darknight Das Misteriöse Buch

Kapitel 20 Die Alte

„Mein Kiend. Mein liebes Kiend. Höre mier gut zu und lasse dier eine Geschiechte erzählen. Dann wierst du alles verstehen... ", meinte die Stimme. Ich überlege kurz: „Will ich es wissen und was wäre wenn sie lügt. Aber habe ich denn eine andere Wahl. Warte mal wo kommt diese Stimme eigentlich her. Denn im Raum war keiner auf den die Stimme gepasst hätte oder vielleicht doch. Was ist wenn...", bis mich auf einmal die Misteriöse Stimme unterbrach.

Die Stimme meinte: „Mein Kiend. Hör auf dier so viele Fragen zustellen. Du musst dier niecht soviel fragen stellen und biest niecht verrückt. Am besten kommst du zu mier. Du musst nur ien diech hienein gehen. Entspannt diech einfach."

Ich dachte einen Moment nach und versuchte mich zu entspannen. Ich schoss meine Augen und blendete alles aus. Plötzlich spürte ich wie mein Geist sich Schmerzhaft von meinem Körper trennte. Ich Schrie während ich langsam aus meinem Körper glit. Um mich herum waren lauter Menschen. Es waren Männer, Frauen und Kinder. Alle leuchteten heller als jede Lampe. Es war als hätten alle einen Glanz auf der Haut. Das Licht was von den Menschen aus ging blendete mich nicht. Sie standen einfach da und starrten mich schweigend an.

Ich sah mich verwundert um und merkte, dass irgendwas nicht stimmte. „Wo kommen die ganzen Menschen her und wo sind die zwei Leute von eben?", brabbelte ich vor mich hin. Panisch sah ich mich noch mal um und entdeckte ich war nicht mehr in dem Raum von eben war. Ich war wieder in diesem blauen Raum aus dem ich kam. Wieder trug ich das dunkelblaue Kleid und keine Schuhe. Aber dieses Mal leuchtete mein Muttermal golden und meine glänzte wie die der Menschen in dem Raum.

Die Menge kam langsam auf mich zu und eine unangenehme Unruhe entstand. „Ist das Amelie?", fragte einer. „Soll das die neue Oneiripoli sein?" fragte ein anderer. „Soll die Cornelia besiegen?", meinte wieder ein anderer. In dem Moment wollte ich nur noch im Boden versinken. Plötzlich dachte ich wieder an den Toten Vamblart den ich im Wald lassen musste und eine Welle der Traurigkeit überkam mich. Aber ich durfte nicht weinen. Nicht vor den ganzen Leuten. „Heute ist einfach ein Scheiß Tag. Erst werde ich fast erschossen , habe erfahren, dass Vamblart aus einer anderen Dimension kommt in die man nur durch ein Buch dahin kommt. Dann finde ich Vamblart tot auf, werde entführt und jetzt das! Jep Scheiß Tag.", dachte mürrisch

Plötzlich verstummte die Menge als eine alte bücklige Frau auf mich zu humpelte. Ihr Haar war schneeweiß und ihr spitzes Gesicht war voller Falten. In ihrer Hand trug sie einen großen Stab aus Holz und ihre Haut leuchtete heller als die der anderen. Die Frau machte mir Angst aber das durfte ich nicht zeigen. Sie sah mich schnippisch  an und lachte: „Hast wohl Angst mein Kiend. Stiemmts?"

Sofort erkannte ich ihre Stimme. Es war die Stimme aus meinem Kopf.  „Komm her mein Kiend lass diech drücken", meinte die Alte. Ich stand immer noch wie angewurzelt da und dann sprudelte alle meine Fragen aus mir raus. Ich fragte entrüstet: „Wwer sind sie und was wollen sie von mir und wer sind die ganzen Menschen und was wird hier eigentlich gespielt und wer ist Amelie und was ist eine Oneiripoli?" Ich redete so schnell, dass sich meine Stimme beinahe überschlug. Alle Leute außer die Alte begannen zu tuscheln. Aber dieses Mal hörte ich nicht hin.

Plötzlich ertönte ein lautes krachen, als die Frau ihreren Stock kräftig auf den Boden schlug. Sofort verstummte die Menge. Ich sah die Frau entschuldigent an. Aber die alte Frau lächelte mich nachsichtig an. „Es schneit mein Kiend das du sehr viele Fragen hast. Aber eins nach dem anderen. Mein Name iest Lady Lielett und bien die Äleste. Das heißt, dass ich die Meisterin der Kefaliken, Oniropolen, Vampiren, Exipnosen, Menschen und den Grigoriptiisen. Also genau genommen über alle. "

Plötzlich ertönte wieder diese mir vertraute Stimme. Dieses Mal hörte ich ihr flüstern ganz Laut. Die Stimme klang verzweifelt und ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Die Stimme weinte nur: „Luna wach auf. Luna wach bitte auf. Du schaffst das!" Plötzlich viel mir ein wer da sprach. Erschrocken ging ich einige Schritte zurück. Es war er! „Vamblart!", flüsterte ich ängstlich. Die Alte lächelte mich wissend an und meinte: „Oh, mein Kiend ich verstehe schon junge liebe. Geh schon. Mein Kiend ich glaube er möchte das du aufwachst." Nun war ich vollkommen verwirrt. „Aufwachen? Aber wie? Träume ich? ", fragte ich verwirrt. Die Alte nickte nur und meinte : „Du schaffst es schon. Du musst es nur wollen. Auf Wiedersehen." „Ich will zu Vamblart aber...", dachte ich bevor mich was von den Füßen riss und ich verweint in einen fremden Bett erwachte.