Yaho~
Ein vorletztes Mal :) Ich hoffe sehr, dass euch auch dieser Epilog gut gefällt :) Ich glaube die beiden verdienen einfach ein ruhiges, besinnliches Ende nach den kleinen Strapazen :D Aber sind wir mal ehrlich, wie ruhig kann ein Leben mit Oikawa als beser Freund schon werden?xD
Bis morgen für das kleine große Finale!:)glg Yuriako
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Schweiß rann ihm am ganzen Körper hinab. Iwaizumi war zwar körperliche Arbeit gewohnt, aber so ein Umzug nur mit der Hilfe von Oikawa war wirklich mehr als nur anstrengend. Nicht nur das er lieber mit Miharu quatschte und herumblödelte, er nörgelte auch unentwegt.
„Oi, Shittykawa jetzt pack mal mit an und halt endlich die Klappe, dann sind wir auch schneller fertig", rief er wütend und hob einen der letzten Kartons an.
„Sei doch nicht immer so gemein, Iwa-chan!" Und es ging von vorne los. Er ignorierte so gut es ging seinen besten Freund und schleppt sich die Treppe hoch. Oben an der Tür stand Miharu und grinste ihn an.
„Da habt ihr für die letzte Fuhre aber lange gebraucht." Iwaizumi konnte nicht anders und musste bei ihrem Anblick grinsen. Jeglicher Groll war vergessen.
Behutsam stellte er die Kiste in den Flur und sah sich in der Wohnung um. Immer noch konnte er sein Glück kaum fassen.
Sie würde tatsächlich zu ihm ziehen. Jeden Morgen würde er neben ihr aufwachen, konnte sie immer um sich haben.
Er drehte sich zu ihr um und packte sie an ihrer Hüfte. Miharu gab einen überraschten Laut von sich, als er sie schwungvoll herumwirbelte. An ihrer Seite fühlte sich alles so richtig, so gut an.
Iwaizumi war Oikawa immer noch sehr dankbar für seine dumme Aktion. Von alleine wäre er nicht über seinen Schatten gesprungen und wäre das letzte Jahr nicht so glücklich gewesen.
Natürlich hatten sie nach den ganzen Startschwierigkeiten auch die eine oder andere Differenz gehabt. Nachdem sich die Sache mit Shirabu geklärt hatte und Miharu sich eine neue Stelle in der Nähe seiner Wohnung gesucht hatte, lief alles besser. Er konnte immer noch nicht glauben, was Shirabu alles getan hatte, nur um einen Keil zwischen sie zu treiben. Menschen waren schon seltsam.
„Was ist los, Iwa-chan?" Böse sah er Miharu an. Das war eindeutig Oikawas schlechter Einfluss schuld, die beiden verbrachten eindeutig zu viel Zeit miteinander, wenn er in Japan war. Sie wusste ganz genau, wie sehr er es hasste, wenn sie ihn so nannte. Leise fing sie an zu kichern, als er die Augenbrauen zusammen zog und sie so ernst musterte.
„Ach komm, sei nicht immer direkt so angepisst."
Sie reckte sich ihm eine wenig entgegen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Keinen Richtigen?", brummte er und sah sie auffordernd an. Gespielt genervt rollte sie mit den Augen und er stahl sich einfach einen Kuss. Manchmal glaubte er die beiden wären zwei Teenager und nicht Ende zwanzig.
„Könnt ihr nicht mal die Finger voneinander lassen? Reicht das nicht, dass ich euch letzte Woche mittendrin erwischt habe?", jammerte eine ihnen bekannte Stimme von hinten.
„Das wäre nicht passiert, wenn du nicht immer wieder einfach in meine Wohnung einbrechen würdest", knurrte Iwaizumi zur Antwort. Oikawa stellte seine beiden kleinen Kiste ab und zuckte mit den Schultern.
„Also Iwa-chan ich sehe das nicht als Einbruch, wenn du mir freiwillig den Schlüssel gegeben hast."
Er musste sich wirklich zusammen reißen, nicht mal wieder etwas nach diesem Idioten zu werfen. Verdient hätte er es alle Male.
„War es das, Jungs?", mischte sich Miharu ein und versuchte die Situation aufzulockern.
„Ja das waren die Letzten."
Erleichtert seufzten sie alle drei auf. Endlich war es geschafft und ein neues Leben für sie beide konnte beginnen.Summend tänzelte Miharu durch ihre neue Wohnung. Es gefiel ihr wirklich sehr hier und sie war sehr zufrieden damit, dass sie sich so geeinigt hatten. Diese Wohnung hatte eindeutig die bessere Lage. Seufzend sah sie aus dem Fenster und dachte an das letzte Jahr. So viel war passiert. Nie hätte sie mit so einer Wendung nach dem ersten Date gerechnet. Eigentlich hatten die beiden genug Drama für die komplette Beziehung schon hinter sich. Miharu zog ihren Cardigan etwas enger um ihre Brust, als es sie leicht fröstelte. Dafür hatte sie das Gefühl, dass ihre Emotionen Iwaizumi gegenüber so stark waren, dass nichts mehr dazwischen kommen konnte. So hatte sie noch nie für jemanden empfunden. Ihr Blick wanderte zu ihrer Tasche und sie schluckte. Oder konnte vielleicht doch etwas ihren wohlverdienten Frieden durchbrechen?
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Veni, vidi, amavi
FanficEin völlig unverhoffter Patient mitten in der Nacht in der Notfallambulanz, wirft das sonst so arbeitsreiche Leben der jungen Ärztin Hoshida Miharu völlig um.