Leia Organa öffnete die Tür der Zelle und Rey trat ein. Hux erhob sich von der Pritsche. Er trug noch immer das zerfetzte Hemd und fühlte sich alles andere als präsentabel, aber ihm war bewusst, dass es darauf nicht mehr ankam. Er ließ sich auf der Bahre nieder, die noch immer in der Mitte der Zelle stand. Kylo trat neben ihn und Hux war froh, dass er hier war.
Rey kam ohne zu zögern auf ihn zu und Hux schloss die Augen als sie ihre kühlen Hände an seine Schläfen legte. Ihre Berührung war nicht unangenehm und das überraschte ihn. Er war es gewohnt, von der Macht durchleuchtet zu werden. Snoke hatte ihn regelmäßig gelesen und er hatte es immer als unangenehmes Eindringen in seine Gedanken und Gefühle empfunden. Snoke hatte niemals um Erlaubnis gefragt und hatte alles was er dort fand gegen ihn verwendet, hatte ihn manipuliert und seine Schwächen ausgenutzt. Es war also kein Wunder, dass er instinktiv einen Schutzwall gegen Rey aufbaute.
Er wusste, dass sie ihn mühelos niederreißen konnte. Das hatte Snoke jedes Mal getan. Aber sie tat es nicht. Er fühlte ihre Präsenz in seinem Kopf aber sie war ganz ruhig, übte keinerlei Gewalt aus.
Er atmete ein, versuchte seine Gedanken für sie zu öffnen.
„Danke", hörte er ihre Stimme in seinem Kopf. „Ich werde vorsichtig sein."
Er hatte nicht gewusst, dass es sich auch so anfühlen konnte. Zwar war auch ihre Gegenwart fremdartig und verwirrend, aber keineswegs bedrohlich.
„Ich kenne Einsamkeit sehr gut", flüsterte sie. „Genauso wie Verzweiflung, Wut und das Verlangen sich zu bew
eisen. Du brauchst das nicht vor mir zu verbergen. Vor niemandem hier."
„Ja." Er öffnete sich weiter für sie und sie schritt langsam voran, tiefer, dorthin wo das verborgen war, was er niemanden sehen lassen wollte. Er wollte auch nicht, dass sie es sah, aber er wusste, dass es notwendig war. Seltsamerweise vertraute er ihr genug, um diese Tür für sie zu öffnen, die er sogar vor sich selbst verschlossen halten wollte.
Alles strömte jetzt erneut durch ihn hindurch: Die Dunkelheit, aus der er nicht ausbrechen konnte, in die er gesperrt worden war, weil er wieder einmal nicht Brendols Erwartungen erfüllt hatte. Schmerzen, Durst, das Gefühl von Scham... die Angst vor den Kindersoldaten, die sich erst viel später in etwas anderes verwandelte, als er die Befehlsgewalt über sie hatte. Einsamkeit, weil da niemand war der ihm half, weil er glaubte, dass nie jemand kommen würde...
Sein gesamter Körper spannte sich schmerzhaft an, als erwarte er auch jetzt noch die Schläge, die auf jedes Versagen folgten. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er spürte einen lautlosen Schrei in seinem Innern. Brendol duldete keine Schmerzbekundungen.
„Dünn wie Papier und genauso nutzlos", hallte die Stimme seines Vaters in ihm wider und er wünschte er könnte sie für immer zum Verstummen bringen. Bilder flammten vor seinem inneren Auge auf: Er selbst als schmaler Junge, zusammengekrümmt in der Ecke seines Zimmers, sein Vater als dunkler Schatten über ihm. Rae Sloane, die ihn schließlich aus diesem Martyrium befreit hatte und mehr als sein Vater es jemals gekonnt hatte, die Liebe zur Ersten Ordnung in ihm weckte. Phasma, die einzige Freundin, die er je gehabt hatte und ihr Tod. Snoke, vor dem er sich beweisen wollte und für den er nichts als ein tollwütiger Hund war, nur ein Mittel zum Zweck. Starkiller. All seine Demütigungen, die Angst wieder und wieder zu versagen. Und dann schließlich der Funke von Licht, als Kylo ihn küsste. Doch dann begann es wieder von vorne und er war ängstlich und einsam, zu jung um zu verstehen, welche Gewalt von ihm erwartet wurde. Wieder die Schmerzen der Schläge, Hunger und Einsamkeit, tief und dunkel wie eine ganze Galaxie...
„Nicht mehr", flehte er und Rey gab seiner Bitte nach, zog sich aus seinen Gedanken zurück.
Als er die Augen öffnete hatte sie noch immer die Hände an seinen Schläfen und sah auf ihn herab. Ihre Wangen waren feucht und er fragte sich überrascht, ob sie wegen ihm Tränen vergossen hatte.
Jetzt fühlte er auch Kylos Hand auf seinem Arm und entspannte sich.
Rey trat von ihm zurück. „Er ist keine Gefahr für uns", sagte sie. „Ich habe nichts über die Erste Ordnung gefunden. Sie scheint ihm fast gleichgültig zu sein. Er will, dass Kylo lebt. Das ist sein höchstes Ziel."
„Danke, Rey." General Organa sah ihn mit einer Mischung aus Verwunderung und verhaltener Erleichterung an. Rey schien nicht vorzuhaben seine Vergangenheit zu erwähnen und er war ihr dankbar dafür.
Leia legte ihr eine Hand auf die Schulter, als sie wieder neben sie trat. „Ich kann diese Entscheidung nicht alleine treffen. Wir werden darüber beraten", sagte sie. „Ben, bleibst du hier?"
Kylo nickte und Hux war erstaunt, dass er auf den Namen reagierte. Er fragte sich, ob er ihn wieder annehmen würde. Konnte er zu seinem früheren Selbst zurückkehren, nach allem was geschehen war?
„Danke, dass du bei mir bleibst", sagte er, als sie alleine waren.
„Ich lasse dich nicht mehr allein", erwiderte Kylo und streichelte über sein Gesicht. „Du bist in deinem Leben viel zu lange alleine gewesen und ich ebenfalls."
„Ja." Hux lehnte sich an ihn und genoss die Wärme, die von seinem Körper ausging. „Ich bin erstaunt, dass Rey in meinen Gedanken nichts über die Erste Ordnung gefunden hat. Ich habe ihr mein gesamtes Leben geopfert."
„Vielleicht gerade deswegen. Vielleicht hast du alles, was damit zu tun hat deswegen aus deinen Gedanken verbannt."
„Ich weiß noch nicht einmal selber, welche Entscheidungen ich in Zukunft treffen werde. Es fühlt sich an als kenne ich mich selbst nicht mehr."
„Niemand kann das jemals vollkommen wissen. Darüber ist sich auch Leia im Klaren. Was zählt ist, dass es die Wahrscheinlichkeit gibt, dass du dich von der Ersten Ordnung gelöst hast."
„Ich verstehe." Er zögerte. „Was hat Rey in deinen Gedanken gesehen?"
„Unsere Verbindung besteht schon lange. Bereits seit kurz nach den Ereignissen auf der Starkiller Basis. Sie kennt meinen Konflikt wie kein anderer, außer dir. Und sie sieht, dass das Licht stärker wird in mir. Sie hat außerdem gesehen, dass meine Gefühle für dich wahrhaftig sind."
Sie hörten Schritte auf dem Gang und kurz darauf schob einer der Rebellen ein Tablett durch die dafür vorgesehene Öffnung in ihre Zelle.
Kylo stand auf um es zu holen und stellte es auf die Bahre neben Hux. „Du solltest etwas essen."
Hux schüttelte den Kopf. „Ich habe keinen Hunger. Iss du."
„Ich musste etwas zu mir nehmen, bevor sie mich aus der Krankenstation gelassen haben. Bitte Hux."
Ohne Appetit aß er zwei der Fladen, die sich auf dem Tablett befanden und trank ein paar Schluck Wasser. Er war noch immer erschöpft, aber bevor er nicht wusste, wie die Beratungen ausgegangen waren, würde er keine Ruhe finden.
Er war noch immer froh, dass Kylo hier bei ihm war und ihn im Arm hielt, aber er wollte nicht, dass Kylo sein Leben in einer Zelle verbrachte. Sollten die Rebellen tatsächlich entscheiden, dass er ein Gefangener blieb, konnte er nicht mit Kylo zusammenbleiben.
Irgendwann wurde Kylo von Dameron abgeholt, weil Leia wollte, dass er in der Besprechung auch seine Sicht der Dinge schilderte.
Hux kam es vor als verginge eine endlos lange Zeit. Er begann damit, in seiner Zelle auf und ab zu gehen, versuchte seine unruhigen Gedanken zum Stillschweigen zu bringen und musste sich schließlich wieder auf der Pritsche niederlassen, weil seine Wunde zu schmerzen begann. Er stöhnte leise auf, weil er nicht wusste, wie lange er die Ungewissheit noch aushalten würde.
Als er endlich Schritte im Gang hörte, sah er erleichtert auf. Es war FN-2187, der an seine Zelle trat. Finn, erinnerte sich Hux. Und an dem angewiderten Blick mit dem er ihn ansah hatte sich nichts geändert.
„Ich wollte sie wissen lassen General, dass ich vor dem Rat gegen sie ausgesagt habe", spie er ihm entgegen „Wenn ich es irgendwie verhindern kann, werden sie nicht mehr auf freien Fuß kommen, sie verräterische Schlange."
Hux fühlte Wut in sich aufsteigen. Das lange Warten und die Ungewissheit setzten ihm zu und er war beinahe froh darüber, ein Ventil zu bekommen. „Du wagst es mich einen Verräter zu nennen, obwohl du derjenige bist, der seine Brüder und Schwestern hintergangen hat? Die, mit denen du aufgewachsen bist, die Seite an Seite mit dir gekämpft und ihr Leben für dich geopfert hätten?"
„Brüder und Schwestern." Finn schnaubte. „Wir sind nichts anderes als Roboter, die aufs Töten programmiert wurden. Nichts als Nummer." Hasserfüllt trat er näher ans Gitter. „Oder zumindest haben sie versucht uns dazu zu machen, General. Lügen, Manipulation, Propaganda seit ich denken kann."
„Du warst ein Waise wie die meisten anderen auch. Ohne uns wärst du vermutlich gestorben."
„Ohne die Erste Ordnung wäre ich nie zu einer Waise geworden." Finn streckte die Hände aus, um sie um die Gitter zu legen, wurde aber von dem Kraftfeld davon abgehalten. Er rieb sich seine Knöchel. „Ich sehne mich so danach, mich an ihnen zu rächen General."
Hux' Blick flammte auf. „Das beruht auf Gegenseitigkeit. Du trägst die Schuld an Captain Phasmas Tod. Mörder."
"Das nehme ich gerne auf mich. Aber dass sie es wagen, jemanden als Mörder zu bezeichnen. Sie, die sie ein ganzes System zerstört haben, ungeachtet all der Menschen, die dabei ihr Leben verloren."
Hux wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Tatsächlich traf ihn dieser Satz von Finn. Er hatte Snoke damals davon abgeraten das hosnische System zu zerstören, weil er den Schritt für zu krass hielt. Aber er hatte sich Snokes Befehl auch nicht widersetzt. Jetzt fühlte er so etwas wie Reue darüber in sich aufsteigen. „Wenn es darum geht ist es gleich, auf welcher Seite du kämpfst", sagte er ruhiger. „Mutwillige Zerstörung gibt es überall."
„Nicht zum Selbstzweck."
„Bist du sicher?"
Finns Augen wanderten unruhig hin und her. „Ja."
„Viele unserer Schiffe und Stützpunkte wurden ebenfalls von Rebellen zerstört. Glaubst du General Organa würde zögern uns komplett zu vernichten, wenn sie die Waffen dafür hätte?"
„Weil die Erste Ordnung eine Bedrohung für die Galaxis ist?"
Hux lachte auf. „Eine Bedrohung? Alles was sie wollen ist die Ordnung wiederherzustellen, damit sie sich nicht selbst zerfleischt."
„Und um welche Preis?"
„Um jeden Preis. Das gebe ich zu."
Finn sackte etwas in sich zusammen. „Ich hatte Recht. Sie sind noch immer auf der Seite der Ersten Ordnung."
„Ich verstehe noch immer ihre Ideale. Aber ich werde nicht mehr dafür kämpfen."
„Warum nicht? Was hat sich verändert?"
„Ich habe begriffen, dass es keine vollkommene Ordnung geben kann. Das Chaos ist zu mächtig."
„Und die Sache des Widerstands repräsentiert für sie das Chaos."
„Oh nein." Hux spürte, dass er lächelte. „Meine Gefühle für Kylo Ren. Was für einen Sinn hätte es für Ordnung zu kämpfen, wenn selbst ich bereit wäre für einen einzigen anderen Menschen alles andere aufzugeben?"
Finn sah ihn wie vom Donner gerührt an und Hux wurde erst jetzt wirklich bewusst was er gesagt hatte und mit wem er redete.
„Finn!" Damerons Stimme ließ sie ihren Blickkontakt unterbrechen.
„Poe", sagte Finn.
„Was machst du hier? Du solltest nicht hier sein." Dameron wandte den Blick zu Hux. „Ich hoffe du hast keine Morddrohungen ausgesprochen. Ich will nicht, dass du Probleme bekommst."
Finn schüttelte langsam den Kopf und Dameron legte ihm sanft eine Hand auf den Arm. „Komm schon, geh wieder nach oben. Bring dich nicht in Schwierigkeiten."
Finn nickte und ließ sich von Dameron den Gang zurückführen. „Ich bin gleich wieder bei ihnen, Hugs", rief Dameron über seine Schulter zurück. „Ich soll sie zu den Duschen bringen."
Zwar war das nicht die Nachricht auf die Hux gehofft hatte, aber er war froh sich endlich waschen zu können. Und er fragte sich ob ihn seine Wahrnehmung täuschte oder ob da tatsächlich etwas zwischen Dameron und dem Deserteur war. Es gehörte zu den Fähigkeiten, die wichtig für ihn waren, Beziehungen zwischen Menschen schnell erkennen zu können, aber bei allen Arten von romantischen Beziehungen war ihm das schon immer schwergefallen.
*
Er fühlte sich sehr viel besser nach der warmen Dusche. Dameron hatte ihm auch neue Kleidung hingelegt. Sie passte ihm nicht exakt, aber sie war sauber, aus gutem Stoff und sorgfältig verarbeitet. Eine dunkle Hose und ein etwas zu weites Hemd. Keine Gefängniskleidung. Er fragte sich sogar, ob die Sachen Dameron gehört hatten. Seine Stiefel waren geputzt worden und er musste zugeben, dass das bei weitem mehr war, als er erwartet hätte. Sie ließen ihm seine Würde.
Dameron brachte ihn zurück in seine Zelle, wo ein weiteres Tablett mit Speisen auf ihn wartete. Er konnte nichts essen, trank aber etwas Wasser.
„Sind sie bereit?" fragte Dameron ihn schließlich und Hux nickte. Er legte ihm keine Handschellen an, aber sie wurden von zwei bewaffneten Rebellen begleitet.
„Ich hätte niemals erwartet, dass ausgerechnet sie desertieren würden", brach Dameron ihr Schweigen auf dem Weg.
Hux war nicht in der Stimmung für eine Unterhaltung, aber er wusste auch, dass es besser war, sich hier keine weiteren Feinde zu machen.
„Ich auch nicht", sagte er also nur.
„Sie wirkten immer vollkommen von ihrer Sache überzeugt. Da schien nicht der Funke eines Zweifels in ihnen zu sein."
„Ich war überzeugt von der Ersten Ordnung. Aber jetzt bin ich es nicht mehr." Er sah zu Dameron. „Ich kannte nichts anderes. Mein Leben lang."
Er nickte. „Sie sollten wissen, dass Rey sich beim Rat sehr für sie eingesetzt hat. Man könnte fast sagen, sie hat für sie gekämpft. Das, was sie in ihren Gedanken gesehen hat muss sie überzeugt haben."
Hux sagte nichts darauf. Aus irgendeinem Grund konnte er damit leben, dass Rey wusste, was in seinem Innern vorging, aber er wollte mit niemand anderem darüber sprechen, außer vielleicht irgendwann mit Kylo. Und er war Rey dankbar, dass sie seine Geheimnisse bewahrte.
„Ich weiß nichts darüber, keine Sorge", sagte Dameron. „Aber auch ich fühlte, dass sich etwas in ihnen verändert hat. In ihnen und auch in Ben."
Sie hatten eine Tür erreicht und Dameron öffnete sie für ihn.
Die Mitglieder des Rates saßen in einem Halbkreis in dessen Mitte sich ein etwas erhabenes Pult befand. Auf diesem saß Leia, gesäumt von Rey und Kylo Ren. Kylo erhob sich halb, als Hux den Raum betrat, aber Leia bedeutete ihm, sitzen zu bleiben. Hux spürte allerdings Kylos Macht, die dieser aussandte und die ihn kurz einhüllte wie ein warmer Nebel. Er nahm auf dem Stuhl Platz, der dem Halbkreis gegenüberstand und Dameron ging zu dem Stuhl neben Finn. Dieser musterte Hux prüfend, allerdings nicht mehr so feindselig wie am ersten Tag.
„General Hux, gibt es etwas, das sie unserem Rat mitteilen möchten?" ergriff General Organa das Wort.
Hux fragte sich, warum sie noch immer seinen ehemaligen Titel benutzte. Vielleicht war es ihre Art, Respekt zu bezeugen. Er fühlte, dass Organa sich einen guten Ausgang dieser Angelegenheit erhoffte. Wenn auch nur Kylo Ren zuliebe.
Hux erhob sich. „Ich bin kein General der Ersten Ordnung mehr", sagte er. „Ich habe mich entschieden zu desertieren, da ich die Forderungen, die an mich gestellt wurden nicht mehr erfüllen konnte." Er sah zu Kylo, der ihn mit großer Spannung beobachtete. „Ich werde nicht behaupten, dass ich mich hinter sie stellen werde, General Organa, aber ich werde niemals etwas tun, das dem Widerstand schadet. Darauf gebe ich ihnen mein Wort."
Organa nickte. „Wir haben lange beraten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir sie nicht einsperren werden. Allerdings dürfen sie für die kommenden sechs Monate diese Basis nicht verlassen. Sie haben nur zu den Bereichen Zutritt, die ihnen explizit erlaubt sind und sie werden einen Tracker eingepflanzt bekommen, den sie unter keinen Umständen entfernen dürfen. Sind sie einverstanden?"
Hux überlegte einen Moment. Die Entscheidung zeigte, dass man ihm in der Tat vertraute, zumindest zu einem gewissen Grad. Er hatte kaum damit gerechnet, dass er sich relativ frei würde bewegen können. Das bedeutete, dass er mit Kylo zusammen sein konnte. Er sah ein weiteres Mal zu ihm, mit der Andeutung eines Lächelns, das seine Mundwinkel hob. „Ich bin einverstanden."
Er fühlte, wie sich etwas in seinem Innern löste und zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich frei.
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Fear of the Dark
FanfictionNachdem General Hux auf Snokes Auftrag hin Kylo Ren von der Starkiller Base rettet, spürt Hux, dass seine Beziehung zu Kylo Ren sich auf verwirrende Art verändert. Das und auch die Tatsache, dass Ren zahlreiche Geheimnisse vor ihm zu haben scheint...