Jetzt Haben Wir Probleme

3 0 0
                                    

Am nächsten Morgen wurde ich von einer Hand wach die vorsichtig meine Schulter streichelte. Ich wendete meinen Blick zu Askin welcher mich glücklich an sah. Ich lächelte ihn an und sagte "guten Morgen". Er lächelte zurück "guten Morgen Schlafmütze". Alles was ich wollte war bei ihm sein, ganz eng an ihn gekuschelt. Ich vergaß zumindest für eine Sekunde all meine Sorgen bis... "Askin wie spät ist es"? "Ehm etwa 10 Uhr warum"? "Scheiße Meine Mutter denkt wahrscheinlich das ich tot bin. Weißt du wo mein Handy ist"? "Das müsste wahrscheinlich in deiner Tasche sein die liegt da vorne". Schnell griff ich in meine Tasche und hatte nach ein paar Sekunden mein Handy in der Hand. Als sie es anmache durch fuhr sie ein Schock. Noch 5 Prozent Akku, 25 verpasste anrufe von Mama, 5 verpasste an rufe von May und insgesamt 117 ungelesene Nachrichten. Ohne ein Wort zu sagen ließ ich mich aufs Bett Fall und hielt mein Handy neben mir. Vorsichtig so das ich es hätte zurück ziehen können griff Askin nach meinem Handy. Kurz schaute er es an dann sah er mich wieder an "Ach soo schlimm sieht das doch gar nicht aus". Ich nahm ein Kissen und drückte es mir ins Gesicht darunter nuschlte ich "ich bin geliefert". Irgendwie verstand Askin mich wohl denn er lachte und sagte "wenigstens bist du noch heiß". Ich nahm das Kissen von meinem Gesicht um ihn damit leicht zu schlagen "du Idiot" sagte ich dabei lachend. Als er sich wieder aufgreappelt hatte schaute er mir tief in die Augen und sagte "hey Wir schaffen das, das wird schon". Auf einmal hörten wir ein Geräusch. Askin sprang auf "Mist das ist mein Vater der wird mich umbringen. Hier schnell nimm deine Klamotten und zieh die über". Schnell zog auch er seine Sachen an. "Tja da bist du wohl nicht mehr so entspannt" scherzte ich flüsternt. "Jaja und jetzt schnell". Er öffnete das Fenster und uch schaute herunter. Ich dachte mir das sollte wohl machbar sein. Noch einmal drehte ich mich zu Askin um. Dieser schaute mich erwartungsvoll an und sagte "12 Uhr im Café" bevor er mir zum Abschied einen Kuss auf die Stirn gab. Ich nahm meine Tasche und kletterte aus dem Fenster heraus. Zu meiner Überraschung noch lebendig kam ich dann auch unten an und rannte schnell zum Waldrand damit mich niemand sehen konnte." Puh war das knapp" flüsterte ich leise zu mir selbst. Ich schrieb meiner Mutter nur schnell das alles okay war für Erklärungen war es jetzt eh zu spät. Da nach schrieb ich May das ich zu ihr komme und ihr alles erkläre. Ich wartete auf keinen Antwort und ging direkt los zu ihr. Bei ihr angekommen stand sie schon unten. Sie lief schnell auf mich zu und umarmte mich. "Jay was zur Hölle ist passiert warum bist du nicht an dein Handy gegangen? Deine Mutter hat tausend mal versucht dich anzurufen". "Ja ich weiß May hab ich gesehen tut mir leid. Es ist eine wirklich lange Geschichte". "Jay dann erzähl sie mir. Deine Mutter meinte bloß sie hätte deinen Trainer angerufen und der meinte nur das du mit irgendeinem Typen abgehauen bist". Ich musste bei dem Gedanken daran schmunzeln was wohl vor allem daran lag das eben Askin dieser "Typ" war. "Ehm ja May also. Kurzfassung ich bin mit Askin abgehauen in den Wald, er hat versucht mich zu küssen, ich hab Panik bekommen und bin abgehauen, als ich weggerannt bin bin ich mal wieder ohnmächtig geworden, Askin hat mich gefunden und mit zu ihm nach Hause genommen und ähm ja". "Wie und ähm ja was ist dann passiert Jay"? "Ja gut wie soll ich das erklären vielleicht hätten wir was mit einander". May schaute mich kurz perplex an "WASSS Warum sagst du das nicht gleich? Wo ist er jetzt warum ist er nicht bei dir"? "Sein Vater kam heute morgen nach Hause und ich musste fliehen, wif treffen uns aber in einer Stunde beim Café". "Okay wow Jay das ist echt krass". Verlegen guckte ich sie an "ja und ich weiß nicht wie ich meiner Mutter all das erklären soll und ich muss auch gleich schon wieder los zum Café". "Jay wie wärs ich begleite dich zum Café und du schreibat deiner Mutter das es dir gut geht. Den Rest regeln wir dann später". Ich dachte kurz nach "okay aber bitte blamier mich nicht vor ihm und Übrigens meiner Mutter hab ich bereits kurz geschrieben das es mir gut geht". "Okay gut dann lass uns mal los gehen und auf dem Weg dahin will ich jedes Detail wissen". Ich drückte meinen Kopf im meine Hände stimmte dann aber zu und wir gingen los.

lost and loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt