Ich stehe am Bahnsteig.
Der Stress, die Flut der Angst.
Die Menschenmassen rauschen
Vorbei mich die Beine tragen -
Ich bleibe stehen,
Um die schwere Tasche
In die andere Hand zu tauschen.
Klirrend schallt das Metall,
Wo das Tor ist auch der Wächter,
Der Alltag wird zur Qual.
Durch die Leute fegend rufend,
Die Musik zur Melodie,
Fährt er ab geschwind.
Schon verschwunden in der Dunkelheit?
Noch nicht - es wird Zeit
Die Bahn ist nicht mehr weit.
Schau
Auf die Jammernden hinab,
Ich habe es geschafft
Und schweife ab -
Da stößt sie an die Wand,
Lächelt und meint,
Ist das ein trostloses Land.
DU LIEST GERADE
Gedichte
PoetrySelbstgeschriebene Gedichte über Freiheit und Verzweiflung über Liebe und Trennung über das Glück man selbst zu sein