Catch Me If You Can (Manuel Neuer FF)

Pudding

Sicht Ami

Ich war grade wieder ins Auto eingestiegen, alsein Handy klingelte. Das doofe Ding hält einen immer davon ab wichtige Sachen zu machen. Auf meinem Display blinkte zu meiner Überraschung Mario auf. Ich nahm ab. Mal sehen, was er wollte. "Hey Schatz. Ich, naja eher Manuel wollte wissen, wie es Steffi geht", rief Mario. Laute Musik war zu hören und er klang ein wenig so, als ob er angetrunken wäre. Ich startete das Auto und meinte :"Der geht's gut. So wie ich sie kenne, schläft sie erstmal aus". "Bist du nicht mehr bei ihr?", fragte auf einmal Manu. Der machte sich ja sorgen. So als ob sie nicht mal ein paar Minuten alleine sein könnte. Sie ist ja nicht schwer krank. "Nein, bin ich nicht. Ich fahre jetzt für die liebe Stefanie einkaufen, damit sie nicht verhungert, lieber Manuel, weil sie ja nicht fähig ist alleine klar zu kommen", meinte ich ruhig und mit einem sarkastischen Unterton. Ein böses grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, als ich hörte, wie sich der liebe Manuel Neuer im hinter aufregte. Ich fuhr los zum nächsten Supermarkt uns hörte mir an, wie sich alle ein wenig über Manuel lustig machten. "Du Mario gib Manu mal was hochprozentiges. Ich bin in einer halben Stunde wieder bei ihr". "Ja, bestellt ist schon. Bis dann", sagte er und legte auf. Ich stieg aus dem Auto aus und ging in den Supermarkt. Pudding ist gut, Eis auch, natürlich Kaffee, ohh und Nutella ist ganz wichtig. Brot könn wa auch noch mal einpacken. Fleisch, Mett, Milch, Schokolade und noch ein paar andere Sachen landeten im Wagen und schließlich auf dem Fließband. Bezahlt, im Kofferraum verstaut und wieder los gefahren. Das alles in zehn Minuten. Neue best Leistung. Jetzt muss ich noch die meister Leistung vollbringen Luisa Haus zu finden. Naja Großstädte halt. Als ich dann schließlich vor einem Haus stand, wo auch der richtige Name am klingelschild stand fing ich an zu lächeln. Ich stieg aus und klingelte. Wenig später erklang schon das bellen von James und wenig später die laute Stimme von Luisa. Ein paar Sekunden später ging die Tür auf und Luisa lächelte mich an. "Hi Ami", begrüßte sie mich und schloss mich in die Arme. Ein Herz von Mensch. "Kann ich ihn mitnehmen?" "Kann ich ihn auch behalten?", fragte sie mit einem lachen. Ich schüttelte den Kopf und meinte :"Ne, ich glaube da werden die Neuers sauer". "Ja, dann nimm ihn mit", sagte sie und holte die Leine und alles andere. Wir brachten alles ins Auto und James sprang auf die Rückbank. "Tschüssiii!!" "Ja sehen uns", rief ich ihr hinterher und fuhr los. Abgekommen bei Stefanie ging ich bepackt mit Einkaufstüten und James neben mir die Treppen hoch. Als die Tür offen war, stürmte James in die Wohnung, auf direktem Wege zum Sofa. Ich brachte erstmal die Tüten in die Küche. Freudenschreie kamen aus dem Wohnzimmer, daraus schloss ich, dass Steffi aufgewacht war und sich riesig über James freute. Ich fing an zu lächeln und rannte zu den beiden ins Wohnzimmer. "Pudding?", fragte ich lachend. Stefanie stand auf und kam zu mir in die Küche. "Immer gerne. Schokopudding?" "Ja, alles was du willst, wenn du noch was brauchst, kauf ich dir das, weil Manuel ja denkt du wärst unfähig alleine zu leben", meinte ich lachend und stellte den Pudding auf den Tisch. Eine halbe Stunde später und der Pudding war alle. Steffi hatte allerdings immer noch Hunger, was sich mit Mettbrötchen beheben ließ. "Weift du eigentlich wie toll du bift?", fragte Stefanie mit vollem Mund. Ich nickte lachend und fing an die Küche aufzuräumen. Im nächsten Moment flog die Tür auf und Manu kam gestützt von Mario in den Flur. "Ich will zu meiner Frau", nuschelte er und riss sich von Mario los. Stefanie sah mich leicht geschockt an, stand dann aber auf und ging auf Manuel zu. Der fiel ihr um den Hals und fing an zu ab zu knutschen. "Manuel du stinkst bis zum Himmel, außerdem müsste ich mich mal wieder hinsetzen. Also würdest du mich bitte wieder loslassen?", fragte sie laut und bestimmt. Manuel hörte aufs Wort und torkelte zurück. Stefanie kam wieder in die Küche und setzte sich wieder auf den Stuhl. "Mario, was hast du mit ihm gemacht?", fragte ich ihn geschockt. So betrunken hatte ich ihn noch nie erlebt, also so noch nie. Mario sah mich an und meinte :"Ja, du hast doch gemeint ich solle ihm was geben". "Ja, damit meinte ich einen Tequila shot und nicht 35.000", flüsterte ich sehr sauer. Stefanie drehte sich zu mir um und funkelte mich böse an. Manuel kniete vor ihr und redete mit ihrem Bauch. "War das deine Idee?!" "Ja, ich meinte nur einen shot, damit er sich nicht so aufregt, dass du 'alleine' bist, aber der Mann, der immer sagt er wäre schlau, musste ihm ja 35.000 geben!", sagte ich sehr sauer und gestikulierte dabei wild mit den Händen. "Klärt das später! VERDAMMT SCHREIT EUCH ZU HAUSE AN! DAS EINZIEGE, WAS MICH JETZT INTERESSIERT, IST DASS ICH JETZT DEN BETRUNKENEN MANUEL HIER HABE!", schrie sie. Ihre Stimme ging von flüsternd bis schreiend. Mario und ich nickten nur und sahen betreten auf den Boden.