Ich trat hervor mit leichtem Fuß
Und hob die Rechte hoch zum Gruß.
Wer war es, der dort wartend stand,
Ein blaues Auge in seiner Hand?Er strich darüber und es schien
Als würden alle Wolken scheu vorüber ziehen.
Es war das Ende meiner Leiden,
Doch "Nicht heute!", rief ich heiser."Schau und scheide, sieh und stirb!
Du sollst tun, was ich dir sage."
"Nein ich schaue nicht, denn es ist
Nicht das Ende meiner Tage.""Seelenwäger, der ist wie ich
Komm zu mir! So komm' herein.
Deine Tage sind beendet -
Knie nieder, du bist mein!""Gebt mir noch was Zeit auf Erden
Ich habe noch nicht ausgedient!"
"Nein. Wenn die Tore offen stehen,
Hat die Welt dich nicht verdient."
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Gedichte
PoetrySelbstgeschriebene Gedichte über Freiheit und Verzweiflung über Liebe und Trennung über das Glück man selbst zu sein