Kapitel 2

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-Noah-

Als ich das nächste mal aufwachte, spürte ich nichts weiter, als heftige Kopfschmerzen. Ich drehte mich stöhnend um und vergrub mein Kopf in etwas Weichem, das höchstwahrscheinlich mein Kissen war. Jedes mal die selbe Scheiße. Auf eine Party gehen, zu viel Alkohol trinken, es am nächsten Tag bereuen und paar Tage später fängt dieses Spiel wieder von vorne an. Ich versuchte wieder einzuschlafen, aber nach einiger Zeit gab ich es wieder auf, da es einfach nicht funktionierte. Frustrierend drehte ich mich auf den Rücken und legte meine Hände auf's Gesicht. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und nahm meine Hände runter, da irgendetwas klimperte. Nach mehreren Versuchen schaffte ich es, endlich meine Augen aufzuschlagen und mich langsam auf zu setzten. 

Doch als ich das fremde Zimmer sah, wünschte ich mir, noch etwas länger geschlafen zu haben. Panik brach in mir aus und gerade, als ich aufstehen wollte, um das Zimmer zu verlassen, wurde die Tür geöffnet und ein unbekannter Mann kam rein.

 Panik brach in mir aus und gerade, als ich aufstehen wollte, um das Zimmer zu verlassen, wurde die Tür geöffnet und ein unbekannter Mann kam rein

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(Stellt euch das Zimmer so ungefähr vor, nur das ein "kleiner" 16 Jähriger rein passt^^)

Ich rutschte zum Kopfende zurück, zog meine Beine ran und legte meine Arme um diese. Nun konnte ich sehen, was vorhin so geklimpert hat. Meine Handgelenke waren mit komischen Fesseln ans Bett angekettet. Der Mann kam näher und setzte sich vor mir auf das Bett. ,,Geht es dir besser? Oder hast du noch irgendwelche Schmerzen?" fragte er besorgt nach. Anstatt ihm zu antworten sah ich mit dem bösesten Blick, den ich drauf hatte, an. Worauf er jedoch nur anfing leise zu lachen und mit seiner großen Hand über mein Kopf zu streicheln.

-Alexander (Entführer)-

Ich strich meinem Schatz sachte über den Kopf, während er versuchte mich mit seinem Blick umzubringen, was mich einfach nur zum Lachen brachte. Mein kleines Baby scheint mit seiner jetzigen Situation wohl nicht ganz so glücklich zu sein, aber das wird sich schon legen. Irgendwann wird er das alles freiwillig machen, auch wenn ich am Anfang vielleicht etwas nachhelfen muss. Lächelnd stand ich auf und beugte mich zu ihm runter. ,,Wenn ich dich jetzt von den Fesseln löse und du es wagen solltest irgendwas dummes anzustellen, werde ich dich bestrafen, haben wir uns verstanden, Kleiner?" drohte ich mit ruhiger Stimme. Ängstlich schaute er mich mit großen Augen an, bevor er schließlich sachte nickte. Zufrieden holte ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und befreite meinen Engel von den Ketten. Ich hob ihn hoch, woraufhin er sich augenblicklich versteifte. Dies ignorierte ich einfach erstmal und ging mit ihm zum Wickeltisch rüber, wo ich ihn vorsichtig hinlegte. Ich fing an ihn auszuziehen, als er anfing heftig zu treten und sich zu weheren. ,,Fass mich nicht an!", schrie er und traf mich mit seinem Bein. Ich glitt keuchend auf den Boden und sah wie er vom Wickeltisch sprang und aus dem Zimmer rennen wollte. Zum Glück hatte ich die Tür vorhin abgesperrt...

-Noah-

Panisch rüttelte ich an der Tür in der Hoffnung, sie würde aufgehen. Als er mir vorhin das T-Shirt ausziehen wollte, habe ich Panik bekommen und es geschafft ihn am Bauch zu erwischen. Plötzlich schlangen sich Arme um meinen Körper. ,,Dachtest du wirklich, ich hätte die Tür aufgelassen?" hauchte mir die Stimme in mein Ohr. Die Arme drückten mich fester an einen warmen Körper. ,,Du hast deinen Daddy angegriffen und versucht zu fliehen. Weißt du was das bedeutet, Babyboy?", fragte er und ließ mir keine Zeit zum Antworten, da er gleich weiter sprach. ,,Genau, es bedeutet, dass das Baby seine erste Bestrafung bekommt". Ich schluckte schwer und fing an zu zittern, als er mich hoch und sich mit mir auf einen türkisen Sessel setzte. Er legte mich über seine Knie und zog mir die Hose, wie auch die Unterhose runter, sodass mein entblößter Po ihm ausgeliefert war. Währenddessen habe ich versucht von seinem Schoss runter zu kommen, aber er hat mich einfach am Nacken gepackt und wieder zurückgezogen. ,,Bitte, nicht! Wieso tun Sie mir das an?" wimmerte ich. ,,Weil du sonst nichts daraus lernen wirst, Baby. Aber keine Sorge, weil es dein erstes Mal ist, werden es nur 10 Schläge mit der Hand. Zähl mit."

Seine linke Hand verließ meinen Nackenbereich nicht und hielt mich an Ort und Stelle. Panisch trat ich mit meinen Beinen aus und versuchte mit meinen Nägeln seinen Arm zu zerkratzten. ,,Wenn du nicht auf der Stelle damit aufhörst, werde ich die Peitsche holen" raunte er mir zu. Dies brachte mich zum wimmern und zwang mich still zu halten. ,,Braver Junge" lobte der Ältere mich.

Er streichelte kurz über meinen blanken Hintern, bis ich aus dem Augenwinkel sehen konnte, wie er ausholt. Es klatschte laut und brennender Schmerz machte sich breit. Ich hatte keuchend meine Augen zu gekniffen und mich an die Sessellehne gekrallt. Verdammt tat das weh. ,,E-Eins" und so ging es weiter, bis ich alle Schläge hinter mich hatte. Immer wieder sind mir Schmerzenslaute, sowie Tränen entwichen und den ein oder anderen Versuch mich zu befreien, habe ich auch versucht. Er hatte nur mit einem festeren Griff reagiert. Ich wurde wieder angezogen und hochgehoben, sodass ich mit meinem Gesicht zu ihm auf seinem Schoss saß. Mein Hintern brannte höllisch. Die Tränen liefen in Strömen über mein Gesicht und die Schluchzer konnte ich einfach nicht verhindern. Ich spürte eine Hand an meinem Hinterkopf, die mich sanft aber bestimmend auf die Schulter drückte. ,,Shh...Babyboy es ist vorbei, alles ist gut." versuchte der Mann mich zu beruhigen. ,,Das hast du super gemacht mein Kleiner. Daddy ist stolz auf dich". Seine Hand streichelte meinen Kopf und er flüsterte mir immer wieder beruhigende Worte zu. Irgendwann hatte ich aufgehört zu weinen und habe meinen Kopf vor Scham in seiner Halsbeuge vergraben. Der Schock saß tief. Wie ich hier rauskomme wusste ich nicht. Ich wollte doch einfach nur nach Hause! Er hat mich zur Bestrafung geschlagen nur weil ich abhauen wollte! Was hatte er erwartet? Das er mich entführt, wie ein Baby behandelt und ich ihm freudestrahlend um den Hals springen würde?

Meine Gedanken wurden von seinem Griff unterbrochen, der sich um mich verfestige. Plötzlich spürte ich einen Piks an meiner Schulter und ein lautes Wimmern entwich meinen Lippen. ,,Shh...es ist nichts schlimmes, nur etwas zur Beruhigung" hauchte mir der Ältere zu und hielt meinen Kopf in seiner Halsbeuge fest. Die Nadel wurde vorsichtig aus meinem Arm gezogen und ich spürte wie etwas auf die brennende Einstichstelle geklebt wurde. Höchstwahrscheinlich ein Pflaster. 

Wir saßen noch einige Zeit so. Am Anfang verstand ich nicht wieso, bis sich mein Körper immer schwerer anfühlte. Als wäre er einfach eingeschlafen. Zum Glück war ich noch am Bewusstsein, dennoch breitete sich Panik in mir aus. Ich kann meinen Körper nicht mehr bewegen! Ich wimmerte immer wieder auf, da ich im Moment zu nichts anderes in der Lage war. 


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1148 Wörter


His BabyboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt