darknight Das Misteriöse Buch

Kapitel 31 Eine Antwort auf die Frage

Einen Moment setzte mein Herz aus. Mein Gesicht war kreidebleich und in meinem Kopf drehte sich alles immer und immer schneller. Ich hörte alles wie durch ein dickes Fenster. Mir kam in dem Moment nur ein Gedanke: „Wie alt ist dann Vamblart? Wie hoch ist der alters Unterschied? Ist der schlimm?" Lange Zeit arbeiteten wir noch weiter. Wir schafften es sogar gut hundert Karten zu beschriften und ein paar Leute herzufinden mit den Vamblart gut befreundet und sie auch im letzten Jahr eingeladen hat zu finden. Darunter war auch eine Frau von der Phillip schwärmte und meinte wie sehr diese in Vamblart verliebt 2ar.

„Anul ist schon heiß und auch lustig, sie würde Vam echt gut tun. Er sollte öfter Zeit mit ihr verbringen, vielleicht wurde ihm das endlich nach Eriks tot wieder glücklich machen! Sie ist auch voll schau!", schwärmte Phillip. Bei Phillips Worten wurde ich von einem mir unbekannten Gefühl ergriffen. Es war als ob ich mit einem Messer durchstochen wurde, das sich tief in mein Herz grub und bei jedem meiner Atemzüge sich noch tiefer graben würde.

Mit erstickter Stimme fragte ich: „Wie sieht sie genau aus?" „Ach, das ist schwer zu beschreiben. Sie ist einfach hübsch und ich denke Vam steht voll auf sie, verstehst du Eiversuchtleinchen?", säuselte er mit einem schelmischem lächeln.

Plötzlich verstand ich was er andeuten wollte. „Anul ist mein Name nur rückwärts. Du kleines Arschloch! Aber ich bin nicht in Vamblart verliebt das ist doch Quatsch!", stellte ich kalt fest, „Nein, das... ist... ich bin nicht... das kann nicht...oder doch...nein ich bin nicht verliebt oder eifersüchtig!" Ein noch größeres lächeln erschien aus Phillips Gesicht, es schien schon fast als wäre es eine Fratze.

„Seh mich nicht so an!", säuselte ich nervös, „Ich kann nicht verliebt sein. Ich war noch nie verliebt und so was wie „wahre Liebe" gibt es nicht. Zumindest nicht in meinem Leben." Plötzlich prustete Phillip los.

„Nicht... haha... verliebt... haha...du?", lachte Phillip bevor er vor lachend vom Stuhl viel. Als auf dem Boden lachte fiel sein Band a, das seine Augen bedeckt hatte auf den Boden. Zum ersten Mal sah ich seine zerkratzten Augen. Einige Minuten sah ich sie ängstlich an. „Was da wohl passiert ist?", fragte ich mich.

Auf einmal hörte er auf zu lachen und zog sein Augenband wieder auf. Mit seiner versteinten Mine setzte sich wieder hin und meinte trocken: „Du darfst wieder Atmen." Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich aufgehört zu Atmen hatte. Danach musste ich erst mal heftig ein und aus Atmen.

Einige Minuten arbeiteten wir schweigend weiter. Wir schrieben zusammen gut fünfzig Karten zusammen ab mit den richtigen Daten, bis er meinte: „Du bist echt eine scheußliche Lügnerin. Du m bist in Vamblart verliebt und das sieht selbst ein blinder! Luna? Luna? Alles in Ordnung ? Luna hörst du mich?!"

Ich hörte ihn so als ob ich unter Wasser währe. Ein schrilles Piepsen bildete sich in meinem Ohr. Mein Kopf fing an zu schmerzen und alles drehte sich. Sofort fing mein Herz immer schneller und meine Sicht wurde verschwommen. Kurz bevor ich in eine tiefe Dunkelheit stürzte sah ich Vamblart. Leise Flüsterte ich noch: „Hilf mir Vamblart."

Vamblart

Lautes Gelächter hörte ich aus Phillips Zimmer. Luna musste da sein. Aber was hat sie in Phillips Zimmer zu suchen. Als ich aufgewacht war sie verschwunden, erst dachte ich sie wollte auf Toilette und hatte sich einfach verlaufen. Doch in Phillips Zimmer war so weit ich wusste keine Toilette. „Was ist wenn Phillip was an ihr findet? Wenn er sie mag und sie ihn?", überlegte ich, als ich an der Tür lauschte.

Ich wusste es war nicht Richtig und mein Gewissen quälte mich damit, aber wenn ich heute nach dort zurück denke weiß ich, dass es im dem Moment Luna 's Leben retten konnte. Tausend Gedanken schossen mir, während ich dort stand, durch meinen Kopf. Plötzlich verstummte das Lachen und jemand rappelte sich auf. Dann herrschte eine erdrückende Stille. Nach so circa dreißig Minuten konnte ich Menschen reden hören. Doch die Worte verstand ich nicht. Plötzlich Hörte ich ein Wort, ein Namen, den ich sehr gut kannte. Der Name wurde mit einer Angst geschrien die ich nur zu gut kannte