Das Versteck

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Hux erwachte davon, dass ihm jemand durchs Haar strich. Die Hand verweilte kurz in seinem Nacken, ehe sie zurückgezogen wurde. „Wir sind fast da", sagte Kylo Ren.

Er sah ihn einen Moment lang perplex an und richtete seinen Blick dann auf die Frontscheibe. Vor ihnen sah er eine undurchdringliche Wand aus Nebel, so dass er zunächst glaubte, sein Blick habe sich verschleiert.

„Wir sind schon zu nah als dass du es sehen könntest, aber der gesamt Planet ist in Nebel gehüllt", erklärte Ren. „Er wirkt wie eine Art Schutzschild. Wir werden schwerer zu orten sein."

Hux nickte. Er bedauerte es, dass Ren seine Hand sofort von ihm zurückgezogen hatte. Seit er ein Kind war, waren ihm Berührungen stets unangenehm gewesen. Er konnte sich überhaupt nicht daran erinnern, sie je ersehnt oder auch nur darüber nachgedacht zu haben. Aber Rens Berührungen gefielen ihm, ließen seine Haut angenehm prickeln, obwohl er sie bisher nur durch Rens Handschuhe hindurch gefühlt hatte.

„Hier." Ren hielt ihm die Wasserflasche hin und er nahm einen tiefen Schluck, beobachtete, wie Ren zur Landung ansetzte. Der Nebel um sie herum wurde noch dichter und Hux fragte sich, wie Ren hier überhaupt fliegen konnte. Man sah fast nichts. Dennoch setzten sie schließlich sanft auf der Oberfläche auf.

„Ich werde dir als erstes unseren Unterschlupf zeigen", sagte Ren. „Die Vorräte hole ich später."

Während er die Ausstiegsrampe hinunterlief merkte Hux, dass er sich deutlich besser fühlte. Der Schwindel war verschwunden und auch seine Kopfschmerzen hatten nachgelassen. Ren, der am Ende der Rame wartete, sah ihn forschend an, beschloss aber offenbar ebenfalls, dass Hux seine Hilfe im Moment nicht brauchte.

Hux hatte das Gefühl, dass der Nebel sich sofort auf seine Haut legte und seine Kleidung befeuchtete. Es war jedoch kein ganz unangenehmes Gefühl und die Luft auf dem Planeten war feucht und salzig. Es war kälter als er es erwartet hatte und er fröstelte. Durch den Nebel hindurch konnte er Umrisse von hochgewachsenen schlanken Bäumen erkennen und er hörte eine Art Rauschen, die er aber nicht zuordnen konnte.

Er folgte Ren in den Nebel hinein, dem Rauschen entgegen. Erst als sie kurz davor waren, konnte er erkennen, dass sich eine Felswand vor ihnen erhob und von dieser stürzten zahlreiche schmale Wasserfälle in die Tiefe. Direkt vor ihnen erkannte Hux nun den See, in den das Wasser floss. Über dem See war der Nebel so dicht, dass es wirkte als würde er dampfen. Hoch über ihnen flatterte etwas aus den Felsen auf und ein Schwarm großer, geflügelter Tiere erhob sich in dies Lüfte. Hux zuckte zusammen, aber die Wesen beachteten sie gar nicht.

„Warst du schon einmal hier?" fragte er Ren.

„Ja", sagte Ren. „Vor langer Zeit."

Hux folgte ihm um den See herum, bis sie vor der Felswand standen. Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern, berührte Ren einen Punkt an der Wand und direkt vor ihnen öffnete sich mit leisem Summen ein Portal, das zuvor unsichtbar gewesen war. Sie durchschritten es nebeneinander und es schloss sich hinter ihnen.

Hux war sich fast sicher, dass es sich bei der Öffnung im Felsen ehemals um eine natürliche Höhle gehandelt hatte. Die Wände bestanden aus Felsgestein von denen Tropfsteine hinabhingen. Es war kälter als draußen und man konnte dumpf das Rauschen der Wasserfälle hören.

Er folgte Ren durch ein weiteres Portal am Ende des GAnges und jetzt gelangten sie in einen Raum, den Hux nicht erwartet hätte. Er war eine seltsame Mischung aus Höhle und modernem Quartier, fast wie auf einem ihrer Schiffe, wenn auch von der Ausstattung her etwas altmodischer. In der Mitte befand sich eine beinahe archaische Feuerstelle mit einem Abzug in der Felsendecke darüber. Bis auf die Decke waren die restlichen Wände jedoch mit Durastahl isoliert. In einer Ecke stand ein Bett, das ihn an sein eigenes auf der Finalizer erinnerte. Es gab einen Arbeitsplatz mit einer Konsole, sowie eine Küchenzeile. Zur linken gab es eine Schiebetür und geradeaus einen Gang, der wiederum aus Felsgestein befand.
„Unser Zuhause für die nächste Zeit", sagte Ren und sah ihn ein wenig unsicher an.

„Zuhause", wiederholte Hux.

„Oder wie immer du es nennen willst." Ren ging zu der Konsole und schaltete sie ein. Tatsächlich begannen ihre Signalleuchten sofort zu blinken. „Du solltest dich vermutlich hinlegen. Ich hole unsere Vorräte. Ich bin gleich zurück."

Hux widersprach nicht. Einerseits, weil er zu überwältigt war davon, dass sie wirklich gemeinsam hier waren und zweitens, weil er fühlte, dass er noch nicht genug bei Kräften war, um Ren eine echte Hilfe zu sein. Er setzte sich auf das Bett und versuchte zu begreifen, was in den letzten Stunden geschehen war. Er ließ sich auf die Matratze zurücksinken, weil er für einen Moment die Augen schließen wollte. Der Weg hierher hatte ihn angestrengt und seine Seite, dort wo die Rippen gebrochen waren, begann wieder zu schmerzen.

Er wurde von irgendetwas aus dem Schlaf geschreckt und richtete sich benommen auf, überzeugt davon eine lange Zeit geschlafen zu haben. Verwirrt sah er sich um und es dauerte einen Augenblick, ehe ihm wieder einfiel wo er war. „Ren?" fragte er und es missfiel ihm, wie schwach seine Stimme klang. Außerdem pochte seine Seite jetzt und er hatte Kopfschmerzen. Ren hätte doch längst wieder vom Shuttle zurück sein müssen oder? Wie lange war er hier schon alleine? War Ren noch einmal nach draußen gegangen? Waren sie vielleicht schon gefunden worden und Ren war in Schwierigkeiten?

Er stand auf, legte eine Hand auf seine schmerzende Seite und ging zur Tür. Als diese sich nicht sofort öffnete, legte er eine Hand darauf, aber nichts geschah. Er sah sich nach einer Möglichkeit um, sie zu öffnen und entdeckte das Eingabefeld direkt daneben. Allerdings kannte er den Code nicht. Offenbar war er eingeschlossen. Ein kaltes unangenehmes Gefühl entstand in seiner Magengegend und breitete sich von dort aus. Er legte beide Hände gegen die Tür und versuchte sie aufzuschieben, aber wie erwartet bewegte sie sich keinen Millimeter. Warum hatte Ren ihn eingeschlossen? Zu seinem Schutz? Wie lange war er hier schon alleine und was sollte geschehen, wenn Ren etwas zugestoßen war? Er versuchte sein klopfendes Herz zu beruhigen. Noch gab es keinen Grund zur Beunruhigung. Aber verschlossene Räume waren ihm schon immer ein Gräuel gewesen. Ein unangenehmes Überbleibsel seiner Kindheit, als sein Vater ihn oft eingesperrt und ihm nur das nötigste an Lebensmitteln hatte zukommen lassen. So sehr er auch immer schon versucht hatte alle seine Schwächen auszumerzen, war es ihm bei dieser nicht gelungen.

Aber er war kein Kind mehr und eine solche Situation würde ihn nicht mehr in Panik ausbrechen lassen. Er drehte sich um und probierte die zweite Tür, die aber nur zu einer Nasszelle führte, sowie den Gang. Auch dieser wurde jedoch nach einigen Metern von einer Schiebetür verschlossen, die in dem Felsen eingelassen war. Es gab keinen Ausweg für ihn.
Hatte Ren ihn absichtlich hierhergebracht, um ihn einzusperren? Wollte er ihn loswerden? Zwar flüsterte seine Angst ihm zu, dass diese Möglichkeit wahrscheinlicher klang, als dass Ren tatsächlich mit ihm fliehen wollte, weil er Gefühle für ihn hatte. Aber auf der anderen Seite hätte Ren ihn dann lediglich auf der Oberfläche von Felucia sterben lassen müssen.
Also war die Wahrscheinlichkeit größer, dass ihm dort draußen tatsächlich etwas zugestoßen war. Er fühlte das gleiche erdrückende Gefühl in seinem Innern, das er empfunden hatte, als Kylo Ren sich Luke Skywalker gestellt hatte. Die gleiche eisige Hand, die sich um sein Herz legte und immer fester zudrückte. Was wenn ihm jetzt alles wieder genommen wurde, auf das er ganz langsam zu hoffen gewagt hatte? Er vergrub das Gesicht in den Händen und fühlte, wie die Verzweiflung ganz langsam seine Schultern hochkroch, wie ein Tier mit sehr scharfen Krallen.

Dann öffnete sich die Schiebetür und Kylo Ren trat ein. Er trug zwei der Kisten aus dem Shuttle und stellte sie in der Mitte des Raumes ab. „Es hat etwas länger gedauert, weil ich alle Kisten erst in den Vorraum gebracht habe", sagte er. „Ich wollte dich nicht jedes Mal stören. Feuerholz habe ich auch gefunden, allerdings ist es noch feucht." Er sah Hux an. „Warum hast du dich nicht schlafen gelegt?"

Hux hatte zum ersten Mal in seinem Leben das starke Bedürfnis einen anderen Menschen zu umarmen, aber stattdessen zuckte er nur mit einem kleinen Lächeln die Schultern. „Es ist alles so ungewohnt. Ich konnte nicht schlafen."

„Verständlich. Dann verbinde ich dich neu, sobald ich alle Kisten geholt habe."

*

Kurz darauf nahm Ren neben Hux auf dem Bett Platz. Er hielt Verbände und Bacta Salbe in den Händen und legte beides auf dem Bett ab. Hux fragte sich ob er von ihm erwartete, dass er sein Oberteil auszog, aber in diesem Moment griff Ren nach seiner Hand und hielt sie in seiner. „Ich weiß, dass das alles hier für dich überwältigend sein muss, Hux", sagte er. „Ich hatte lange Zeit darüber nachzudenken, wie ich mich entscheiden will während du nicht wirklich die Möglichkeit hattest, eine Entscheidung zu treffen. Du bist in diese neue Situation förmlich hineingeworfen worden."

„Doch", saget Hux. „Ich habe eine Entscheidung getroffen. Als ich dem Rat mitgeteilt habe, dass ich dich nicht töten und ihnen auch nicht dabei helfen würde, habe ich damit gerechnet, dass mein Leben beendet ist. Ich hatte mit allem abgeschlossen."

„Trotzdem kann das hier nicht leicht für dich sein."

„Es fühlt sich ehrlich gesagt noch immer an wie ein seltsamer Traum. Weil ich nicht glauben kann..." Er brach ab.

„Was kannst du nicht glauben?" fragte Ren so sanft, dass Hux ein Schauer über den Rücken lief.

„Dass ich dir jemals so wichtig sein könnte, dass du alles dafür aufgibst." Er fühlte seine Wangen warm werden und senkte den Blick. „Auch wenn ich weiß, dass es dabei nicht um mich geht."

„Aber es geht um dich. Du bist derjenige, der alles für mich geändert hat."

„Das begreife ich nicht. Ich habe das Gefühl, dass von mir nur noch sehr wenig übrig ist. Viel zu wenig, als dass jemand wie du sich dafür interessieren könnte. Ich habe meinen Ehrgeiz, meine Entschlossenheit, vielleicht noch meine Wut. Aber sonst ist da nichts mehr in mir."
„Das stimmt nicht", sagte Ren leise. „Du bist so viel mehr, Hux." Er legte seine Hand an Hux' Wange und beugte sich vor um ihn zu küssen und erst in diesem Moment begriff Hux, wie sehr er das noch einmal hatte tun wollen. Rens Lippen auf seinen zu spüren ließ eine Wärme in seinem Innern entstehen, ein pulsierendes Drängen, das er sehr lange nicht mehr gekannt hatte, noch nicht einmal in seinen Träumen. Er war selbst überrascht, als er sich leise aufstöhnen hörte. Er wollte Ren so sehr und er fragte sich, wie lange das schon so war, denn ein solchen Verlangen, wie es ihn jetzt überkam konnte nicht innerhalb weniger Tage entstehen. Aber konnte das sein? Konnte man jemanden wollen, vielleicht sogar lieben, ohne dass man sich selbst darüber im Klaren war?

Und dann traten all diese Gedanken in den Hintergrund, weil Rens Hand in seinen Nacken wanderte und ihn näher zog und es gab nur noch sie beide auf der Welt und diesen Kuss, der ihn erschauern ließ, alles in seinem Innern zum Beben brachte.

Irgendwann zog Ren ihn mit sich weiter auf das Bett und sie lagen nebeneinander, so dass er seinen gesamten Körper an Rens pressen konnte. Er fühlte Rens Hände unter seinem Shirt und plötzlich konnte auch er nicht genug davon bekommen, über dessen Körper zu streicheln, seine warme Haut unter seinen Händen zu spüren und sich davon zu überzeugen, dass er tatsächlich ein Mensch aus Fleisch und Blut war, kein Wesen, das der Dunkelheit gehörte. In diesem Augenblick gehörte er nur ihm.

Ihre Kleidung war irgendwann so sehr im Weg, dass sie ihren Kuss unterbrachen, um sie loszuwerden und als Hux sich dann wieder an Ren presste, Körper an Körper, wurde er von so einem starken Gefühl des Verlangens übermannt, dass er hilflos aufstöhnte. Niemals, in seinen kühnsten Träumen nicht hätte er das hier für möglich gehalten. Und dennoch waren ihm Rens Arme, die ihn umschlungen hielten vertraut, dennoch hatte er sich das hier gewünscht, es sich ausgemalt und herbeigesehnt, auch wenn er es noch nicht einmal vor sich selbst jemals eingestanden hätte.

„Ich will dir nicht wehtun", flüsterte Ren und küsste seinen Hals.

„Das tust du nicht", flüsterte Hux und stöhnte auf, als Ren eine besonders empfindliche Stelle traf. Und dann schloss sich Rens Hand – endlich – um seine Erektion und er verlor sich vollkommen in dem wundervollsten Gefühl, das er jemals empfunden hatte. Es fühlte sich an als würde flüssiges Feuer durch seine Wirbelsäule fließen und sich von dort aus in seinem gesamten Körper ausbreiten, bis alles in ihm lichterloh brannte. Alles was ihn umschloss, alle seine Ängste und Befürchtungen lösten sich für den Moment auf und er war nur noch er selbst und wurde von Ren gehalten. Von dem Mann, den er insgeheim immer verehrt und für seinen Feind gehalten hatte, den er gehasst und begehrt hatte. All diese Widersprüche in seinem Innern lösten sich aus und für diesen Moment war er nichts anderes als er selbst, befreit von allen Zielen und Bestrebungen und er war genug. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so gut gefühlt und er wusste, dass es nie etwas Besseres geben würde. Das hier war es. Das größte, was er in seinem Leben finden würde.

Und dann kam sein Höhepunkt, brandete in seinem Innern auf und er presste sich gegen Ren, dessen Namen stöhnend, warf seinen Kopf zurück und fühlte, wie ihm Tränen in die Augen traten. Ren hielt ihn bis es vorbei war, etwas in seinem Körper antwortete auf das Beben in Hux' Innerem. Danach bedeckte er seinen Hals und seinen Oberkörper mit kleinen Küssen, als sei er etwas Wertvolles, während Hux langsam wieder zu Atem kam. Er fühlte sich, als sei er auf dem Bett zerflossen und müsste erst ganz langsam wieder fest werden, um sich bewegen zu können. Aber es war ein gutes Gefühl und zum ersten Mal seit er denken konnte lag auf seinen Lippen ein ehrliches Lächeln.

„Bist du auch gekommen?" fragte er schließlich und seine Stimme klang rau und unpassend im Halbdunkel des Raums. Dennoch war es ihm wichtig das zu wissen.

„Ja." Ren küsste ihn auf die Lippen und sah ihn dann an. In seinen dunklen Augen lag eine solche Zärtlichkeit, dass Hux noch nicht einmal jetzt glauben konnte, dass sie ihm galt, dass er solches Glück haben konnte. Er hob eine Hand und legte sie an Rens Wange. Der wandte den Kopf, um seine Handfläche zu küssen und Hux strich ihm durchs Haar. Er fühlte sich noch immer so als sei sein Inneres weit geöffnet worden und er konnte es nicht mehr verschließen. Aber es war in Ordnung, weil Ren bei ihm war.

„Danke", flüsterte er. Und es war nicht dafür, dass Ren ihn von Felucia gerettet hatte, nicht einmal dafür, dass er ihn hierhergebracht hatte, sondern dafür, dass er ihn noch einmal hatte spüren lassen, dass auch er selbst ein Mensch war. Kein Roboter, keine Maschine, sondern noch immer ein Mensch mit Wünschen und Bedürfnissen. Und es war gut, dass es so war. Wundervoll.

„Danke", antwortete Ren. Und dann lagen sie für eine lange Zeit nebeneinander. Ren hatte sein Gesicht an Hux' Schulter vergraben, seine Haare kitzelten angenehm an seinem Hals und sein Arm lag über Hux' Oberkörper. Er konnte hören wie Ren atmete, konnte seinen Herzschlag spüren und er hätte nichts dagegen gehabt, bis ans Ende ihrer Tage so zu liegen. Noch nicht einmal die Tatsache, dass sein Körper feucht und klebrig war, störte ihn. Vermutlich wäre er eingeschlafen, wenn Ren sich nicht irgendwann von ihm gelöst hätte. Sofort fehlte ihm seine Wärme und Nähe.

„Wir müssen dich neu verbinden", sagte Ren und hob die Salbe und die Verbände auf, die vom Bett gerollt waren. „Hast du Schmerzen?"

Hux schüttelte träge den Kopf. Alles was er wollte war Ren wieder neben sich zu spüren, aber er setzte sich auf, damit dieser ihn verbinden konnte. Ren verschwand kurz in der Nasszelle und kam mit einem feuchten Tuch zurück. Hux streckte die Hand danach aus, aber Ren schüttelte den Kopf und begann ihn vorsichtig zu waschen, als sei er zerbrechlich. Hux musste ein weiteres Mal lächeln. „Ich hätte nie gedacht, dass du so zu mir sein könntest", sagte er. „So zärtlich. Das hätte ich nie zu hoffen gewagt."

„Ich weiß. Wir haben sehr viel Zeit verloren."
Ren verband ihn und gab ihm dann eine Injektion und danach fühlte Hux sich so unendlich müde, dass er kaum noch die Kraft hatte, in das Bett zurück zu kriechen. Das letzte was er fühlte waren Rens Arme, die sich um ihn legten.

Fear of the DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt