Askin

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Unsere Lippen berührten sich und ich fühlte die Schmetterlinge in meinem Bauch die förmlich durch drehten als ich plötzlich laut meinen Namen hörte immer und immer wieder "JAY JAY JAY". Ich schreckte hoch "may Warum erschreckst du mich so" sie schaute mich verdutzt an "du hast geschlafen mal wieder ich dachte es wäre mal an der Zeit dich aufzuwecken" mir kam mein Traum wieder in den Kopf ich sagte nur leise in mich herein "nicht schon wieder" may schaute mich fragend an "Hast du schon wieder von ihm geträumt" ich nickte nur betrübt stand dann aber auf als ich auf meine Uhr schaute durchfuhr mich ein Schock "fuck may ich muss los bis morgen" ohne auf eine Antwort zuwarten rannte ich los. Ich wusste wenn ich jetzt zu spät kam war ich tot meine Mutter hatte mich mal wieder bei einer Freizeit Beschäftigung angemeldet in der Hoffnung ich würde endlich mehr Freunde finden denn may war zwar meine beste allerdings auch einzige wirkliche Freundin die ich hatte. Diesmal hatte meine Mutter sich eine kampfsportart rausgesucht dessen Namen ich direkt wieder vergessen hatte. Als ich durch die große Tür der Umkleide ging war niemand in ihr. Ich zog mich nur schnell um und begab mich dann direkt in die Halle. Als ich reinkam war ich kurz vorm kotzen alles über motivierte und viel zu glückliche Menschen wenn ich eines nicht abkonnte dann das. Ich war so in meinen Gedanken versunken das ich garnicht merkte das der Trainer sich auf mich zubewegte "und du musst Jay sein" ich schreckte leicht auf von allen Betreuern jeglicher freizeit Einrichtungen zu dennen mich meine mutter je geschickt hatte war dieser definetiv der gruseligste. Sein aussehen erinerrte mich an den hauptcharakters des Horrorfilms den ich zuletzt gesehen hatte. Ich liebte Horrorfilme aber dieser Typ machte mir wirklich Angst. Daher nickte ich nur kurz auf seine frage. Er drehte sich direkt um und rief durch die ganze Halle das wir uns einen Partner suchen sollen mit dem wir die erste Übung zum aufwärmen machen sollten. Ich bin zwar nicht sehr schüchtern aber Partner Aufgaben waren für mich das schlimmste. Ich schaute mich verwirrt um alle schienen sich hier bereits eine Ewigkeit zu kennen jeder hatte direkt einen Partner und meine Hoffnung einen Partner zu finden der nicht mein gruselige Trainer war schwand von Sekunden zu Sekunde. Plötzlich sah ich im Augenwinkel eine dunkle Gestalt. Ich drehte mich zu ihr und vernahm einen Jungen der einen schwarzen Kapputzen Pulli anhatte die Kapputze war dabei fast kommplett übers gesicht gezogen trotzdem kam er mir direkt sehr sympathisch vor. Ich lief auf ihn zu "hey sieht so aus als wenn wir die übrigen sind willst du mit mir zusammen machen" er gefiel mir wahrscheinlich vorallem so gut weil er nicht so aufgedreht war wie alle anderen hier. Als er mich war nahm schaute er mir tief in die Augen und ich hatte das Gefühl er könnte bis in meine Seele gucken. Meine Hände fingen leicht an zuzittern ich fing mich jedoch schnell wieder "ich bin Jay wie heißt du?" von ihm kam nur ein leises mürrisches "Askin" ich ließ mich von seiner art jedoch nicht aufhalten er schien noch weniger lust zu haben hier zu sein als ich und seine Kleidung rief auch nicht gerade nach sehr viel Bewegung. "okay Askin wir sollten jetzt mit der Übung anfangen". Mürrisch absolvierte er die übungen mit mir stellte sich aber direkt dannach wieder in die Ecke. Ich dachte es wäre wohl das beste ihn einfach in Ruhe zulassen. Die restliche Zeit des Trainings dauerte eine Ewigkeit ich dachte sie würde niemals enden. Als ich endlich nachhause konnte war ich überglücklich. Ich ging nachhause und öffnete vorsichtig die Tür in der Hoffnung nicht gehört zu werden. Doch direkt bei betreten des Hauses kam auch schon meine Mutter auf mich zu wie immer mit einem sehr er Wartungsvollen Blick. Extrem aufgedreht fragte sie "und wie wars wie sind die anderen" ich antwortete nur "sind ganz okay" schnell fügte ich noch hinzu "ich bin müde ich gehe in mein zimmer" meine mutter schaute mich besorgt an nickte dann aber vorsichtig. Ich ging schnell hoch in mein zimmer und warf jegliche sachen in eine Ecke bevor ich mich mit vollem Schwung auf mein Bett fallen ließ. Nichts gab es schöneres als nach einem anstrengenden Tag endlich im Bett liegen zu können. Ich schloß meine Augen und wie ein Blitz sah ich Askin vor meinem inneren Auge. Eine Weile lag ich in meinem Bett und dachte nur über ihn nach. Darauf versuchte ich mich abzulenken Jungs Taten mir nicht gut ich hatte mir geschworen mich nie mehr zu verlieben. Nicht nachdem was mit meinem Ex passiert war. Ich hatte bis heute Träume von ihm. Ich würde wohl nie ganz über ihn hinweg kommen. Ich schloß meine Augen und schlief nach kurzer Zeit ungeplannt ein. Vorsichtig legte er seine Lippen auf meine,seine Hände auf meiner Haut brachten mich zum vibrieren. Er löste sich von meinen Lippen doch als ich meine Augen öffnete war da... "JAY, ESSEN" ich schreckte hoch und saß wie paralisiert auf meinen Bett. Das in meinem Traum war nicht mein Ex... Es war Askin...

lost and loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt