Ich Liebe dich.

719 31 7
                                    


Ich schlief die Nacht nicht, ich bekam kein Auge zu. Noch immer stand ich unter Schock. Ich hatte einen der Anführer die ganze Zeit in meiner Nähe gehabt. Ich habe sogar mit ihm geschlafen! ,,Ich bin so ein Idiot".

Die Uchiha's sind die Anführer der Black Dragon, Sasuke war die ganze Zeit einer von ihnen.

Kiba hatte Recht, ich hätte mich nicht darauf verlassen sollen, dass er keiner von ihnen war.
Die Zimmertür ging auf, unterbrachen somit meine Gedanken und Sasuke betrat das Zimmer. Er hatte ein Tablett in der Hand, wo belegte Brötchen und etwas zu trinken drauf war.

,,Guten Morgen", begrüßte er mich mit freundlicher Stimme. Ich musste schwer schlucken. Gab ihn jedoch keine Antwort. ,,Hast du gut geschlafen?", Fragt er weiter. Wie gestern stellt er das Tablett auf den Nachtisch ab.

,,Nein", gab ich dann als Antwort. Ich fühlte mich hier nicht wohl. Schließlich bin ich angekettet und eingesperrt wurden. ,,Ich nehme dir die Fußfessel ab, wenn du mir sagst warum du bei dieser Veranstaltung warst".
Ewig kann ich nicht schweigen, ewig wird er nicht so gnädig mit mir sein.

,,Ich ... Sollte Spionieren", gestand ich ihm. Ich sage nicht für wen, oder warum. ,,Hm, wie bist du dort hinein gekommen?, So ohne Connection kommt man nicht rein". Ich wusste das die Frage kommt. Ich Biss mir auf die Unterlippe. ,,Du hast einen Spitzel an deiner Seite oder?", Fragt er nun, da ich ihm keine Antwort gab.

,,Was hast du mit mir vor? Du wirst mich wohl kaum gehen lassen, egal was ich dir erzähle", fragte ich und nahm nun Blickkontakt zu ihm auf. Sasuke schwieg auf meine Frage hin, so als wüsste er es selbst nicht genau. Das war kein gutes Zeichen, nahm ich mal so an. ,,Sasuke?...", Sagte ich erneut seinen Namen als er weiter schwieg.

,,Ich kann dich nicht gehen lassen. Du weißt zu viel", fing er an und lief langsam auf und ab im Zimmer herum. ,,Also wirst du mich töten?". Allein es auszusprechen viel mir schwer. Es war die einzige Option, er hatte Recht, ich weiß zu viel. Allein das ich weiß, das er nun einer der Anführer war, war für ihn gefährlich. Wobei es ja keinen direkten Beweis gibt. Er hatte schließlich kein Tattoo und der Stand der Dinge war, das jedes Mitglied eins hatte.

,,Nein, ich werde dich nicht töten", sagte er fast schon belustigt über meine Frage. ,,Aber, du meintest doch gerade selber, das ich zu viel weiß". ,,Ich liebe dich nach wie vor. Du wirst wohl oder übel an meiner Seite bleiben. Auch, wenn du mir dadurch sehr viele Schwierigkeiten bereiten wirst".

Hatte ich ihn gerade richtig verstanden? Er will mich behalten? ,,Tzze, ich werde sicher nicht hier bleiben und auf schönes Leben mit dir machen!", Rief ich und war etwas verärgert über diese Aussage.

Ich will sicher kein Gefangener sein. ,,Du wirst es akzeptieren müssen und wenn es Jahre dauert!". Damit gingen wir wieder mit einer unangenehmen Stille auseinander.

Die Tage vergingen, wenn ich mich richtig erinnere war ich nun fast eine Woche hier. Jeden Tag kam Sasuke Herrin, brachte mir etwas zu Essen und Trinken, ließ mich ins Badezimmer und versuchte mit mir zu Reden. Ich blocke alles ab. Ich fand keinen Ausweg. Wieso war die Polizei nicht hier? Sie müssen mich doch suchen. Tobi und Sasori, sie hätten mich doch schon längst finden müssen...

Wie jeden Tag ging die Tür auf. Sasuke betrat den Raum, aber ohne etwas in der Hand zu haben. ,,Guten Morgen", begrüßt er mich wie jeden Tag. ,,Morgen Sasuke...", Sagte ich leise und setzte mich aufrecht hin. ,,Gut geschlafen?". Ich schüttele den Kopf. Ich schlief die Nächte zwar einigermaßen, aber dafür sehr unruhig. Es wundert mich etwas, das er mir nichts zu essen brachte. Was hatte es zu bedeuten?

Er setzte sich mit einem kurzen nicken auf das Bett und hielt darauf einen Schlüssel hoch. Ich erkannte diesen, er war für meine Fußfessel, die er mir eigentlich schon längst abnehmen sollte.

Die Mafia von KonohaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt