In mir herrscht Waffenstillstand.
Es ist noch viel zu tun.
Ich wünschte mir, der Krieg würde nun ausgefochten.
Meine Zuversicht würde die Zweifel ausrotten.
Doch sie genießt lieber den Frieden, jetzt, wo sie verheißungsvoll nach vorne blickt.
Würde sie bloß in sich gehen und die letzten Kräfte mobilisieren.
Sie würde nicht Gefahr laufen, gestürzt zu werden, sollten die Säulen, auf denen das Glück, das seine eigene Existenz immer wieder leugnet, sein Haus gebaut hat, noch einmal weggesprengt und zusammenbrechen.
So sind die Tage gezählt.
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Gedichte
PoetrySelbstgeschriebene Gedichte über Freiheit und Verzweiflung über Liebe und Trennung über das Glück man selbst zu sein