein", forderte Itachi seinen jüngeren Bruder auf. Dieser wollte Protestieren, jedoch zerrte Itachi ihn kurzerhand an uns vorbei und somit raus aus dem Wohnzimmer.

,,All die Jahre... Warst du am Leben". Ich konnte es nicht fassen. ,,Nachdem du die Mafia beseitigt hattest, habe ich versucht auf allein Gang einige Sklaven Händler zu verhaften. Dabei war ich selbst auch unvorsichtig. Kurz gesagt, es waren die gleichen Händler, die dich damals verkaufen wollten", erzählte er mir.

,,Aber wieso hast du dich nie gemeldet? Ich dachte du seist tot!", Sagte ich ihn, dabei liefen mir erneut die Tränen runter. ,,Es tut mir leid, es war zu gefährlich. Ich wollte nicht, das dir etwas Passiert", sagte er mir mit einem so leisen Ton, dass ich es kaum Verstand.

,,Was denkst du wer ich bin?! Ich bin Naruto Uzumaki, ein Top ausgebildeter FBI Agent. Ich lebe jeden Tag mit der Gefahr!", schrie ich ihn fast schon mit erhobener Stimme an. Ich konnte es nicht fassen, da sehe ich endlich meinen Bruder wieder und dann endet es in einem Streit.

Seufzend fuhr ich mir einmal durch meine Haare, das war gar nicht gut. ,,Tut mir leid, ich weiß du meinst es nur gut".
,,Glaube mir, wäre es mir möglich gewesen, so wäre ich sofort zu dir gegangen. Es gab keinen Tag, wo ich nicht an dich gedacht habe", sagte er voller Trauer in der Stimme. Er Litt, es ging ihm genauso wie mir.

,,Um ehrlich zu sein, hatte ich Angst, dass dir etwas passiert ist. Du hast dir ja keinen einfachen Job gesucht. Als Itachi jedoch sagte, dass du bei seinem Bruder bist, mir viel ein Stein vom Herzen.", Gestand er nun erleichtert. ,,Verständlich, mir kam sein verhalten schon etwas komisch vor", Murmel ich.

,,Wenn dies nun geklärt ist, sag mir. Wieso bist du bei Sasuke?".
,,Das ist eine viel zu lange Geschichte, wirklich", seufzte ich. Allein daran zu denken, seine Peinlichen Fragen beantworten zu müssen, ließ mich erschaudern.
,,Ich weiß Bescheid über die Mafia, also kannst du mit mir frei darüber reden. Es wundert mich nur, da Sasuke ein Mitglied ist und zudem ein Mann. Ich dachte immer du stehst auf Frauen". Da ging es schon los. Ich verdrehter die Augen, was ihn zum Schmunzeln brachte.
,,Ja, ich stand auch auf Frauen, jedoch ist Sasuke die einzige Ausnahme", erklärte ich ihm.

,,Ausnahme also?, so wie ich dich einschätzen würde, hast du dich klein kriegen lassen, hast dich von ihm knallen lassen und hast ihn danach nicht mehr weg bekommen". ,,So in der Art", Grummel ich. Bis ins kleinste Detail wollte ich nun auch nicht gehen.

Wir beide hatten uns mittlerweile auf die Couch gesetzt und schwelgen etwas in Erinnerungen. Es war schön gewesen, jemand vertrauten so nah zu sein. Ich hatte familiär nur noch meinen Bruder, er war der letzte, der übrig blieb. Also ist es für mich umso besonderer, wieder mit ihm zu reden.

,,Behandelt dich Itachi gut?, ich meine, ihr habt ja ein ziemlich merkwürdiges Verhältnis". Deidara belächelte es, während er sich nach hinten lehnte und die Augen für einen Moment schloss. ,,Itachi, ist ein guter Kerl. Er ist wahrscheinlich liebenswerter als Sasuke, zumindest macht der Kerl einen komplett anderen Eindruck", sagte er mir.

Die Mafia von KonohaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt