Kapitel 25 Wieder Der Raum

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Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit fiel ich in ein unendlich tiefes blaues Loch. Ängstlich versuchte ich zu schreien, aber aus meinem Mund kam kein Ton raus. Nur kalter Wind schlug mir ins Gesicht sodass sich mein Mund mit Luft füllte. Tränen liefen aus meinem Augen und stiegen in die Luft. Ängstlich versuchte ich meine Augen zu schließen, aber der Wind drückte so Schmerzhaft auf meine Augen.

Schnell kam ein Raum auf mich zu. Ein blauer Raum, der blaue Raum, der Raum in dem diese Türen waren. Der Raum in dem diese ganzen Leute waren, dieser schreckliche Raum. In der Mitte des Raumes sah ich zwei kleine Punkte. Angst machte sich in mir breit. Eine Angst die sich aus Kloß, der mir den Hals zuschnürte, in meinen Hals bemerkbar machte. Ängstlich ruderte ich mit meinen Händen umher und trampelte mit meinen Füßen auf und ab. Meine Augen weiten sich als ich erkannte, dass der Punkte in der Mitte des Raumes bewegte.

Schnell stürzte ich auf den Boden zu und stellte mir schon vor wie der Harteaufprall meine Knochen zerquetschte und langsam bog. Wie dabei meine Knochen brachen und stellte mir vor wie mein Blut sich aus meinen Senen strömte und sich in Inneren meines Körpers ausbreitete. Ich stellte mir vor wie mein Kopf auf den Boden aufschlug und von den Aufprall in meinen Nacken schleuderte. Mein Kopf schlug so häftig in meinem Nacken das ich ein lautes knacken hörte und dann einen erdrückenden Schmerz. Ich stellte mir vor wie sich mein Geist schmerzhaft von meinen Körper trennte. Ich stellte mir vor wie mich tausende Messer in kleine Stücke schneiden, als ich mir den Schmerz vorstellte wie sich meine Seele von meinen Körper trennte. Der Boden des Raumes kam immer näher auf mich zu. Mein Herz schlug so schnell, dass ich es bis in meine Ohren hörte.

Kurz bevor ich auf den Boden aufschlug stoppte mein Körper ruckartig. Einige Sekunden blieb ich in der Luft liegen. Ängstlich sah ich mich um und erkannte die alt Frau mit ihrem langen Stab. Heute war ihr Stab mit kleinen blauen und grünen viereckigen Kristallen bestickt , die rund um den Stab verteilt waren. Erschrocken betrachtete ich wie die Grünen immer mehr die Farbe verloren und dabei die blauen immer mehr leuchteten.

Neben der alten Frau stellte ich mit erschrecken fest, dass eine Frau mit den Blondenlocken neben ihr stand. Angst kam in mir auf und ich wusste nicht warum. „Ich muss träumen. Das ist nur ein böser Traum. Mir kann hier nichts passieren.",versuche ich mich angestrengt zu beruhigen. Plötzlich lachte die alte Frau mit ihrer kratzen den Stimme und schlug mit ihren Stab auf den Boden. Als der Stab den Boden berührte, fiel Ich mit einen dumpfen aufknall zu Boden. Schnippisch meinte die blonde Frau: „Warum hast du das gemacht?!" In dem Blick der Blonden Frau konnte ich Sorge erkennen. Warum sich sich Sorgen um mich machte und dann auch noch so große, verstand ich nicht warum sie sich sorgen um mich machte. „Noch niemand hatte sich so starke Sorgen um mich gemacht wie diese Frau. Außer natürlich Vamblart, er war immer für mich da und kannte mich besser als ich mich selbst. Er hat sofort mich gesehen und nicht die Maske die ich mein ganzes Leben getragen hatte. Aber diese Frau machte sich echte Sorgen um mich. Das ist seltsam, sie kennt mich ja kaum", überlege ich. Deshalb sah ich sie auch wie ein Auto an. Schnell rannte sie zu mir und half mir auf. Noch verwirrt dachte: „Das wird ja immer komischer!"

Als ich gerade auf meinen Beinen stand fing die alte Frau zu reden an: „Siehst du! Sehr geht es gut. Und siehst du! Ha! Nein, mein Kiend  du träumst niecht. Also niecht riechtieg. Das iest komplieziert. Sagen wier es so. Du biest ien einen Zeitfen..." Noch bevor die Alte ihren Satz zuende aussprechen konnte meinte die junge Frau: „Vamblart wollte ihr das erklären und du weißt auch warum. Es ist besser so." Als sie Vamblarts Namen aussprach überkam mich ein angenehmes Kribbeln. Während sie das sagte stellte sie sich schützend vor mich. Aus dem Augenwinkel erkannte ich wie die Blonde Frau ihr mit einen anerkennenden Lächeln der Frau mit dem Stab zuzwinkerte. „Oh... verstehe. Aber iech darf iehr doch sagen, wo sie iest und was sie jetzt machen soll oder?", meinte die alte Frau schnippisch.

Verwirrt starrte ich hinter der Blonden hervor. Die Alte Frau sah die blonde Frau, mit einer Sturheit an, die ich bisher noch nie auf den Gesicht von irgendwen gesehen hatte. Trotzig nickte die Blonde Frau. Ängstlich fragte ich mich: „Was erklären und was machen? Wovon reden diese Frauen und was hat Vamblart damit zu tun? Die... Die sind doch verrückt! Völlig bescheuert und was sollte der Grund sein? Ich glaube Vamblart würde mir sagen, wenn was wäre! Ich vertraue ihm und basta!"

„Ja aber erkläre ihr ni...",versuchte die Blonde Frau klar zu machen. Plötzlich spürte ich, dass der gesamte Raum so heiß wurde das selbst ihre Lunge beim atmen zu brennen schien.

darknight Das Misteriöse BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt